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Stadtteile

Sonja Bongers und Bülent Sahin:

Lirich hat Wertschätzung verdient

Sonja Bongers ist Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion und Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen

In seiner Sitzung Anfang Februar hat der Oberhausener Rat mit großer Mehrheit die Anregung des Integrationsrates „Gemeinwesenarbeit als Demokratisierungsarbeit am Beispiel Oberhausen-Lirich“ angenommen. Die Verwaltung ist nun beauftragt, diese Anregung zu prüfen und den politischen Gremien einen Vorschlag zur praktischen Umsetzung vorzulegen.

Doch was genau soll in Lirich geschehen, und was genau ist Gemeinwesenarbeit? Mehr …


Lärmschutz in Lirich:

Bahnentscheidung sorgt für Kopfschütteln

Bülent Sahin ist direkt gewählter Stadtverordneter für Lirich-Nord

Nachdem die Bahn die Menschen im Grafenbusch vor einem knappen Jahr mit der Entscheidung gegen einen Lärmschutz entlang der Bahngleise vor den Kopf gestoßen hatte, scheint sich das alles nun ein wenig weiter im Oberhausener Westen ganz ähnlich abzuspielen. Der Bau einer Schallschutzwand parallel zur Wunder- und Katharinenstraße in Lirich wird nach Auskunft der DB Netz AG deutlich eingedampft – obwohl die Bahn den Oberhausenerinnen und Oberhausenern noch 2018 großzügige Schallschutzmaßnahmen versprochen worden sind – so auch in Lirich. Nun hat die Bahn die Rolle rückwärts vollzogen.

Die „Schallschutzwand 15“ könne „leider nur bis knapp hinter die Eisenbahnbrücke über die Wilmsstraße gebaut werden“, heißt es in einem Schreiben der Bahn an einen Anwohner. Die Begründung bleibt nebulös: „Hierbei spielen technische Beschränkungen im Bauuntergrund auf Höhe der Katharinenstraße eine entscheidende Rolle“, lässt die Bahn schriftlich erklären. Mehr nicht. Mehr …


Axel Scherer:

„Creative City“ soll Europahaus ins Visier nehmen

Axel J. Scherer ist kulturpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion

Leerstände im Europahaus sollten für Kunst und Kultur genutzt, die Kosten aus dem Programm „Creative City“ bestritten werden. Dafür hat sich nun der Arbeitskreis „Kultur“ der SPD-Ratsfraktion ausgesprochen. „Ziel des Programms ist schließlich die Belebung unserer Innenstadt durch kulturelles Leben, etwa in Form von Galerien oder Werkstätten“, erklärt Axel J. Scherer, kulturpolitischer Sprecher der Rats-SPD. Nach dem Auszug des Fraktionsbüros der Linken Liste und der Schließung des Café Klatsch sind jüngst zwei weitere Leerstände in dem markanten Innenstadtgebäude hinzugekommen.

„Creative City“ ist ein mit drei Millionen Euro unterfüttertes Projekt, das es zum Ziel hat, verloren gegangene urbane Qualität zum Teil zu ersetzen und ein positiv wirkendes und resilienteres Innenstadtleben zu etablieren. Teilprojekte sind hier etwa ein Kreativquartiersmanagement mit Reallaboren sowie ein Künstlertreff mit Artothek und Literaturhaus. Mehr …


SPD-Fraktion:

Stadt muss im Fördermanagement viel besser werden

Sonja Bongers ist Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion und Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen

Nun hat es die Stadt auch Schwarz auf Weiß: Rund 730.000 Euro aus dem Landesförderpaket „Sofortprogramm Innenstädte“ hat Oberhausen nicht abgerufen, obwohl der Stadt 1,45 Millionen Euro bewilligt worden waren. Diese Zahlen aus einem Bericht des Ministeriums für Kommunales, Heimat und Bau hat die WAZ nun unter der Überschrift „Stadt ‚verschenkt‘ Fördergeld“ veröffentlicht.

Doch der Artikel hält sich nicht beim „Förderdebakel“ (WAZ) um die Innenstadtprogramme auf, sondern erinnert auch an die weiteren Fälle der letzten Jahre, in denen Oberhausen immer wieder Gelder nicht bekommen hat oder sogar zurückzahlen musste: sei es im Falle des Altenberger Parks, als die Stadt Fristen versäumte, die Verzögerung um den Multifunktionskomplex in Osterfeld wegen unvollständig eingereichter Förderunterlagen oder die Posse um eine Förderung für den Umbau des Europa-Kinos. Mehr …


Klausurtagung des SPD-Ortsvereins Sterkrade-Süd:

Jede Menge Sterkrader Themen

Intensive Diskussion über aktuelle Sterkrader Themen und städtebauliche Entwicklungsperspektiven: Der Ortsverein Sterkrade-Süd bei seiner Klausurtagung im „Klumpen Moritz“

Der Ortsverein Sterkrade Süd hat am 28. Januar 2023 zu einer Klausur in den „Klumpen Moritz“ eingeladen, um dort gemeinsam einen Samstagvormittag der konzentrierten politischen Arbeit zu widmen. Als Gast war der Bezirksbürgermeister Ulrich Real geladen, der in einem lebhaften Präsentationsvortrag mit dem Titel „Sterkrade und seine Ortsteile auf dem Weg in die Zukunft“ über städtebauliche Entwicklungen und Pläne informierte.

Ulrich Real berichtete über bereits realisierte Projekte wie die Umgestaltung von Arealen an der Tirpitz- und Gartenstraße, die nun in Form offener Bürgerplätze mit Spielgeräten für Kinder und Sitzgelegenheiten den Anwohnern attraktive Aufenthaltsorte bieten, oder die Stadtteilbibliothek in schön gestalteten Räumen mit Außengarten, Repair-Café, Seminarräumen und einer E-Bike-Ladestation. Lobenswert sind auch das beschlossene Fassadenprogramm, das die Möglichkeit bietet, verunstaltete oder heruntergekommene Häuserfassaden zu verschönern oder das Image-und Marketing-Konzept „Stark, Stärker, Sterkrade“. Mehr …


SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Sterkrade:

Kastellpark soll beleuchtet werden

Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Sterkrade möchte den Kastellpark Holten für die Menschen in Oberhausen sicherer machen. Darum haben die Sozialdemokraten einen Prüfauftrag gestellt, der beantworten soll, wie der Park von der Dinslakener Straße bis zur Kastellstraße beleuchtet werden kann. Die Beleuchtung ist nach Ansicht der Sozialdemokraten sinnvoll, da der Park vor allem in den Wintermonaten bei früh einsetzender Dämmerung nicht von allen unbeschwert genutzt werden kann. Mehr …


Ulrich Real:

SPD freut sich über Lösung an der Steinbrinkstraße

Ulrich Real ist Bezirksbürgermeister von Sterkrade und planungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion

Sehr zufrieden zeigt sich die SPD-Fraktion mit dem Ratsbeschluss zum Bebauungsplan Steinbrink-/Ackerfeldstraße in Sterkrade. Dank dieses Beschlusses ist die Erschließung der im hinteren Gelände der Steinbrinkstraße gelegenen Industriebrache mit dem Ziel einer Gewerbeflächenentwicklung möglich.

Dieser Beschluss dürfte besonders die Anwohner der Ackerfeldstraße freuen. „Die Erschließung des Geländes über die sogenannte Norderschließung ist endgültig vom Tisch“, erläutert Ulrich Real, planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. „Das ist eine gute Nachricht für die Anwohnerschaft, denn das Gelände kann nun über eine eigene Zufahrt im südlichen Bereich erschlossen werden“, erklärt Real weiter. Mehr …


Am Donnerstag, 17. November, 15.30 Uhr:

Das Marienviertel geht neue Wege – unterwegs mit Martin Florack und Maximilian Janetzki

Maximilian Janetzki ist Mitglied des Rates der Stadt Oberhausen

Das Marienviertel soll nach Wunsch der Stadtverwaltung neue Schritte bei der Stadtentwicklung und der Partizipation gehen, so etwa bei der Bürger:innenbeteiligung. Um diese Projekte und die Ideen dahinter der Öffentlichkeit vorzustellen, hat der SPD-Stadtverordnete Maximilian Janetzki Dr. Martin Florack gewinnen können.

Der bekannte Politikwissenschaftler ist in diesem Jahr zur Oberhausener Stadtverwaltung gewechselt und leitet dort den Bereich „Integrierte Stadtentwicklung und Statistik“. Der Leiter des in Gründung befindlichen „Wissenschaftscampus NRW“ bringt innovative Ideen und frischen Wind nach Oberhausen. Florack möchte aufzeigen, wie strategische Stadtentwicklung funktionieren kann und soll. Mehr …


Stockende Sanierung:

Sahin fragt nach zur Klärschlammdeponie

Bülent Sahin ist direkt gewählter Stadtverordneter für Lirich-Nord

Eine Kleine Anfrage des Liricher SPD-Stadtverordneten Bülent Sahin befasst sich mit der ins Stocken geratenen Sanierung der Kalkschlammablagerung an der Ruhrorter Straße. Die Politik ist letztmalig im Frühjahr des vergangenen Jahres über den Baufortschritt und den Planungsstand informiert worden.

„Damals hieß es, dass in diesem Winter der gesamte Baumbestand auf dem Plateau der Ablagerung entfernt werden soll und dass bis zum Frühjahr alle Böschungen gesichert sein sollten“, erklärt Bülent Sahin. Doch immer wieder hätten Anwohnerinnen und Anwohner sowie die benachbarten Kleingärtner Unterbrechungen der Arbeiten registriert. Mehr …


SPD-Ortsverein Alsfeld-Holten zur Edeka-Schließung:

Großes Bedauern über Verlust des letzten Vollsortimenters in Holten

Helmut Brodrick ist Mitglied des Rates für Holten und Barmingholten

Zum Artikel aus der NRZ vom 04.11.22: „Entscheidung gefallen: Edeka schließt weitere Filiale“ äußern sich der SPD-Ortsverein Alsfeld-Holten und das SPD-Ratsmitglied Helmut Brodrick für den Wahlkreis Holten wie folgt:

„Wir bedauern die Schließung sehr. Dies ist der einzige verbliebene Vollsortimenter in unserem Stadtteil, der nun auch geschlossen wird. Das bedeutet weniger Einkaufsmöglichkeiten – gerade für ältere und weniger mobile Menschen. Gleichzeitig ist dies kein guter Beitrag zur Klimabilanz, denn es wird mehr CO2 ausgestossen, da es zum nächsten Markt dieser Art nun weitere Fahrwege gibt“, so Hans-Günter Wrobel, Bewohner Holtens, Mitglied der Sterkrader Bezirksvertretung und Vorstandsmitglied des Ortsvereins.

„Wir bedauern diesen Schritt aber nicht nur für die Anwohnerinnen und Anwohner, sondern auch für die Beschäftigten. Wir hoffen, dass die Zusage von Edeka greift und alle eine Anschlussbeschäftigung finden. Jetzt ist es umso wichtiger, dass der vor der Sommerpause verabschiedete Rahmenplan 2023 und das integrierte Handlungskonzept für Holten nun endlich greift. Im Zuge dessen muss auch das Einzelhandelskonzept überdacht werden“, ergänzt Brodrick. Mehr …