SPD-Fraktion
im Rat der Stadt Oberhausen

AK Umwelt

Der Arbeitskreis Umwelt besteht aus den Rats- und Bürgermitgliedern des städtischen Umweltausschusses. Hinzu kommen Mitglieder aus den drei Bezirksvertretungen und aus der Partei, soweit benannt. Leiter des Arbeitskreises Umwelt ist der Stadtverordnete und zweite Bürgermeister der Stadt Oberhausen Manfred Flore.

AK Umwelt: | Kontakt

Manfred Flore | Leiter AK Umwelt

AK Umwelt: | Sitzungen

April 2024

Mi10Apr16:30AK Umwelt16:30 Sitzungssaal der SPD-Fraktion (Eingang Raum 370)Veranstalter:AK Umwelt,SPD-Fraktion Oberhausen

Do18Apr15:00Umweltausschuss15:00 Rathaus Oberhausen (Raum 170)Veranstalter:Stadt Oberhausen,Umweltausschuss

Juni 2024

Di04Jun17:00AK Umwelt17:00 Sitzungssaal der SPD-Fraktion (Eingang Raum 370)Veranstalter:AK Umwelt,SPD-Fraktion Oberhausen

Mi19Jun15:00Umweltausschuss15:00 Rathaus Oberhausen (Raum 170)Veranstalter:Stadt Oberhausen,Umweltausschuss

August 2024

Mi21Aug16:30AK Umwelt16:30 Sitzungssaal der SPD-Fraktion (Eingang Raum 370)Veranstalter:AK Umwelt,SPD-Fraktion Oberhausen

AK Umwelt: | Mitglieder

Manfred Flore | Leiter AK Umwelt, Mitglied des Rates
OV Sterkrade-Süd

Ursula Augenstein | OV Sterkrade-Nord
OV Sterkrade-Nord

 
Helmuth Eidam | OV Alsfeld-Holten
OV Alsfeld-Holten

René Pascheberg | Bürgermitglied
OV Ost

AK Umwelt: | Aus dem Kommunalwahlprogramm

Umwelt

Es ist die wichtigste Aufgabe unserer Zeit, durch verantwortungsbewusstes Handeln auf lokaler Ebene dem Klimawandel entgegenzuwirken, unsere Umwelt zu schützen und den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen. Längst hat sich Oberhausen auf den Weg gemacht, die Energiewende vor Ort zu gestalten. Wir wollen, dass unsere Stadt im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiter vorangeht, Energie clever und effizient einsetzt und dort spart, wo immer es möglich ist.

Masterplan Klimaschutz voranbringen

Wir wollen, dass Oberhausen der Ort wird für Pilotprojekte bei Mobilität, Fernwärmeversorgung, neuen Technologien und der Nutzung von umweltfreundlichem Wasserstoff. Dazu muss die Stadt sich aktiv einbringen und Akteur*innen vor Ort unterstützen.

Maßnahmen zum Klimaschutz konsequent umsetzen

Wir wollen, dass die Stadt dabei mit gutem Beispiel vorangeht und ihre eigenen Gebäude und Fahrzeuge energieeffizienter gestaltet.

Ganz Oberhausen soll zur „Innovation City“ werden

Nachdem das Projekt „Innovation City“ nach Osterfeld nun auch in Alstaden initiiert wird, streben wir die Ausweitung auf das gesamte Stadtgebiet an. Unser Ziel ist es, Oberhausen zu einer echten innovativen Stadt zu machen: fortschrittlich, effizient und nachhaltig.

Wir brauchen mehr Bäume

Die Parkstadt Oberhausen braucht neue Impulse, und wir brauchen mehr Bäume in der Stadt. Den Pflegezustand unserer Grünflächen und der Parkwege wollen wir deutlich verbessern. Ausgleichspflanzungen wollen wir bündeln, auch durch Flächenankauf für Grün- und Luftschneisen. Das Jahrhundertprojekt des Emscherumbaus, von dem Oberhausen flächenmäßig in hohem Maße profitiert, müssen wir konkreter für die Landschaftsgestaltung nutzen.

Wir brauchen Wasser

Oberhausens Bäche brauchen dringend mehr Wasser. Die Regenwasser-Entkopplung muss mit Unterstützung der Emschergenossenschaft und einem neuen Ideen-Wettbewerb energisch angegangen werden.

BETUWE-Linie für nachhaltige und umweltgerechte Entwicklung nutzen

Die BETUWE-Linie wird dabei helfen, den Lastverkehr von der Straße auf die Schiene zu bringen. Wir wollen, dass aus den für den Umbau genutzten Baustraßen neue Wege für den Rad- und Fußverkehr werden. Die neuen Lärmschutzwände müssen großzügig begrünt werden.

Wir wollen die fahrradfreundliche Stadt

Oberhausen ist schon seit Jahren auf dem Weg, immer fahrradfreundlicher zu werden. Wir werden das Rad als gleichwertiges Verkehrsmittel im Stadtverkehrssystem etablieren, innerstädtische Netzlücken schließen, Radschnellwege von den Stadtteilen in die Innenstadt und in die Region bauen und die Errichtung von Fahrradabstell-Möglichkeiten, mit der Möglichkeit des Ladens von E-Bikes, in dicht besiedelten Wohngebieten im öffentlichen Straßenraum weiter fördern.

Müllentsorgung, Stadtreinigung und Grünflächenpflege werden wir ständig auf den Prüfstand stellen und weiter optimieren

Ver- und Entsorgung müssen mit moderner Technik und Innovation ökologisch, sicher und erschwinglich bleiben. Die kommunalen Töchter unserer Stadt und ihre Mitarbeiter*innen stehen uns dabei wie bisher als kompetente Berater zur Verfügung. Diese Kompetenz wollen wir verstärkt nutzen. Unsere Wirtschaftsbetriebe spielen nicht nur bei der Abfallentsorgung eine wichtige Rolle. Sie müssen unter stärkere kommunale Kontrolle kommen und Synergieeffekte im Konzern Stadt genutzt werden. Damit bleiben die hohen Standards für alle Serviceleistungen erhalten und eine ökologisch orientierte Grünpflege aus einer Hand wird möglich.

Sauberkeit und Sicherheit im öffentlichen Raum verbessern

Mit mehr Kontrollen und härteren Strafen werden wir gegen verschmutzte Straßen, Grünflächen und wilde Kippen vorgehen. Wir wollen den Bürger*innen ein „48-Stunden-Dreck-weg-Versprechen“ geben: Vermüllte Ecken können gemeldet werden und diese werden dann, wenn es sich um öffentliche Grundstücke handelt, innerhalb von 48 Stunden gereinigt. Oberhausen ist nach München und Augsburg seit Jahren die drittsicherste Großstadt Deutschlands. Trotzdem werden wir wachsam bleiben und dazu beitragen, dass dies auch so bleibt. Wir werden dafür sorgen, dass der städtische Ordnungsdienst in seiner personellen Stärke erhalten bleibt und noch effektiver mit der Polizei zusammenarbeitet. In Problembereichen werden wir, wie schon am Hauptbahnhof, für mehr öffentliche Beleuchtung sorgen.

Emscher-Renaturierung beherzt angehen

Mit der Renaturierung der Emscher sehen wir die großartige Möglichkeit, einen Grüngürtel zu schaffen, der den Emscherbruch in Holten und Buschhausen mit Grafenbusch, dem OLGA-Park und dem Revierpark verbindet. Wir wollen einen Ort entwickeln, der in heißen Sommern am Ufer der Emscher zum Verweilen einlädt und von dem man per Rad oder zu Fuß auch weitere Naherholungsgebiete leicht erreichen kann.

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