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SPD-Fraktion
im Rat der Stadt Oberhausen

AK Soziales

Der Arbeitskreis Soziales setzt sich zusammen aus den Rats- und Bürgermitgliedern des Sozialausschusses der Stadt Oberhausen. Hinzu kommen Mitglieder aus der Partei und den drei Bezirksvertretungen sowie Vertreter von Wohlfahrtsverbänden. Leiter des Arbeitskreises Soziales ist Ercan Telli.

AK Soziales: | Kontakt

Ercan Telli | Leiter AK Soziales

AK Soziales: | Sitzungen

Aktueller Monat

Dezember 2024

Di03Dez15:00Sozialausschuss15:00 Uhr Rathaus Oberhausen (Ratssaal)Veranstalter: Sozialausschuss,Stadt Oberhausen

Januar 2025

Mi22Jan16:00AK Soziales16:00 Uhr Sitzungssaal der SPD-Fraktion (Eingang Raum 370)Veranstalter: AK Soziales,SPD-Fraktion Oberhausen

Februar 2025

Di04Feb15:00Sozialausschuss15:00 Uhr Rathaus Oberhausen (Ratssaal)Veranstalter: Sozialausschuss,Stadt Oberhausen

März 2025

Di11Mär16:00AK Soziales16:00 Uhr Sitzungssaal der SPD-Fraktion (Eingang Raum 370)Veranstalter: AK Soziales,SPD-Fraktion Oberhausen

Di25Mär15:00Sozialausschuss15:00 Uhr Rathaus Oberhausen (Ratssaal)Veranstalter: Sozialausschuss,Stadt Oberhausen

April 2025

Mi09Apr16:00AK Soziales16:00 Uhr Sitzungssaal der SPD-Fraktion (Eingang Raum 370)Veranstalter: AK Soziales,SPD-Fraktion Oberhausen

Mai 2025

Di13Mai15:00Sozialausschuss15:00 Uhr Rathaus Oberhausen (Ratssaal)Veranstalter: Sozialausschuss,Stadt Oberhausen

AK Soziales: | Mitglieder

Ercan Telli | Leiter AK Soziales
OV Mitte

 

Denise Horn | Mitglied des Rates
OV West

 
Jochen Kamps | Bürgermitglied
OV West

 
Gerrit Plein | AWO, ZAQ
OV

 
Johannes Stelzer | OV Mitte
OV Mitte

Gianni Virgallita | Bürgermitglied
OV Mitte

Hans-Günter Wrobel | Mitglied der Bezirksvertretung Sterkrade
OV Alsfeld-Holten

AK Soziales: | Aus dem Kommunalwahlprogramm

Familien

Job, Familie und vielleicht schon pflegebedürftige Eltern: Allem gerecht zu werden, kostet sehr viel Kraft und Geld, das gerade junge Familien häufig nicht haben. Wir wollen unsere Stadt aus Sicht der Familien und gemeinsam mit den Familien zu einer besseren Stadt machen.

Ein Familienbüro für alle

Wir wollen Familien, seien es Mutter und Vater, gleichgeschlechtliche Eltern, Patchwork-Familien oder Alleinerziehende, von der Schwangerschaft bis zum Ende der Ausbildung des letzten Kindes umfassend in den Blick nehmen. Deshalb brauchen wir eine Anlaufstelle, in der die Dienstleistungen für alle Belange rund um die Familie gebündelt werden.

Betreuung so flexibel und individuell wie möglich

Das Betreuungsangebot muss weiter ausgebaut werden. Kulturelle und sportliche Angebote wollen wir dabei noch stärker mit in den Blick nehmen. Wir wollen flexible Betreuungsangebote, die zu den individuellen Lebenssituationen Oberhausener Familien passen.

Wir wollen ein neues Betreuungskonzept für Randzeiten und in Notfällen. Eltern, vor allem im Schichtdienst oder alleinerziehend, müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Kinder auch im Krankheitsfall oder abends und nachts gut betreut werden.

Familienzentren an Grundschulen

Unser Ziel ist es, allen Kindern optimale Bildungschancen und Entwicklungsmöglichkeiten zu geben. Unsere Familienzentren bieten schon heute nicht nur gute Betreuungsangebote, sondern unterstützen durch ihr Netzwerk Eltern in Alltags-, Erziehungs- und Bildungsfragen. Deshalb wollen wir, dass das Konzept der Familienzentren nicht nur in Kombination mit Kindertageseinrichtungen, sondern auch an Grundschulen umgesetzt wird.

Ferienschließzeiten in den einzelnen Quartieren harmonisieren

Wir wollen erreichen, dass Eltern mit mehreren Kindern sich nicht mehr um unterschiedliche Schließzeiten der verschiedenen Einrichtungen und dadurch entstehende Lücken in der Betreuung sorgen müssen.

Kostenfreie Verpflegung in allen Betreuungsarten

Gutes Essen ist tägliche Gesundheitsvorsorge. Wir wollen eine ausgewogene und kostenfreie Ernährung in unseren Kitas und Schulen.

Bedürfnisse von Alleinerziehenden mehr berücksichtigen

Die Armutsquote von Alleinerziehenden in unserer Stadt ist ein Skandal! Wenn über 50 % der Alleinerziehenden volle oder ergänzende Leistungen vom Jobcenter beziehen müssen, kann etwas in unserem System nicht stimmen. Gerade für diejenigen, die allein für unseren Nachwuchs sorgen, sich alleinstehend kümmern und alles geben, müssen wir alles tun, was möglich ist. Deshalb werden wir bei unseren kommunalen Maßnahmen, sei es die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, neuen Betreuungsangeboten, gebündelte Beratungsleistungen bis hin zu flexiblen Modellen in der Arbeitswelt, die Bedürfnisse von Alleinerziehenden besonders berücksichtigen.

Ferienspiele und Action Guide sind nicht verzichtbar

Wir wollen die Angebote der Ferienspiele und des Action Guide als zuverlässige und günstige Betreuungs- und Spaßangebote der Stadt unbedingt aufrechterhalten.

Bildung und Teilhabe (BuT) für alle Schüler*innen

Wir wollen bei den BuT- Mitteln für Lernförderung durchsetzen, dass alle Schüler*innen einen Anspruch auf diese haben, unabhängig von ihren schulischen Leistungen. Die BuT-Mittel zur Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben müssen den tatsächlichen Kosten angepasst werden, so dass die Quote für die Teilnahme an diesen Angeboten deutlich erhöht wird.

Leben im Alter

Ältere Menschen wollen so lange und so weit wie möglich eigenständig in ihrem gewohnten Umfeld leben und wohnen. Sie möchten aktiv am Leben teilhaben, auch wenn sie besondere Pflegebedarfe haben. Dafür benötigen wir eine entsprechende soziale Infrastruktur, ein verlässliches Netzwerk von Ansprechpartner*innen sowie professionelle Hilfen und Betreuungsangebote in der Nähe.

Die altersgerechte Stadt

Wir wollen Oberhausen zu einer altersgerechten Stadt machen. Mit barrierefreien und sicheren Gehwegen, auf den Straßen, aber vor allem auch in Parks und Grünanlagen. Davon profitieren auch jüngere Menschen mit einer Gehbehinderung oder Familien mit Kinderwagen. Wir wollen wohnortnahe Einkaufsmöglichkeiten und eine gute Ärzteversorgung, ausreichend barrierefreien Wohnraum und generationenübergreifende Sportangebote.

Bereits vorhandene Angebote weiter ausbauen

Die guten Angebote der Quartiersbüros, wie zum Beispiel Nachbarschaftszentren oder Mehrgenerationenhäuser, werden wir nachhaltig unterstützen, ausbauen und noch besser auf die Bedürfnisse der Senior*innen abstimmen. Die städtischen Alteneinrichtungen der Stadt Oberhausen (ASO) bleiben in kommunaler Trägerschaft und Verantwortung. Sie nehmen eine Vorreiterfunktion für vernetzte, zukunftsorientierte und moderne Angebote in der Altenhilfe in den Quartieren ein.

Kleinere Pflegeangebote in den Quartieren

Wir werden den Ausbau von kleineren Pflegeangeboten, wie zum Beispiel Tages- und Kurzzeitpflege, ambulante Betreuung und Gesundheitsversorgung in den Quartieren unterstützen.

Pflegeeinrichtungen digital ausstatten

Wir wollen, dass auch unsere kommunalen Pflegeeinrichtungen an der Digitalisierung teilhaben und auf eine moderne digitale Infrastruktur zurückgreifen können. So sind soziale Kontakte oder Online- Arztbesuche auch dann möglich, wenn ein persönlicher Besuch nicht möglich ist.

Friedhöfe in den Quartieren

Wir wollen sicherstellen, dass Menschen am Ende ihres Lebens auch wohnortnah bestattet werden können. Gerade älteren Angehörigen ist es häufig nicht möglich lange Wege zurückzulegen, um ihre Familienangehörigen auf dem Friedhof zu besuchen oder um sich um die Friedhofspflege zu kümmern.

Altersarmut gezielt bekämpfen

Die Altersarmut, von der insbesondere Frauen in unserer Stadt betroffen sind, muss hinreichend dargestellt und prognostiziert werden, um gegensteuernde Maßnahmen zu entwickeln. Dazu zählt auch, dass es Älteren mit geringer Rente ermöglicht werden muss, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und Hilfestellungen nicht vom Geldbeutel abhängig zu machen. Gerade die Mobilität ist ein wichtiges Gut für die Menschen, weitere Vergünstigungen in sozialen Tarifen des ÖPNV werden wir dahingehend auf den Prüfstand stellen.

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