Themen-Werkstatt 1:
Stadtentwicklung, Klimaschutz, Mobilität und Digitales
Wer langfristig Vertrauen zurückgewinnen und bei Wahlen vor den Bürgerinnen und Bürgern bestehen will, muss Antworten geben auf die drängenden Zukunftsfragen. Wie können wir unseren lokalen Beitrag zur Energiewende und zum Kampf gegen den Klimawandel leisten? Wie organisieren wir eine mobile Gesellschaft für alle? Wie bekommen wir mehr hochqualifizierte Arbeitsplätze in unsere Stadt? Und wann zündet Oberhausen endlich den Booster bei der Digitalisierung? Diesen und vielen anderen spannenden Fragen wollen wir uns in der neuen Themen-Werkstatt 1: Stadtentwicklung, Klimaschutz, Mobilität und Digitales widmen.
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Einladung zur nächsten Themen-Werkstatt:
SPD will über Mobilitätsstrategie von morgen diskutieren
Zu ihrer nächsten Sitzung wird die Themen-Werkstatt "Stadtentwicklung, Klimaschutz, Mobilität und Digitalisierung" der Oberhausener SPD am Dienstag, 24. Oktober, um 19 Uhr im Supermarkt der Ideen, Goebenstraße 83, zusammenkommen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die keine SPD-Mitglieder sind, sind ausdrücklich herzlich willkommen.
An diesem Abend wird der planungspolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion und Sterkrader Bezirksbürgermeister, Ulrich Real, in einem Impulsvortrag über die Grundzüge der neuen städtischen Mobilitätsstrategie informieren. Im Anschluss besteht die Gelegenheit zur gemeinsamen Diskussion.Mehr
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Mobilität der Zukunft
Der Dauerstau ist die größte Umweltsünde. Aber viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer oder Familien mit kleinen Kindern bleiben auf das eigene Fortbewegungsmittel angewiesen. Die dringend notwendige Verkehrswende darf nicht das Ende der individuellen Bewegungsfreiheit für Menschen mit schmalem Geldbeutel einläuten.
- Wie schaffen wir eine klimafreundliche Mobilität, ohne die finanziell Schwächeren abzuhängen?
- Wie verhindern wir, dass individuelle Mobilität zum Luxusgut wird?
- Was können wir tun für eine durchgreifende Angebotsverbesserung im öffentlichen Nahverkehr?
- Wie beschleunigen wir den Ausbau der Ladeinfrastruktur als Voraussetzung für den Durchbruch der Elektro-Mobilität?
- Wie und mit welchem Verkehrsmix bauen wir eine zukunftsfeste Verkehrsinfrastruktur in Oberhausen auf?
- Und welches Verkehrsangebot brauchen unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger?
Klimaschutz von unten: „Innovation City“ in Oberhausen
Wie reduziert man in einer Kommune den CO2-Ausstoß drastisch, ohne an Lebensqualität und Wirtschaftskraft einzubüßen? Bottrop hat gezeigt, wie es geht. Durch eine Vielzahl von oft nur „kleinen“ Maßnahmen mit überschaubarem Finanzaufwand ist es unserer Nachbarstadt mit dem Projekt „Innovation City“ gelungen, auf lokaler Ebene Riesenfortschritte in Richtung Klimaneutralität zu machen.
- Wie können wir „Innovation City“ in Oberhausen zu einem ähnlich beeindruckenden Erfolg führen?
- Was muss auf Bundes- und Landesebene getan werden, um Kompetenzen und Finanzen beim Klimaschutz viel stärker dezentral in den Kommunen zu verankern?
- Mit welchen flankierenden Maßnahmen kann der Konzern Stadt die Erreichung der Klimaziele unterstützen?
Umwelt und Klimaschutz
Die Sommer werden heißer. Gerade in der Großstadt.
- Wie können wir der Bildung von Hitzeinseln in Oberhausen entgegenwirken?
- Wie organisieren wir eine lokale Offensive zur Ausweitung und Pflege von Grünflächen?
- Was kann seitens der Stadt getan werden, um die Folgen von Hitzewellen für die besonders betroffenen Menschen in den Innenstadtvierteln abzumildern?
Wohnen muss bezahlbar bleiben – für alle
In Oberhausen werden zu wenig neue Wohnungen gebaut. Auf Dauer droht ein empfindlicher Mangel insbesondere an bezahlbarem Wohnraum. Außerdem müssen weite Teile des Wohnungsaltbestandes modernisiert und an neue Anforderungen angepasst werden.
- Was kann getan werden, um die Neubautätigkeit in Oberhausen anzuregen und vor allem den sozialen Wohnungsbau zu fördern?
- Wie schaffen wir den klimaneutralen, aber bezahlbaren Umbau der Bestandswohnungen?
- Und wie sieht gutes und sicheres Wohnen im Alter aus?
Neue Mitte 4.0
Die städtebauliche Aufwertung des gesamten Neue-Mitte-Areals zu einem echten Oberhausener Stadtteil mit Einkaufen, Gewerbe, Touristenattraktionen und attraktiven Wohnquartieren ist ein Schlüsselprojekt der Stadtentwicklung. Voraussetzung für das Gelingen ist allerdings die Lösung der gravierenden Verkehrsprobleme rund um das Westfield Centro mit seiner Fülle von Besuchermagneten.
- Wie schaffen wir den großen Wurf, um die ÖPNV-Anbindung der Neuen Mitte auf Metropolenniveau zu heben?
- Welche Infrastruktur an der Peripherie könnte dazu beitragen, den Anteil des motorisierten Individualverkehrs, der die Neue Mitte direkt anfährt, deutlich zu reduzieren?
Digitalisierung: Oberhausen braucht den Quantensprung
Alle reden von Digitalisierung, aber in Oberhausen tut sich zu wenig. Die Anbindung an leistungsfähige, schnelle und zuverlässige Netze auf dem aktuellen technischen Stand ist heutzutage ein Schlüsselfaktor zur Vermarktung von Gewerbeflächen und zur Ansiedlung von qualifizierten Arbeitsplätzen.
- Was können wir tun, um den Netzausbau in Oberhausen massiv zu beschleunigen?
- Wie unterstützen und begleiten wir die lokale Wirtschaft, um die großen Chancen von 5G und Co. offensiv zu nutzen?
- Und was muss eigentlich passieren, damit die Stadtverwaltung aus dem digitalen Dornröschenschlaf erwacht und sich endlich auf den Weg macht, ihre Dienstleistungen in einem modernen, digitalen Bürgerbüro zu bündeln, das von allen Bürgerinnen und Bürgern rund um die Uhr online erreicht werden kann?
TW 1: Stadtentwicklung: | Chronik
(ZOOM-Videokonferenz)
Organisatorisches / Themenvorschläge
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Organisatorisches / Themenvorschläge
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(Präsenzveranstaltung)
Thema:
Düsseldorfer Städtebau und Stadtentwicklung 2015-2025
Referent:
Robin Katernberg
(ZOOM-Videokonferenz)
Thema:
Mobilität
(ZOOM-Videokonferenz)
Thema:
ÖPNV nachhaltig stärken und weiterentwickeln
Referent:
Michael Zyweck, Leiter der Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr des Zukunftsnetzes Mobilität NRW beim VRR
(Präsenzveranstaltung im Supermarkt der Ideen, Goebenstr. 83)
Thema:
Mobilitätsstrategie „mobilhausen – mehr erfahren!“
Referenten:
Ulrich Real, Bezirksbürgermeister Sterkrade und planungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion
Boris Dreesen, Fraunhofer-Institut UMSICHT