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SPD-Fraktion
im Rat der Stadt Oberhausen

AK Gleichstellung

Der Arbeitskreis Gleichstellung besteht aus den SPD-Rats- und Bürgermitgliedern des Gleichstellungsausschusses der Stadt Oberhausen. Hinzu kommen Mitglieder aus den drei Bezirksvertretungen und aus der Partei, soweit benannt. Leiterin des AK Gleichstellung ist die Stadtverordnete Claudia Salwik.

AK Gleichstellung: | Kontakt

Claudia Salwik | Leiterin AK Gleichstellung

AK Gleichstellung: | Sitzungen

Aktueller Monat

Oktober 2024

Mi09Okt15:00Gleichstellungsausschuss15:00 Uhr Rathaus Oberhausen (Ratssaal)Veranstalter: Gleichstellungsausschuss,Stadt Oberhausen

November 2024

Di12Nov16:00AK Gleichstellung16:00 Uhr Sitzungssaal der SPD-Fraktion (Eingang Raum 370)Veranstalter: AK Gleichstellung,SPD-Fraktion Oberhausen

Mi20Nov15:00Gleichstellungsausschuss15:00 Uhr Rathaus Oberhausen (Ratssaal)Veranstalter: Gleichstellungsausschuss,Stadt Oberhausen

AK Gleichstellung: | Mitglieder

Claudia Salwik | Leiterin AK Gleichstellung, Mitglied des Rates
OV Mitte

Hubert Cordes | Mitglied der Bezirksvertretung Sterkrade
OV Sterkrade-Süd

Susanne Cordes | OV Alsfeld-Holten
OV Alsfeld-Holten

Imke Halbauer | OV Ost
OV Ost

 
Jannik Hohmann | Bürgermitglied
OV Sterkrade-Süd

Denise Horn | Mitglied des Rates
OV West

Maren Krauße | Mitglied der Bezirksvertretung Alt-Oberhausen
OV Mitte

AK Gleichstellung: | Aus dem Kommunalwahlprogramm

Gleichstellung der Geschlechter

Wir unterstützen Mädchen und Frauen in allen Lebenslagen und in jedem Alter dabei, ihr Leben so gestalten zu können, wie sie das möchten – frei von gesellschaftlichen Zwängen und Erwartungshaltungen. Junge und alte Frauen, Frauen mit Behinderungen, Alleinerziehende, berufstätige Frauen – mit Kindern oder ohne, Migrantinnen und Frauen, die Familienarbeit leisten: Sie alle sollen in Oberhausen nach ihren Vorstellungen gut und sicher leben können. Nach vielen Jahrzehnten ist es an der Zeit, dass Mädchen und Frauen endlich mit den gleichen Möglichkeiten aufwachsen und leben können wie Männer.

Vorbild sein in der Frauenförderung

Wir werden an den Rädern zur Frauenförderung drehen, an denen es uns möglich ist. Seien es die paritätischen Gremienbesetzungen von Ausschüssen und Aufsichtsräten oder das Umsetzen des Gleichstellungsplanes der Stadtverwaltung Oberhausen. An diesen Stellen mit Einflussnahme wollen wir Vorbild sein, um zu zeigen, dass es machbar ist, Frauen in verantwortungsvolle und führende Positionen zu bringen.

Armut von Frauen bekämpfen

Armut trifft Frauen nicht nur im Alter, sondern auch in anderen Kontexten. In Oberhausen haben wir den Verhütungsmittelfond für bedürftige Frauen angelegt. Wir werden dafür sorgen, dass dieser ausreichend ausgestattet ist.

Des Weiteren werden wir einfordern, den Blick auch gesondert auf obdachlose Frauen zu richten. Gerade diese Frauen unterliegen einer hohen Gewalt- und Prostitutionsgefahr. Ausreichend Schutzraum ist erforderlich, um diesen Frauen wieder in ihr selbstbestimmtes Leben zu helfen.

Existenzgründungsberatung speziell für Frauen anbieten

Der weibliche Anteil in Unternehmensführungen ist immer noch nicht paritätisch. Gründer*innen haben vermehrt Hürden zu nehmen, sind oftmals weniger kreditwürdig und tummeln sich meist in Kleinstgewerben. Diese Gewerbe von Unternehmerinnen sind für unsere Stadt aber äußerst kostbar und wir müssen es schaffen, auch Gründerinnen aktiv zu akquirieren und ihnen die bestmögliche Unterstützung für den Start ihres Unternehmens zu bieten. Eine Existenzgründungsberatung speziell für Frauen soll diese ersten Schritte aktiv begleiten und die Förderung von Unternehmerinnen-Netzwerken kann ihnen anschließend auf dem weiteren Weg helfen. Die Oberhausener Wirtschaftsförderung muss sich mit diesem Potenzial auseinandersetzen und dieses heben.

Gewalt gegen Frauen verhindern

Wir werden prüfen lassen, ob die Hilfsstrukturen für Mädchen und junge Frauen angemessen sind. Die Zufluchtsstätte im Frauenhaus Oberhausen ist nicht ausreichend, und viele Mädchen und Frauen, die Schutz benötigen, finden kaum noch Platz. Das ist nicht hinnehmbar und wir werden prüfen, wie unsere kommunalen Möglichkeiten zur Vorhaltung weiterer Plätze zum Schutz für Frauen und Mädchen sind.

Gleichstellungsausschuss muss fortbestehen

Um die Gleichstellung in allen Facetten weiterhin politisch zu begleiten und zu unterstützen, werden wir uns für das Fortbestehen des Gleichstellungsausschusses als Ausschuss des Rates der Stadt Oberhausen einsetzen.

Jungen- und Männerarbeit sowie LGBTQIA+-Arbeit ausbauen

Eine essenzielle Voraussetzung für eine zukunftsweisende Ausrichtung ist es, die Themenkomplexe Jungen- und Männerarbeit sowie LGBTQIA+-Arbeit in das Portfolio der Gleichstellungsstelle mit aufzunehmen. Nur wenn Anti-Diskriminierungsaufgaben und das Aufbrechen von Ungerechtigkeiten gegenüber dieser Personengruppen auch strukturell und strategisch umgesetzt werden, gelingt eine umfassende Gleichstellungspolitik. Dies darf nicht mit vorhandenen, auf die Frauen- und Mädchenförderung ausgerichtete Ressourcen der Gleichstellungsstelle erfolgen. Um diese Arbeit nicht zu schwächen, sind zusätzlichen Personal- und Haushaltsmittel für die Gleichstellungsstelle bereitzustellen, um die Jungen- und Männerarbeit und die LGBTQIA+-Arbeit in Oberhausen koordiniert anzugehen.

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