Thema:  
Stadtteile

OV Mitte zum Europahaus:

Mehr städtischer Gestaltungsspielraum bei Immobilien

Mieter, die aus Sicherheitsgründen ihre Wohnungen verlassen müssen und nicht wissen, wie es weitergehen soll; defekte Aufzüge und zu hohe Rechnungen; Wasserschäden und Müllberge: Rund um das denkmalgeschützte Europahaus im Herzen der Alt-Oberhausener Innenstadt zeigt sich in dramatischer Weise, wie nachteilig sich die fehlende, stadtplanerische Einflussnahme der öffentlichen Hand auswirkt.

„Der Stadt sind in diesem und anderen Fällen mit problematischen Immobilien derzeit die Hände gebunden. Es ist an der Zeit, dass die Stadt als Akteur mehr Gestaltungsspielraum in der Stadtplanung erhält“, fordert Axel J. Scherer, Vorsitzender der SPD in Oberhausen-Mitte. Dazu sei es nötig, eine Entwicklungsgesellschaft zu installieren, die ein „Sondervermögen Immobilienwirtschaft“ verwaltet. Mehr …


Stadtteilzentrum Osterfeld:

Osterfelder SPD fordert schnelle Lösung

„Statt sich gegenseitig die Schuld zuzuschieben müssen Stadt und Land jetzt schnellstmöglich eine Lösung für Osterfeld finden“, so der Osterfelder SPD Vorsitzende Thorsten Kamps zur Ablehnung des Förderantrages für das Stadtteilzentrum Osterfeld an der Gesamtschule Osterfeld. „Das Jugendzentrum, die neue Bücherei und der Veranstaltungsort wären eine große Chance für unseren Stadtteil, die nicht verspielt werden darf“, so Kamps weiter. Mehr …


Sandra Jungmaier:

SPD-Ortsverein Oberhausen-West setzt sich für Erhalt der Friedhöfe in den Stadtteilen ein

Sandra Jungmaier ist Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Oberhausen-West

Die SPD Oberhausen-West kritisiert Überlegungen der örtlichen CDU, bis zu 50 Hektar der städtischen Friedhofsflächen in sogenannte „stille Parks“ umzuwandeln. Was zunächst idyllisch klinge, bedeute in der Realität nichts anderes als das Wegrationalisieren von Grabflächen in einer Größenordnung von fast 70 Fußballfeldern, sagt Sandra Jungmaier, Vorsitzende der SPD in Alstaden und Lirich. Sie sieht in dem Vorschlag lediglich eine lyrisch verbrämte Sparmaßnahme, die wieder einmal zu Lasten der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger in den Stadtteilen gehe.

Wo heute noch ältere Menschen wohnortnah die Gräber ihrer nahen Angehörigen besuchen könnten, würde man dann im Sterbefall eine Grabfläche irgendwo im Stadtgebiet angeboten bekommen. Ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger zum Beispiel aus Alstaden müssten sich dann unter Umständen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die mal eine bessere und mal eine schlechtere Verbindung bieten, auf den Weg ans andere Ende der Stadt machen, um dort die Gräber Ihrer Angehörigen zu pflegen. Mehr …


Bezirksbürgermeister Ulrich Real:

SPD will mehr Tempo bei Sterkrader Projekten

Ulrich Real ist Bezirksbürgermeister von Sterkrade und planungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion

Äußerst irritiert zeigt sich Sterkrades Bezirksbürgermeister Ulrich Real (SPD) über ein Bauschild in Sterkrade an der Tirpitzstraße. In großen Buchstaben wird dort der Bau eines neuen Spielplatzes angekündigt, und zwar für das Frühjahr 2019. Angefangen haben die Arbeiten indes noch nicht.

„Das Bauvorhaben ist Teil des integrierten Handlungskonzeptes Sterkrade und wurde im November 2016 als Siegerentwurf nominiert“, erklärt Real. „Nach den ursprünglichen Planungen sollte im September 2018 mit dem Umbau des Spielplatzes begonnen werden.“ Wegen interner Abstimmungsprobleme wurde der Baubeginn dann auf das erste Quartal dieses Jahres verschoben. „Mittlerweile schreiben wir den Mai 2019 und passiert ist nichts“, erklärt Real verärgert. Mehr …


Bürgerversammlung im Kastell Holten:

Holtener diskutieren mit der SPD über ihren Stadtteil

Volle Hütte bei der SPD-Bürgerversammlung im Kastell Holten

Als viel zu klein hat sich das Kastell Holten jüngst bei der Bürgerversammlung des SPD-Ortsvereins Alsfeld-Holten erwiesen. Mehr als 160 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung des Stadtverordneten Helmut Brodrick gefolgt. Auf der Tagesordnung fanden sich die spannenden Themen „Masterplan Holten“, „Ansiedlung eines Vollsortimenters“ sowie „Maßnahmen des Denkmalschutzes zur Sicherung des historischen Ortskerns“. Mehr …


Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins West:

Sandra Jungmaier bleibt SPD-Chefin in Alstaden und Lirich

Sandra Jungmaier ist Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Oberhausen-West

Sandra Jungmaier bleibt auch in den kommenden zwei Jahren Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Oberhausen-West. Auf ihrer Jahreshauptversammlung im nagelneuen Gemeindesaal der Paulus-Kirche bestätigten die Sozialdemokraten aus Alstaden und Lirich die 48-Jährige mit großer Mehrheit in ihrem Amt. Die gebürtige Alstadenerin hatte 2017 die Nachfolge des langjährigen Ortsvereinsvorsitzenden Dirk Vöpel angetreten, der seit knapp drei Jahren Vorsitzender der Oberhausener SPD ist. Mehr …


Silke Jacobs:

KKO-Pläne verärgern SPD in Osterfeld

Silke Jacobs ist Mitglied des Rates der Stadt für den Wahlbezirk Klosterhardt-Süd und Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Osterfeld

Verärgert haben die Osterfelder Sozialdemokraten die Entscheidung des Katholischen Klinikums Oberhausen (KKO) zur Kenntnis genommen, auf dem Gelände des ehemaligen Hallenbads entgegen langjähriger Planungen kein Reha-Zentrum zu errichten.

„Jahrelang ist an diesem Standort wegen der Reha-Pläne des KKO nichts passiert, Alternativen wurden nicht in Erwägung gezogen. Und dann erfahren wir aus heiterem Himmel, dass die Einrichtung von Anfang an zu klein geplant war“, ärgert sich die Osterfelder Stadtverordnete Silke Jacobs. „Eine große Chance für die Entwicklung des Stadtteils ist durch diese unendliche KKO-Geschichte verpasst worden“, bedauert die SPD-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung Osterfeld. Mehr …


Jahresklausur des SPD-Ortsvereins West:

SPD will Lebensqualität in Alstaden und Lirich weiter verbessern

Werden sich weiter mit ganzer Kraft für Alstaden und Lirich einsetzen: Mitglieder des SPD-Ortsvereins Oberhausen-West bei ihrer Jahrestagung in Goch.

Für die SPD in Alstaden und Lirich steht die weitere Verbesserung der Lebensqualität in den beiden Stadtteilen ganz oben auf der kommunalpolitischen Tagesordnung. Auf ihrer Jahresklausur Mitte November in Goch waren sich die Mitglieder des SPD-Ortsvereins West einig: Sporthallen, Sportplätze, Bürgerzentren oder andere Einrichtungen der Daseinsvorsorge müssen wohnortnah erhalten bleiben oder wo nötig neu entstehen und möglichst vielen Menschen zugänglich gemacht werden. Dazu gehören auch öffentliche Plätze, wo sich Menschen treffen und ihre Freizeit miteinander gestalten können. Doch in einer Zeit, in der städtischer Freiraum immer knapper wird und die Konsolidierung des Haushalts im Vordergrund steht, weichen bisherige Freiflächen immer häufiger privaten Bauprojekten. Mehr …


SPD Osterfeld:

Beleuchtung im Kessel ist Thema beim nächsten Osterfelder Ohr

Die SPD-Bürgerbefragung „Osterfelder Ohr“ macht Station im „Osterfelder Kessel“

Die „Beleuchtung im Osterfelder Kessel“ ist am Mittwoch, 17. Oktober 2018, um 19.30 Uhr, das Thema, wenn das „Osterfelder Ohr“ vor Ort ist.

Der SPD-Ortsverein lädt dazu wieder alle interessierten Mitürgerinnen und Mitbürger ein, um ihre Erfahrungen und Meinungen anzuhören und Anregungen aufzunehmen.

Gemeinsam mit Horst Kalthoff, Geschäftsführer des Oberhausener Gebäudemanagements (OGM), wird ein genauer Blick auf die Lichtsituation geworfen und es werden Änderungsmöglichkeiten erörtert.

Der Rundgang beginnt bei der ehemaligen Distel an der Sterkrader Straße 117.


Sterkrade:

SPD vermittelt zwischen Kleingartenpächtern und MAN-GHH Immobilien

Das konstruktive Gespräch zwischen Vertretern der Kleingartenbesitzer und der MAN-GHH Immobilien (Foto, erste Reihe, dritter von links: Geschäftsführer Rüdiger Stolz) haben der SPD-Ortsverein Sterkrade-Süd (Foto, erste Reihe, ganz links: Vorsitzender Jörg Schröer), die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Sterkrade (Foto, erste Reihe, sechster von links: Vorsitzender Hubert Cordes) und MAN-Energy-Solutions-Betriebsratsvorsitzender Helmut Brodrick (erste Reihe, zweiter von links) vermittelt, moderiert wurde es von Bürgermeisterin Elia Albrecht-Mainz (erste Reihe, siebte von links). (Foto: privat)

Die privaten Kleingärten im Bereich der Sterkrader Ackerfeld-, Steinbrink- und Bodenstraße, die für die Erschließung eines Gewerbegebiets auf dem Gelände der ehemaligen Gutehoffnungshütte weichen sollten, bleiben erst einmal bestehen. Die Räumung der Gärten, die bis Ende Oktober vollzogen werden sollte, ist vom Besitzer MAN-GHH Immobilien ausgesetzt worden.

Der Kündigungstermin war dem Umstand geschuldet, dass eine ordentliche Kündigung nur einmal jährlich zum 31. Oktober möglich war und sich der Eigentümer alle Handlungsoptionen offenhalten wollte. Akuter Zeitdruck besteht nach Mitteilung der MGI-Vertreter nicht, da die Planungsgespräche mit der Stadt sich ohnehin erst in der Anfangsphase befinden. Mehr …