Thema:  
Kultur

Corona-Gespräche | 03

Heute zu Gast: Dr. Christine Vogt, Direktorin der Ludwiggalerie im Schloss Oberhausen

Die Kultur zählt mit zu den Hauptleidtragenden der Corona-Pandemie. Über den Umgang mit der schwierigen Situation für die Museen, die Zukunftssorgen aber auch über die Probleme der vielen freien Künstler berichtet die Kunsthistorikerin im Gespräch mit Sonja Bongers.

Sonja Bongers: Die Museen sind zu. Viele Häuser setzen jetzt auf Online-Formate. Wie stehen Sie dazu?

Christine Vogt: Ich will es mal so sagen. Ins Museum gehen ist ins Museum gehen, und vor dem Computer sitzen ist eben vor dem Computer sitzen. Für mich als Kunsthistorikerin ist das uninteressant. Ich frage auch immer in meinem Freundes- und Bekanntenkreis nach – das sind oftmals kulturaffine Leute – wie die das sehen. Da ist keiner, der nach drei Zoombesprechungen über den Tag, abends noch Lust hat, am Computer Kunst anzusehen. Es ist einfach etwas anderes, in einem Museum zu sein. So eine Ausstellung lebt von den Räumlichkeiten und von dem Miteinander der Bilder. Mehr …


Axel J. Scherer:

SPD fordert Krisengipfel mit Kulturschaffenden

Axel J. Scherer ist kulturpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion

Die SPD-Ratsfraktion warnt vor den wirtschaftlichen Folgen durch die neue Corona-Schutzverordnung für Oberhausens Freizeit- und Kreativwirtschaft. „Natürlich gilt es zunächst einmal, alles zu tun, um die Verbreitung des Virus zumindest zu verlangsamen“, erklärt der kulturpolitische Sprecher der SPD, Axel J. Scherer. „Doch wir dürfen dabei nicht diejenigen aus den Augen verlieren, die dafür einen hohen Preis bezahlen: Das sind auch die Menschen, die in der Freizeit- und Kreativwirtschaft ihr Brot verdienen.“ Mehr …


Projekt "Brückenschlag":

SPD verwundert über Förderung der Sparkassenreinigung

Manfred Flore ist umwelt- und kulturpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion

Für Verwunderung in Reihen der SPD-Fraktion hat ein Bericht über die Reinigung der Außenfassade der Sparkasse an der Marktstraße gesorgt. Als irritierend empfanden die Sozialdemokraten dabei weniger den Umstand, dass die Fassade in neuem Glanz erstrahlt, als vielmehr den, dass dafür Mittel aus dem Projekt „Brückenschlag“ beantragt und bewilligt worden sind.

„Ich finde es zumindest befremdlich, dass ein Kreditinstitut mit einer Bilanzsumme von 2,5 Milliarden Euro einen Zuschuss für eine Fassadenreinigung beantragt und auch erhält“, erklärt der Kulturpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Manfred Flore. „Angesichts der zahlreichen Baustellen beim Brückenschlag sollte man sich vielleicht noch einmal Gedanken über dessen Prioritäten machen.“ Mehr …


Neue Spielzeit:

SPD will Vorteile für Theater-Abonnenten

Manfred Flore ist umwelt- und kulturpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion

„Das Theater Oberhausen hat rasch und sehr gelungen mit auch überregional beachteten Outdoor-Projekten und einem starken Onlineangebot auf die Pandemie und ihre Folgen für den Spielbetrieb reagiert“, so der Kulturpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Manfred Flore.

Derzeit wachse die Hoffnung, dass nach der Sommerpause wieder ein Spielbetrieb im Theater möglich ist. „Doch zum jetzigen Zeitpunkt kann leider nicht verbindlich gesagt werden, wie der Proben- und Spielbetrieb in der folgenden Spielzeit unseres Theaters konkret aussehen wird“, erklärt Flore. Es werden für alle Probebühnen und Spielstätten Konzepte erarbeitet, die die Auflagen von Sicherheitsabstand und Infektionsschutz berücksichtigten. Es sei mit einer starken Reduzierung der Sitzplatzkapazität zu rechnen. Mehr …


Theater:

SPD wünscht sich Öffnung des Hauses

Manfred Flore ist umwelt- und kulturpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion

Die SPD-Ratsfraktion fordert die Leitung des Theaters auf, ein Konzept zur schrittweisen Öffnung des Hauses in Zusammenarbeit mit dem Oberhausener Krisenstab zu erarbeiten. „Wir schließen uns da einer Forderung des Deutschen Bühnenvereins an, der sich Konzepte hin zu einer schrittweisen Normalisierung wünscht – immer unter der Berücksichtigung gesundheitsschützender Aspekte“, erklärt Manfred Flore, kulturpolitischer Sprecher der Fraktion.

Das Theater sollte den Menschen als Ort des Austausches bald wieder offenstehen, gerade weil davon auszugehen ist, dass das öffentliche Leben noch lange eingeschränkt sein wird. „In solch einer Situation kann und muss das Theater seinen Beitrag dazu leisten, dass die Gesellschaft nicht vereinsamt und auseinanderbricht“, so Flore. Mehr …


Corona-Krise:

NRW spannt Rettungsschirm für soziokulturelle Zentren

Stefan Zimkeit ist Landtagsabgeordneter für Oberhausen-Sterkrade und Dinslaken sowie haushalts- und finanzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion

Stefan Zimkeit ist optimistisch, dass die soziokulturellen Zentren einen Platz unter dem Corona-Rettungsschirm finden werden. „Oberhausen würde davon ganz besonders profitieren, weil wir mit Altenberg, Druckluft, K14 und Ruhrwerkstatt gleich vier Einrichtungen besitzen“, sagt der SPD-Abgeordnete. 4,35 Millionen Euro sollen laut Zimkeit aus der NRW-Rettungspaket genommen werden, damit die Einnahmeverluste der soziokulturellen Zentren im Land ausgeglichen werden. „Ich hoffe auf einen einmütigen Beschluss aller demokratischen Parteien in der Haushaltsausschusssitzung.“ Mehr …


Manfred Flore:

LAH-Zuspruch bestätigt SPD in ihrer Ratsentscheidung

Manfred Flore ist umwelt- und kulturpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion

Erfreut hat die SPD-Ratsfraktion die guten Nachrichten rund um die Luise-Albertz-Halle in den vergangenen Tagen registriert. So kehrt der „Rheinische Frühschoppen“ in die LAH zurück und auch zur „Bärensitzung“ sind Oberhausens Närrinnen und Narren an der Düppelstraße willkommen. Im Herbst wird Schlagersängerin Vanessa Mai dort ihr Publikum begeistern.

„Mit einer ausverkauften Halle beim Neujahrskonzert des Sinfonieorchesters Ruhr unter der Leitung unseres Musikschulleiters Volker Buchloh hatte die LAH bereits einen tollen Start ins Jahr“, freut sich der kulturpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Manfred Flore. Mehr …


Manfred Flore:

SPD will Bibliotheksstandort Schmachtendorf stärken

Manfred Flore ist umwelt- und kulturpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion

Die jetzige Situation in der Filiale Schmachtendorf der Oberhausener Stadtbibliothek ist nicht zufriedenstellend: Die Öffnungszeiten sind zu kurz, die Räumlichkeiten nicht barrierefrei und für die heutigen Aufgaben einer modernen Bibliotheksfiliale nicht geeignet. Zu diesem Schluss ist der Arbeitskreis Kultur der SPD-Ratsfraktion gekommen.

„Wir fordern hier ein Umdenken und eine Neuausrichtung“, so der kulturpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion, Manfred Flore. Die SPD fordert die Kulturverwaltung auf zu prüfen, ob nicht durch die Anmietung eines geeigneten Ladenlokals im fußläufigen Bereich von Schmachtendorf eine bessere Alternative für die Bibliothek gefunden werden kann. Die dann freiwerdenden Räume in der ersten Etage der Gesamtschule Schmachtendorf könnten von dieser sicher gut genutzt werden. Mehr …


Klausurtagung 2019:

SPD-Kulturpolitiker beraten über künftige Themen

SPD-Kulturpolitiker, Vertreterinnen und Vertreter städtischer Kultureinrichtungen sowie Kulturdezernent Apostolos Tsalastras haben einen Blick auf die kulturpolitischen Themen geworfen, die Stadtverwaltung und Politik in diesem Jahr beschäftigen werden. Für einige Teilnehmer ging es am Ende der Klausurtagung in die Räumlichkeiten des ehemaligen Kinos Europa-Palast hinter dem Café Transatlantik an der Elsässer Straße

Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der städtischen Kultureinrichtungen sowie dem Kulturdezernenten und Kämmerer Apostolos Tsalastras sind die Kulturpolitiker der SPD-Ratsfraktion zu ihrer jährlichen Arbeitsklausur zusammengekommen. Thematisiert wurden in dieser Runde etwa erste Gedanken über die künftige Gestaltung des Alten Sterkrader Rathauses, in dem künftig die Musikschule und das Kulturbüro der Stadt eine neue Heimat finden sollen.

„Hier gilt es, eine gute, bezahlbare Variante auszuarbeiten. Eine Billiglösung wäre dort kontraproduktiv“, erklärt der Kulturpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Manfred Flore. Mehr …


MdB Dirk Vöpel:

7,25 Millionen Euro für die Sanierung des Gasometers

Gute Nachricht für Oberhausen: Der Bund fördert die Sanierung des Gasometers mit mehr als 7 Millionen Euro

Gemeinsame Stellungnahme von Michelle Müntefering, MdB Herne/Bochum II und Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt, und Dirk Vöpel, Mitglied des Bundestages für Oberhausen und Dinslaken, zum heutigen Beschluss des Haushaltsausschusses, die Sanierung des Oberhausener Gasometers finanziell zu fördern:

„Wir freuen uns über die Förderung des Gasometers Oberhausen, die am Mittwoch (27.6.2018) vom Haushaltsausschuss beschlossen wurde. Mit der Entscheidung, die dringend notwendige Sanierung des Gasometer Oberhausen mit 7,25 Mio. Euro aus dem Bundeshaushalt zu unterstützen, wird die Bedeutung des Ruhrgebiets in der deutschen und europäischen Kulturlandschaft unterstrichen. Der Gasometer Oberhausen ist ein Ort, an dem die Menschen sich mit der industriekulturellen Vergangenheit und dem Strukturwandel im Ruhrgebiet auseinandersetzen können. Zugleich bildet es einen wichtigen Ankerpunkt auf der europäischen Route der Industriekultur. Mehr …