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Oberhausener Arbeitsmarkt:

Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände

NRW und Oberhausen brauchen einen Neustart, und Arbeitslosigkeit zu verhindern und Ausbildung zu ermöglichen, fordern die Oberhausener SPD-Abgeordneten Dirk Vöpel, Frederick Cordes und Stefan Zimkeit. „Die alarmierenden Zahlen der Oberhausener Wohlfahrtsverbände machen den riesigen Handlungsbedarf deutlich“, sagt der Bundestagsabgeordnete Dirk Vöpel. „Insbesondere die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit muss deutlich verstärkt werden.“ Ein besonderer Schwerpunkt müsse dabei auf einer Ausweitung des sozialen Arbeitsmarktes liegen, den Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) erfolgreich eingeführt hat, so Vöpel.

„Dramatisch ist die Situation in Teilen des Ausbildungsmarktes“, betont der Wirtschaftspolitiker Frederick Cordes. „Wir brauchen eine umlagefinanzierte Ausbildungsplatzgarantie, damit kein junger Mensch am Ende der Schullaufbahn ohne Perspektive auf den Start in das eigene Leben dasteht.“

Verärgert zeigt sich der Finanzexperte Stefan Zimkeit:

„Die CDU-FDP-Landesregierung nutzt die im NRW Rettungsschirm vorhandenen Mittel nicht. Von 25 Millionen Euro, die für die betriebliche Ausbildung zur Verfügung stehen, wurde kein Euro genutzt. Hier werden die Jugendlichen im Stich gelassen.“ Zimkeit spricht sich für mehr gemeinsame Anstrengungen für Arbeit und Ausbildung in Oberhausen aus und kündigt an, das Gespräch mit den Akteuren zu suchen.

Die SPD fordert ein Programm für den sozialen und wirtschaftlichen Neustart für NRW, das gezielte Hilfen für Unternehmen zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Maßnahmen zu Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze umfasst.

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