Thema:  
Bildung

MdL Sonja Bongers:

Die Landesregierung muss die neuesten Ergebnisse der Forsa-Umfrage der Schulleitungen in NRW ernst nehmen

NRWs Schulleitungen sind weiterhin unzufrieden mit der Arbeit der Landesregierung. 42 Prozent der befragten Schulleitungen bewerteten die Arbeit von Schulministerin Feller demnach als „mangelhaft“ oder „ungenügend. „Wer könnte die nordrhein-westfälische Schulpolitik besser bewerten als die Schulleitungen, die das Herzstück einer jeden Schule darstellen und den Schulalltag trotz Personal- und Ressourcenmangels jeden Tag aufs Neue am Laufen halten“, erklärt die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers. Mehr …


Verlassen von Herrn Wüst:

OGS-Betreuung bleibt ein Wunschdenken im CDU-geführten NRW

Mit Beginn des Schuljahres 2026/27 tritt der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz im Offenen Ganztag in Kraft. Eine verlässliche Betreuung und ein gutes Bildungsangebot bis in den Nachmittag sind für viele berufstätige Familien mit Blick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unerlässlich. Umso wichtiger ist es, dass alle Familien, die zukünftig einen OGS-Platz für ihre Kinder benötigen, auch ein qualitätsvolles Angebot in ihrer Kommune vorfinden werden. Doch Ganztag bedeutet mehr als ein verlässliches Betreuungsangebot.

„Wir brauchen ein qualitätsvolles Ganztagsangebot. Vielfältige Bildungs- und individuelle Förderangebote spielen eine maßgebliche Rolle, um die Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen zu verbessern. Bisher entscheiden vor allem die soziale Herkunft und die finanzielle Ausstattung der Kommunen über die Bildungschancen in NRW“, teilt die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers in einer Erklärung mit. Mehr …


Längst überfällig:

Bachelor für Jura auf der Zielgeraden

Der Bachelor für Studierende der Rechtswissenschaften in NRW wird kommen. Darauf verständigte sich nun der Landtag in Düsseldorf. Für die SPD-Rechtsexpertin Sonja Bongers ein längst überfälliger Schritt: „Jura ist ein hartes Studium. Das wissen alle, die sich hiermit beschäftigt haben. Und dennoch ist Jura auch ein schönes und vor allem vielfältiges Studium. Trotzdem schaffen jedes Jahr zahlreiche ambitionierte Jurastudierende nicht die Examensprüfung.

Aber das Studium sollte nicht umsonst sein. Menschen, die Jura studiert und darin auch schon erhebliche Studienleistungen erworben haben, bringen solide Qualifikationen mit, auch wenn sie kein Staatsexamen erfolgreich absolviert haben“, sagte die SPD-Rechtsexpertin Sonja Bongers im Landtag. Mehr …


Startchancen-Programm:

NRW muss seinen Pflichten nachkommen

Stefan Zimkeit ist Landtagsabgeordneter für Oberhausen-Sterkrade und Dinslaken

„NRW muss eigene finanzielle Mittel für das Startchancen-Programm bereitstellen“, fordert Stefan Zimkeit. „Der Bund überweist 2,3 Milliarden Euro an NRW, um einen Beitrag für faire Bildungschancen für Kinder und Jugendliche zu leisten. Und das Land soll eigentlich die gleiche Summe obendrauf legen“, erläutert der SPD-Finanzexperte. „Doch stattdessen werden Gelder aus bestehenden Programmen angerechnet oder trickreich umgewidmet.“

Laut Stefan Zimkeit wird das Ganze ein Nullsummenspiel sein und am Ende werden keinerlei zusätzliche Landesmittel in den Schulen ankommen. „NRW möchte im Unterschied zu anderen Bundesländern noch nicht einmal die von den Kommunen aufzubringenden Eigenmittel übernehmen, was für Oberhausen eine große Belastung ist.“ Mehr …


Startchancen-Programm:

Für mehr Bildungsgerechtigkeit

Stefan Zimkeit ist Landtagsabgeordneter für Oberhausen-Sterkrade und Dinslaken

„Acht Oberhausener Schulen profitieren ab August vom Startchancen-Programm, das auf Initiative der SPD auf den Weg gebracht wurde“, teilt Stefan Zimkeit mit. „Der Bildungserfolg von Kindern hängt bei uns immer stärker vom Elternhaus ab. Das ist extrem ungerecht. Das Programm soll einen Beitrag dafür leisten, dass die Bildung unserer Kinder nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängt.“

In Oberhausen sind die Gesamtschule Osterfeld, die Anne-Frank-Realschule sowie die Adolf-Feld-, Astrid-Lindgren-, Concordia-, Erich Kästner- und Falkenstein-Grundschule teilnahmeberechtigt. „Insgesamt 2,3 Milliarden Euro Bundesmittel fließen mit dem Startchancen-Programm nach NRW“, sagt Zimkeit. „Damit wurde im Bund etwas erreicht, wozu die Landesregierung nicht in der Lage war.“ Mehr …


MdL Sonja Bongers:

Landesregierung muss Gesamtkonzept zur Unterrichtsversorgung in NRW vorlegen

Sonja Bongers ist Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion und Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen

4,7 Prozent der erfassten Unterrichtsstunden im gegebenen Zeitraum ersatzlos ausgefallen; es wurden lediglich 78,3 Prozent der Unterrichtsstunden gemäß Stundenplan erteilt. Übersetzt heißt das: Fast jede fünfte Unterrichtsstunde findet in NRW nicht wie geplant statt. Unter dem Unterrichtsausfall leiden Schülerinnen und Schüler an Schulen in sozialen Brennpunkten besonders – denn hier ist der Lehrkräftemangel erfahrungsgemäß eklatant. Auf diese Weise werden soziale Ungerechtigkeiten weiter verschärft.

Die größte Herausforderung bei der Bekämpfung von Unterrichtsausfall ist der Lehrkräftemangel. Vollkommen klar ist: Schule braucht Unterricht. Und für Unterricht braucht es Lehrkräfte. Doch es ist bekannt, dass in NRW etwa 7.100 Lehrkräfte fehlen; außerdem sind derzeit etwa neun Prozent aller Schulleistungsstellen in NRW unbesetzt. Mehr …


Diese Woche im Landtag:

Der Offene Ganztag – In NRW ein Thema mit ganz vielen offenen Fragen

„Der Wortbruch der Landesregierung ist kaum zu glauben. Und er ist eine bittere Enttäuschung für alle, die seit Jahren auf eine verbindliche gesetzliche Grundlage zur Umsetzung des OGS-Rechtsanspruchs in NRW gehofft haben. Dass die Landesregierung Kommunen und Träger so im Regen stehen lässt, wird noch verheerende Folgen haben. Darauf kann sich Schwarz-Grün schon einmal einstellen“, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Jochen Ott zum Thema OGS.

Am schlimmsten aber sei es für die vielen Familien, die jetzt in die Röhre schauen müssten. Kinder, die in wohlhabenden Kommunen lebten, würden mehr Bildungschancen haben als Kinder aus sozial benachteiligten Städten und Gemeinden. Familien, die ohnehin schon mit sozialen Herausforderungen zu kämpfen hätten, würden im schlimmsten Fall gar keinen Platz für ihre Kinder bekommen. Was das vor allem für Menschen bedeute, die dringend darauf angewiesen sind, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, lasse sich leider leicht ausmalen. Frauen und insbesondere Alleinerziehende würden die Verlierer sein – und das sei eine weitere Katastrophe, so Ott. Mehr …


Elternbeiträge für Ferienangebote:

SPD schlägt Staffelung vor

Thomas Krey ist Bezirksbürgermeister von Osterfeld und Mitglied des Rates der Stadt

In der jüngsten Sitzung des Schulausschusses diskutierte die Politik über die Höhe der Elternbeiträge im Rahmen der Ferienangebote des offenen Ganztags. Für die SPD-Fraktion erklärte der Stadtverordnete Thomas Krey, dass die Verwaltungsverwaltungsvorlage in der vorliegenden Form für die Sozialdemokraten nicht tragbar sei. Ein Grund dafür ist eine deutliche Erhöhung der Beiträge für alle teilnehmenden Familien. Die SPD könnte sich eine Staffelung vorstellen. Mehr …


NRW-Bildungssystem:

Gute Schulen brauchen gute Schulleitungen

„Unser Bildungssystem in NRW ist schon lange nicht mehr in der Lage, Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit für alle Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten. Viertklässlerinnen und Viertklässler, die nicht richtig lesen und schreiben können, 11.385 Schulabgängerinnen und Schulabgänger im Jahr 2022 ohne Abschluss, dazu schlechte Ausbildungschancen von Haupt- und Realschulabsolventinnen sowie -absolventen zeigen deutlich, wie dringend der Handlungsbedarf in NRW ist“, sagte die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers.

In Zeiten dieser großen Herausforderungen beweisen viele Schulen mit ihren kreativen Impulsen und Innovationen, dass gute und zukunftsfähige Bildung möglich ist. Diese Schulen haben oft eins gemeinsam: mutige, innovative und professionell handelnde Schulleitungen. Ihnen kommt damit eine zentrale Bedeutung für die Qualität der gesamten schulischen Arbeit zu. Denn erfolgreiche Schulleitungen sind gute Pädagoginnen und Pädagogen sowie Führungskräfte zugleich. Mehr …


Pisa:

NRW muss in Bildung investieren

Stefan Zimkeit ist Landtagsabgeordneter für Oberhausen-Sterkrade und Dinslaken

Als Reaktion auf die katastrophalen Pisa-Ergebnisse fordert Stefan Zimkeit ein „NRW-Sondervermögen Schule“. Dieses solle zehn Milliarden Euro umfassen, sagt der SPD-Finanzexperte.
„Denn viele Schulen in Oberhausen leiden erheblich unter der landesweiten Bildungsmisere. Es ist bedrückend, dass die Schulleistungen je nach dem sozialen Status der Eltern weit auseinanderklaffen, zum Teil stärker denn je“, verweist Stefan Zimkeit auf die Pisa-Studie.

Dass NRW-Schulministerin Fellner (CDU) in dieser Situation auf die Verantwortung des Bundes und der Kommunen verweist, bezeichnet Zimkeit als „fast schon unverschämt“. Bildung sei schließlich Ländersache. „Die Landesregierung muss die Verantwortung übernehmen und sofort handeln.“ Mehr …