SPD-Ortsverein Oberhausen-West:

Alstadener SPD wünscht Machbarkeitsstudie zur Weiterentwicklung des Ruhrparks

Innerhalb der SPD in Alstaden und Lirich wird weiterhin intensiv über die Zukunft des Ruhrparks diskutiert. Aus diesem Grund werden Mitte März gleich zwei Anträge in die Bezirksvertretung Alt-Oberhausen eingebracht.

Alexis Heitmann ist Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Oberhausen-West

Die Wege im Park sind nach dem Winter in teils desolatem Zustand. Daher bittet die SPD-Fraktion im ersten Antrag um kurzfristige Ausbesserung des Wegenetzes, damit der Park auch weiterhin von Menschen mit Rollator oder Kinderwagen genutzt werden kann. Auch soll der künftige Einsatz kleiner Elektrofahrzeuge zur Parkpflege geprüft werden, da die Wege teils massiv unter der Nutzung der konventionellen LKW der städtischen Tochterunternehmen leiden.

Mit einem zweiten Antrag richtet die SPD den Blick auf die Um- und Neugestaltung des Parks im Zuge der Internationalen Gartenausstellung 2027. Hier wird die Verwaltung um einen aktuellen Sachstandsbericht gebeten. Auch soll dargestellt werden, wie die finanziellen Rahmenbedingungen für die Überplanung des Parks beschaffen sind.

Denise Horn ist Mitglied des Rates der Stadt Oberhausen für Alstaden-Ost

„Wichtig ist uns vor allem, sicherzustellen, dass der Ruhrpark als zentrale Naherholungseinrichtung der Alstadener Bürgerinnen und Bürger auch dann eine Aufwertung erfährt, falls er aus dem IGA-Projekt herausfallen sollte,“ führt die Stadtverordnete Denise Horn aus.

„Als nächsten Schritt sollte die Stadtverwaltung kurzfristig eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben,“ erklärt Alexis Heitmann, Vorsitzender der SPD in Alstaden und Lirich. Gerade mit Blick auf die Umgestaltung des Sportplatzes an der Solbadstraße lägen bereits eine Reihe guter Vorschläge auf dem Tisch:

„Hier wäre für uns die Ausweitung des Spielplatzes und der Mountainbike-Strecke ebenso vorstellbar wie die Schaffung einer Multifunktionssportfläche zur Entlastung der Sportanlage Kuhle. Auch könnten die bereits vorhandenen Sanitäranlagen umgebaut und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Von Alstadener Vereinen wurde der spannende Vorschlag einer Mehrzweckfläche Stadtteilfeste an uns herangetragen.“

Wichtig sei, dass die Planungen nun zügig Fahrt aufnähmen, schließlich sei das Jahr 2027 nicht mehr allzu fern.

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