MdEP Jens Geier:

Oberhausen profitiert von Europa

MdL Stefan Zimkeit mit dem Europaabgeordneten Jens Geier

„Die Europäische Union garantiert allen Menschen Frieden und Wohlstand, gerade auch bei uns in Oberhausen“, betont der Ruhrgebiets-Europaabgeordnete Jens Geier (SPD). „Fast zehn Millionen Euro bekommt Oberhausen aus dem EU-Sozialfonds und drei Millionen aus dem Regionalfonds“, zählt Geier die für den Zeitraum 2014 bis 2020 bewilligten und ausgezahlten EU-Mittel auf. Dies geht aus der Antwort auf eine kleine Anfrage hervor, die die Abgeordnete Sonja Bongers an die Landesregierung gerichtet hat.

Den allergrößten Teil der Regionalfonds-Mittel erhalte das Frauenhofer-Institut UMSICHT für vielfältige Vorhaben, so Geier. Bedeutendste Posten seien dabei Forschungen zur Verwendung von Grubengas und ein „Senior Design Lab“, das sich um Lösungen für die älter werden Gesellschaft kümmert.

„0,7 Millionen Euro bekommt MAN Energy Solutions in Sterkrade, um ökologisch optimierte Gasturbinen zu entwickeln“, ergänzt der Landtagsabgeordnete Stefan Zimkeit ein wichtiges Förderungsprojekt in seinem Wahlkreis. „Sozialfondsmittel fließen in erheblichen Umfang in öffentlich geförderte Beschäftigung, eine Produktionsschule, Lehrstellen für Jugendliche mit Behinderungen sowie eine besondere Teilzeitberufsausbildung. Oberhausen profitiert in großem Umfang finanziell von der Europäischen Union“, so der SPD-Finanzexperte.

MdEP Jens Geier begrüßt es, dass europäische Gelder gerade auch in die Ruhrgebietsstädte fließen. „Ich habe mich im Europäischen Parlament nachdrücklich dafür eingesetzt, dass NRW von den Programmen profitiert, die den Strukturwandel unterstützen.“

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