Thema:  
Wirtschaft

MdL Sonja Bongers:

NRW-Wirtschaft in der Krise

Die Wirtschaft Nordrhein-Westfalens steckt in einer tiefen Krise, die nicht nur den Verlust zehntausender Arbeitsplätze bedeutet, sondern auch tiefe Strukturbrüche, Deindustrialisierung und Wohlstandsverluste nach sich zieht. Dennoch betonte Ministerpräsident Hendrik Wüst noch im Juli: „Nordrhein-Westfalen ist das wirtschaftliche Kraftzentrum Europas. Wirtschaftsexpertinnen und -experten halten dem entgegen: „Der Maschinenraum in Deutschland, aber auch vor allem in NRW, steht hier im Feuer.“

Thyssenkrupp, Bayer und Ford sind nur einige der großen Industrieunternehmen, die in den letzten Monaten in Nordrhein-Westfalen schlechte Nachrichten verkündet haben. In kurzen Abständen melden immer mehr große, mittelständische sowie kleine Betriebe Arbeitsplatzabbau, Kurzarbeit oder sogar Schließung. Mehr …


SPD-Politiker im Austausch mit OXEA-Betriebsrat:

Zukunft der Industrie in Oberhausen im Fokus

V.l.: Laura Lihr (Gesamtbetriebsratsvorsitzende OXEA), Thorsten Berg, Michael Adamzik (Betriebsratsvorsitzender OXEA Werk Ruhrchemie), Dennis Lotz, Thomas Frese (Stellvertretender Betriebsratsvorsitzender Ruhrchemie und stellvertretender Gesamtbetriebsratsvorsitzender OXEA), MdL Freddy Cordes | Bildnachweis: Julia Meya

Der Oberbürgermeisterkandidat für Oberhausen Thorsten Berg (SPD) und der Landtagsabgeordnete Frederick Cordes (SPD) haben sich mit Vertreter*innen des Betriebsrats der OXEA am Werk Ruhrchemie zu einem intensiven Austausch getroffen. Nach einer gemeinsamen Betriebsbegehung und einem Rundgang über das Werksgelände folgte ein konstruktives Gespräch mit Michael Adamzik (Betriebsratsvorsitzender OXEA Werk Ruhrchemie), Thomas Frese (Stellvertretender Betriebsratsvorsitzender Ruhrchemie und stellvertretender Gesamtbetriebsratsvorsitzender OXEA) sowie Laura Lihr (Gesamtbetriebsratsvorsitzende OXEA). Im Mittelpunkt des Dialogs stand die Zukunft des Industriestandortes Oberhausen.

Thorsten Berg betonte: „Oberhausen ist die Stadt der Chancen. Damit diese genutzt werden, brauchen wir tarifgebundene Arbeitsplätze und eine starke Interessenvertretung der Beschäftigten vor Ort. Als Oberbürgermeister werde ich immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben.“ Mehr …


MdL Sonja Bongers:

Oberhausen bleibt abgehängt – CDU fehlt die Wirtschaftskompetenz

Sonja Bongers ist Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion und Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen

Oberhausen ist mal wieder weit vorne – in der Negativstatistik der NRW.Bank, die regelmäßig Daten zur Entwicklung der Kommunen im Land erhebt. Ein Drittel mehr Schulabgänger ohne Abschluss als der Durchschnitt des Landes. Ein Drittel weniger Hochschulabsolventen als der Durchschnitt in NRW und dazu eine schwache Wirtschaftsleistung von rund 30.000 Euro pro Kopf. Zum Vergleich: In Nordrhein-Westfalen beträgt das durchschnittliche Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner 44.000 Euro.

„Auch wenn es unser Oberbürgermeister nicht gerne hören will, Oberhausen bleibt in vielen Bereichen zurück. Oder um es schulisch auszudrücken: Versetzung akut gefährdet, Herr Schranz. Zehn Jahre mit einem CDU-Oberbürgermeister haben uns noch weiter abgehängt. Das muss man leider so konstatieren“, kommentiert die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers die neuesten Zahlen der NRW.Bank zur Entwicklung oder besser gesagt Nicht-Entwicklung der Stadt Oberhausen. Mehr …


Vorletzter Platz bei neuem Ranking:

OB-Kandidat Thorsten Berg entzaubert Wirtschaftslegenden der CDU

„Die Erfolgsstory geht weiter.“ Mit diesem Versprechen hat Oberbürgermeister Daniel Schranz am vergangenen Wochenende bei der Kandidatenkürung seiner CDU auch beim Gegenkandidaten der SPD, Thorsten Berg, für Erstaunen gesorgt. „Daniel Schranz vermittelt ein Bild der wirtschaftlichen Lage unserer Stadt, das mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat“, bescheinigt der 55-jährige Banker dem Stadtoberhaupt.

Gezeigt habe dies einmal mehr ein Kommunalranking, erstellt vom Institut der deutschen Wirtschaft im Auftrag des Verbandes Unternehmer NRW. Knapp vor der Gemeinde Kranenburg im Kreis Kleve und noch hinter Gelsenkirchen rangiert Oberhausen auf dem vorletzten Platz (Rang 395 von 396; deutschlandweit: Platz 10.203 von 10.648). Bei der gleichen Erhebung vor fünf Jahren hat es „immerhin“ noch zum drittletzten Platz gereicht. Mehr …


Endlich für Investitionen im Ruhrgebiet sorgen:

Sondervermögen Infrastruktur zielgerichtet einsetzen

Sonja Bongers ist Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion und Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen

Es ist schon erstaunlich, wie wenig der NRW-Landesregierung am Ruhrgebiet liegt. Kaum Investitionen, stiefmütterliche Behandlung in fast allen Bereichen. Während in anderen Regionen Europas so ein Filetstück wie das Ruhrgebiet entwickelt würde, liegt in NRW sehr viel brach. „Die Metropole Ruhr birgt enormes Potenzial, das durch die verfehlte Politik der Landesregierung derzeit ungenutzt bleibt. Das Ruhrgebiet ist nicht nur der größte Ballungsraum Europas, sondern auch auf dem Weg zur grünsten Industrieregion der Welt. Großprojekte wie der Umbau der Emscher oder die erfolgreiche Transformation zur Wissensregion mit zahlreichen Hochschulstandorten zeigen, dass Strukturwandel im Ruhrgebiet gelingen kann“, sagt die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers und fragt sich, warum hier nicht endlich investiert und entwickelt wird. Mehr …


MdL Sonja Bongers:

Investitionsstau in NRW angehen

NRW leidet seit Jahren unter einem massiven Investitionsstau. Insbesondere bei Schulen und Kitas, bei Krankenhäusern, bei der Verkehrsinfrastruktur und beim Klimaschutz, existieren eklatante Defizite. Dies führt zu erheblichen Einschränkungen der Funktionsfähigkeit des Landes. „Die Schuldenbremse hat den Investitionsstau in NRW dramatisch beschleunigt und verschärft. Insbesondere unsere Städte, Gemeinden und Kreise als größter öffentlicher Auftraggeber unter den staatlichen Ebenen müssen in die Lage versetzt werden, notwendige Unterhaltungsmaßnahmen und Investitionsvorhaben in die bestehende Infrastruktur sowie zukunftsgerichtete Investitionen für den notwendigen Umbau im Rahmen der Energie- und Klimawende leisten zu können“, teilt die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers schriftlich mit. Mehr …


Sonja Bongers:

Das ewige Gesabbel muss ein Ende haben – Oberhausen muss endlich eine offensive Wirtschaftsförderung betreiben

Sonja Bongers ist Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion und Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen

Oberhausen steht wirtschaftlich schlecht da – auch nach zehn Jahren mit einem Oberbürgermeister der CDU. „Nichts hat sich verbessert. Freiflächen wurden in miserable Wirtschaftsbereiche wie der Logistik verschleudert. Die guten Jobs in der Industrie und im Mittelstand sucht man in Oberhausen vergebens. Man muss es so sagen, wir sind aufgrund der schlechten Führung unseres visionslosen Oberbürgermeisters das Schlusslicht in Deutschland“, teilte Bongers in einer Erklärung mit. Mehr …


Sterkrader SPD-Ortsvereine:

Besuch im vollautomatisierten Picnic-Lager in Oberhausen

Mitglieder der SPD-Ortsvereine Sterkrade-Süd, Sterkrade-Nord und Alsfeld-Holten besuchten das neue vollautomatisierte Lager des Online-Lebensmittelhändlers Picnic

Im Rahmen eines spannenden Informationsbesuchs haben rund 55 Bürgerinnen, Bürger und Mitglieder der drei Sterkrader Ortsvereine Alsfeld-Holten, Nord und Süd das vollautomatisierte Lager des Online-Lebensmittelhändlers Picnic in Oberhausen besucht. Die Gruppe hatte die Gelegenheit, einen exklusiven Einblick in die hochmoderne Logistikzentrale des Unternehmens zu erhalten, die 2025 in Betrieb genommen werden soll.

Der Logistikstandort in Oberhausen nutzt modernste Technik, um Lebensmittel effizient und nachhaltig an Kundinnen und Kunden zu liefern. Dabei kommt eine Kombination aus Robotertechnik und Softwarelösungen zum Einsatz, die eine schnelle, fehlerfreie und ressourcenschonende Auftragsabwicklung ermöglicht. Mehr …


Wirtschaftskrise und Stellenabbau in Nordrhein-Westfalen:

Landesregierung muss endlich gegensteuern

Die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers macht sich Sorgen um die wirtschaftliche Entwicklung in NRW und besonders im Ruhrgebiet: „Nordrhein-Westfalens Wirtschaft befindet sich auf dem absteigenden Ast. Wie die jüngsten Zahlen des RWI-Leibniz Instituts für Wirtschaftsforschung belegen, muss die von der Landesregierung im November 2024 veröffentlichte Prognose für die Wirtschaft Nordrhein-Westfalens im kommenden Jahr im Vergleich zu den Zahlen aus dem Sommer mehr als halbiert werden“, sagt Bongers.

NRW sei im freien Fall. Insolvenzen und Stellenabbau sowohl im Mittelstand als auch bei Konzernen setzten der NRW-Wirtschaft zu, so Bongers. Betroffen von diesen Entwicklungen sei die komplette Gesellschaft. Mehr …


NRW braucht Preisbeobachtungstelle:

Steigende Preise bedrohen den gesellschaftlichen Zusammenhalt – Landesregierung hat offenbar wenig Interesse an der Situation von Ärmeren

Die steigende Inflation macht Verbraucherinnen und Verbrauchern schon seit Ausbruch des Ukraine-Krieges 2022 zu schaffen. Ein bemerkenswerter Aspekt dieser Preissteigerungen läuft allerdings weiterhin relativ unbemerkt von der Öffentlichkeit: Die Lebensmittel-Inflation übersteigt die Gesamtinflationsrate weiterhin deutlich. Eine Preisbeobachtungsstelle könnte hier regulierend wirken. Mehr …