Im Rahmen eines spannenden Informationsbesuchs haben rund 55 Bürgerinnen, Bürger und Mitglieder der drei Sterkrader Ortsvereine Alsfeld-Holten, Nord und Süd das vollautomatisierte Lager des Online-Lebensmittelhändlers Picnic in Oberhausen besucht. Die Gruppe hatte die Gelegenheit, einen exklusiven Einblick in die hochmoderne Logistikzentrale des Unternehmens zu erhalten, die 2025 in Betrieb genommen werden soll.
Der Logistikstandort in Oberhausen nutzt modernste Technik, um Lebensmittel effizient und nachhaltig an Kundinnen und Kunden zu liefern. Dabei kommt eine Kombination aus Robotertechnik und Softwarelösungen zum Einsatz, die eine schnelle, fehlerfreie und ressourcenschonende Auftragsabwicklung ermöglicht.
Besonders beeindruckt zeigten sich die Teilnehmenden von den hochautomatisierten Prozessen, die dafür sorgen, dass bestellte Lebensmittel schnell und effizient kommissioniert und verpackt werden. Das Picnic-System nutzt dabei eine Kombination aus Robotern, die die Regale be- und entladen, sowie eine intelligente Software, die die Bestellungen in Echtzeit verwaltet. Die Logistikprozesse sind so optimiert, dass der Energieverbrauch minimiert und der CO2-Ausstoß gesenkt wird.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten zudem die Gelegenheit, mit Mitgliedern der Standortleitung und einigen Mitarbeiterinnen vor Ort zu sprechen und so mehr über die Herausforderungen und Chancen im Bereich der automatisierten Warenlagerung zu erfahren. In lebhaften, aber durchaus aus kritischen Gesprächen wurden Fragen zu den technischen Aspekten der Lagerautomatisierung sowie zu den Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Logistikbranche diskutiert.
„Solche Besuche sind nicht nur eine tolle Möglichkeit, die Menschen hinter den Unternehmen kennenzulernen, sondern auch, um wichtige Themen wie Nachhaltigkeit, technologische Innovation, aber auch die Zukunft von Arbeitsplätzen und guter Arbeit in den Fokus zu rücken“, betonten die Vorsitzenden der drei Ortsvereine. „Wir freuen uns darauf, das Gelernte in unsere Arbeit und die Zusammenarbeit innerhalb der Ortsvereine einzubringen.“