Thema:  
Inklusion

Echte Teilhabe durch mehr Geld in der Eingliederungshilfe:

Das Land muss sich endlich an der Finanzierung beteiligen

Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im alltäglichen Leben ist von entscheidender Bedeutung für eine inklusive Gesellschaft. Es geht darum, Barrieren abzubauen und gleichberechtigten Zugang zu Bildung, Beschäftigung und anderen Lebensbereichen zu ermöglichen. Eine besondere Bedeutung bei der Verwirklichung dieses Menschenrechts auf gesellschaftliche Teilhabe kommt dabei der Eingliederungshilfe zu. Sie ist ein zentrales Element der sozialen Teilhabe für Menschen mit Behinderungen und umfasst Leistungen zur selbstbestimmten Lebensführung.

Von Leistungen der medizinischen Rehabilitation, über Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und an Bildung bis zu Leistungen zur sozialen Teilhabe bildet die Eingliederungshilfe ein weitgefächertes Angebot ab. Durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG) wurde das Recht der Eingliederungshilfe in weiten Teilen neu geregelt. Doch das System der Eingliederungshilfe ist reformbedürftig. „In Nordrhein-Westfalen sind viele Betroffene und deren Angehörige sowie die Kommunen mit erheblichen Herausforderungen im Bereich Eingliederungshilfe konfrontiert. Dies wird durch bürokratische Hürden, die Kostenentwicklung und unzureichende finanzielle Unterstützung des Landes verstärkt“, so die SPD-Landtagsabgeordnete Sonja Bongers. Mehr …


Gründung der SPD-Arbeitsgemeinschaften "Selbst Aktiv" und "Gesundheit":

Kraftvoller Start für mehr Teilhabe & Gesundheit in Oberhausen!

Thomas Hassa (Vorsitzender AG Gesundheit), Karl-Heinz Müller (Stellv. UB-Vorsitzender), Nicole Kopp-Czech (Vorsitzende AG Selbst Aktiv) und SPD-OB-Kandidat Thorsten Berg

Heute haben wir in der SPD Oberhausen die Arbeitsgemeinschaften Selbst Aktiv und Gesundheit gegründet. Ein wichtiger Schritt, um Inklusion voranzubringen und die Gesundheitsversorgung bei uns vor Ort zu stärken. Danke an alle Genoss*innen, die trotz der Hitze dabei waren und diesen Auftakt möglich gemacht haben!

Die gewählten Vorstände:

AG Selbst Aktiv – Menschen mit Behinderungen in der SPD
1. Vorsitzende: Nicole Kopp-Czech
2. Vorsitzender: Thomas Hassa

AG Gesundheit
1. Vorsitzender: Thomas Hassa
2. Vorsitzende: Nicole Kopp-Czech

Besonders gefreut hat uns die Unterstützung unseres Oberbürgermeister­kandidaten Thorsten Berg, der vor Ort war und unsere Arbeit tatkräftig begleitet. Außerdem hat uns Karl-Heinz Müller (UB Vorstand) viel Erfolg für unsere AGs gewünscht. Mehr …


Inklusion ist ein Menschenrecht!

SPD-Ortsverein Alsfeld-Holten besucht die Alsbachtal gGmbH in Oberhausen und wählt neuen Vorstand

Der SPD-Ortsverein Alsfeld-Holten besuchte die Alsbachtal gGmbH und führte dort aúch seine Jahreshauptversammlung durch

Der SPD-Ortsverein Alsfeld-Holten hat im Rahmen seiner Mitgliederversammlung die Alsbachtal gGmbH – Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen besucht und einen neuen Vorstand gewählt.

Mit großem Interesse fand der Austausch zwischen der Geschäftsführerin Alexandra Niehls, der zuständigen Bereichsleitung für Oberhausen Julia Hagenberger und den SPD-Mitgliedern statt. Die Einrichtung für Menschen mit Behinderung mit Sitz im Oberhausener Norden gibt es schon seit über 60 Jahren. Dabei ist sie u.a. in den Bereichen Familie, Erwachsene und Therapie unterwegs. Der Besuch bot eine wertvolle Gelegenheit, die Arbeit und die Herausforderungen näher kennenzulernen. Mehr …


Klaus Kösling:

SPD will „Miteinander auf dem Tackenberg“

Klaus Kösling ist Sprecher der SPD-Ratsfraktion im Sportausschuss und im Beirat für Menschen mit Behinderung

Der Sportausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung den Weg freigemacht für die Idee „Integration und Inklusion durch Sport – Miteinander auf dem Tackenberg“. Der Antrag ist von den SPD-Fraktion eingebracht worden. Das Vorhaben fußt auf dem Entschluss des Sportausschusses im März, einen Neubau oder die Erweiterung einer Sporthalle im Stadtteil Tackenberg zu prüfen. Entsprechend des SPD-Antrags soll das Konzept vorzugsweise auf dem Grundstück der Schule am Siedlerweg umgesetzt werden. Die Sozialdemokraten sehen dort die Möglichkeit, eine inklusive und integrative Sportstätte zu gründen. Mehr …


Klaus Kösling:

Akustische Wochenzeitung bleibt

Klaus Kösling ist Sprecher der SPD-Ratsfraktion im Sportausschuss und im Beirat für Menschen mit Behinderung

Eine gute Nachricht für blinde und sehbehinderte Menschen in Oberhausen ist bei der jüngsten Sitzung des Beirates für Menschen mit Behinderung bekannt gegeben worden:

Das Angebot der Akustischen Wochenzeitung („AkuWo“) wird auch im kommenden Jahr in Oberhausen weiter fortgeführt. „Es freut uns, dass der Paritätische und die Stadtverwaltung einen Weg gefunden haben, blinde und sehbehinderte Menschen weiterhin über Nachrichten aus Oberhausen zu informieren“, erklärt Klaus Kösling, Sprecher der SPD-Fraktion im Beirat für Menschen mit Behinderung. Mehr …


Klaus Kösling:

SPD hinterfragt Ende der Akustischen Wochenzeitung

Klaus Kösling ist Sprecher der SPD-Ratsfraktion im Sportausschuss und im Beirat für Menschen mit Behinderung

Der SPD-Stadtverordnete Klaus Kösling hatte sich in einer Kleinen Anfrage an den Oberbürgermeister nach den Gründen der Einstellung der „Akustischen Wochenzeitung“ erkundigt. Das Angebot für sehbehinderte und blinde Menschen des Paritätischen Oberhausen soll, so die Information der Verwaltung, Ende des Jahres eingestellt werden. Grund für die Kündigung sei ein „drastischer Rückgang des Hörerstamms“, heißt es in der Antwort, sieben ehrenamtlichen Leserinnen und Lesern ständen sechs Personen gegenüber, die dieses Angebot nutzten. Mehr …


Akustische Wochenzeitung:

Klaus Kösling fragt nach

Klaus Kösling ist Sprecher der SPD-Ratsfraktion im Sportausschuss und im Beirat für Menschen mit Behinderung

Die Akustische Wochenzeitung (AkuWO), eine Hörzeitung für sehbehinderte und blinde Menschen des Paritätischen in Oberhausen, soll zum 31. August eingestellt werden. Die Abonnenten erhalten bislang einmal wöchentlich per Post eine Kassette mit gelesenen, wichtigen Lokalnachrichten und Veranstaltungshinweisen. Erstellt werden die Ausgaben von einem Team ehrenamtlicher Helfer. Da sich die Zahl der Bezieher drastisch reduziert habe und sich keine neuen Interessenten für diese Art der Nachrichtenübermittlung fänden, erklärt der Paritätische in einem Brief an die Abonnenten, müsse das Angebot nun weichen. Mehr …


Spürbare Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen zum 1. Januar:

Bundesteilhabegesetz tritt in Kraft

Dirk Vöpel ist direkt gewählter Bundestagsabgeordnete für Oberhausen und Dinslaken und Vorsitzender der Oberhausener SPD

Dirk Vöpel ist direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für Oberhausen / Dinslaken und Vorsitzender der Oberhausener SPD

Der Deutsche Bundestag hatte das Bundesteilhabegesetz (BTHG) bereits Anfang Dezember mit wichtigen Änderungen verabschiedet, am 16. Dezember folgte der Bundesrat und machte den Weg für das BTHG frei. Eine Reihe von Maßnahmen, die das Leben von Menschen mit Behinderungen spürbar verbessern, treten bereits zum 1. Januar 2017 in Kraft.

Dirk Vöpel, Bundestagsabgeordneter für Oberhausen und Dinslaken, erklärt dazu:

„Zum Jahreswechsel gibt es gute Neuigkeiten für viele Menschen mit Behinderungen. Denn ab dem 1. Januar können sie durch das Bundesteilhabegesetz deutlich mehr ihres Geldes auch wirklich für sich behalten. Mehr Teilhabe und Selbstbestimmung werden dadurch möglich.“ Mehr …


Dirk Vöpel:

Teilhabegesetz mit zahlreichen Verbesserungen beschlossen

Dirk Vöpel ist der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Oberhausen und Dinslaken

Dirk Vöpel ist der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Oberhausen und Dinslaken

Der Deutsche Bundestag hat heute das Bundesteilhabegesetz verabschiedet. Das Gesetz regelt die Leistungen für Menschen mit Behinderungen neu. Im parlamentarischen Verfahren hat die Koalition noch wichtige Veränderungen am Gesetzentwurf vorgenommen und damit auf Befürchtungen von Verbänden und Betroffenen reagiert. Dazu erklärt der Oberhausener Bundestagsabgeordnete Dirk Vöpel:

„In dem heute verabschiedeten Teilhabegesetz stellen wir endgültig klar, dass der Zugang zu Leistungen der Eingliederungshilfe nicht eingeschränkt werden soll. Die jetzigen Zugangsregelungen bleiben bis zum Jahr 2023 in Kraft und werden erst nach einer wissenschaftlichen Untersuchung und Erprobung neu gefasst.“ Mehr …


MdB Dirk Vöpel:

Teilhabegesetz mit deutlichen Verbesserungen im Kabinett

Dirk Vöpel ist der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Oberhausen und Dinslaken

Dirk Vöpel ist der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Oberhausen und Dinslaken

Das Bundeskabinett hat am heutigen Dienstag den Entwurf des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) verabschiedet. Das Gesetz soll Menschen mit Behinderungen mehr Gleichberechtigung und Teilhabe ermöglichen. Im Vergleich zum Referentenentwurf enthält die heute verabschiedete Fassung weitere Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen. Dazu erklärt Dirk Vöpel, Bundestagsabgeordneter für Oberhausen und Dinslaken:

Das Bundesteilhabegesetz ist eine der großen sozialpolitischen Reformen in dieser Legislaturperiode. Unser Ziel ist es, mehr Teilhabe und mehr Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen zu schaffen. Erfreulich ist, dass der Kabinettsentwurf von heute gegenüber dem Referentenentwurf aus dem April noch einmal zahlreiche Verbesserungen enthält. Diese betreffen vor allem die Regelungen zum Eigenbeitrag, der bei Leistungen der Eingliederungshilfe gezahlt werden muss. Ab dem Jahr 2020 sind nun sowohl das Einkommen als auch das Vermögen eines Partners oder einer Partnerin vollständig von der Anrechnung befreit. Das ist ein wirklich wichtiger Schritt, damit Menschen mit Behinderungen endlich mit anderen Ehen und Lebenspartnerschaften eingehen können, ohne dass dies zu erheblichen finanziellen Einschnitten führt. Mehr …