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SPD-Unterbezirk Oberhausen

Mit mehr als 95 Prozent:

Thorsten Berg zum OB-Kandidaten der Oberhausener SPD gewählt

Thorsten Berg ist der Oberbürgermeister-Kandidat der Oberhausener SPD

Thorsten Berg ist nun auch offiziell der Oberbürgermeister-Kandidat der Oberhausener SPD. Auf der Wahlkreiskonferenz der Sozialdemokraten am heutigen Samstag erhielt der 50-jährige Sparkassenbetriebswirt mit mehr als 95 Prozent der Delegiertenstimmen ein Traumergebnis. Zuvor hatte Thorsten Berg in einer fulminanten Antrittsrede seine kommunalpolitischen Schwerpunktthemen vorgestellt. Wir dokumentieren im Folgenden die Rede des OB-Kandidaten der Oberhausener SPD:

Liebe Genossinnen und Genossen,

einige von euch kennen mich bereits, andere haben heute das erste Mal mit mir zu tun. Für diejenigen möchte ich mich gerne nochmal vorstellen.

Mein Name ist Thorsten Berg, ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Ich arbeite bei der Stadtsparkasse Oberhausen und bin seit langen Jahren Mitglied der SPD. Einige werden sich fragen: Warum trete ausgerechnet ich als OB-Kandidat für die SPD an? Warum bleibt der nicht lieber zu Hause und verbringt seine Zeit anders, als sich hier für die Partei einzubringen? Genau das ist der Punkt: Ich möchte mit euch für Oberhausen etwas bewegen. Es geht hier nicht um mich, es geht hier um uns. Das ist unsere Grundlage für diesen Wahlkampf. Erst der Rat, dann die Bezirksvertretungen und dann der OB-Kandidat. Das ist die Reihenfolge. Wir kämpfen Seite an Seite. Ich bitte um eure Unterstützung! Wir unterstützen uns gegenseitig. WIR HALTEN ZUSAMMEN! Mehr …


Thorsten Berg:

SPD lobt Konjunkturpaket des Bundes, aber nun ist das Land gefordert

Thorsten Berg soll OB-Kandidat der Oberhausener SPD werden

Die Oberhausener SPD und ihr Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters, Thorsten Berg, freuen sich darüber, dass die Vorschläge von Bundesfinanzminister Olaf Scholz so weitreichend ihren Weg in das milliardenschwere Maßnahmenpaket des Bundes gefunden haben. Aber nun ist das Land NRW in der Pflicht.

Gelebte SPD-Politik

„Es ist für Oberhausen gut, dass kleine und mittelständische Unternehmen nun Sicherheit erhalten. Gerade die besonders betroffenen Wirtschaftszweige wie etwa Hotel- und Gaststättengewerbe aber auch Reisebüros profitieren von den Unterstützungen. Die Kommunen können so erst einmal handlungsfähig bleiben und weiter in ihre regionale Wirtschaft investieren. Dies ist auch für die Bauwirtschaft und das Handwerk von großer Bedeutung“, so Thorsten Berg. Mehr …


SPD-Kandidat Thorsten Berg:

Schranz zu zaghaft

Thorsten Berg soll OB-Kandidat der Oberhausener SPD werden

Die zunehmende öffentliche Positionierung für den Plan von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD), Kommunen bei coronabedingten Steuerausfällen und Altschulden in großem Maße zu unterstützen, ist aus Sicht der Oberhausener SPD ein wichtiger Schritt.

„Alle Politikerinnen und Politiker sind in der Pflicht, diesen Plan nicht nur im stillen Kämmerlein zu befürworten, sondern ihn auch laut und deutlich hörbar zu unterstützen“, erklärt die SPD-Fraktionsvorsitzende und Landtagsabgeordnete Sonja Bongers. „Eine Resolution des Rates wäre ein weiterer, deutlicher Schritt, andere Städte sind bereits vorausgegangen.“ Mehr …


Kommunale Altschulden:

OB-Kandidat fordert Einsatz für Scholz-Plan

Thorsten Berg soll OB-Kandidat der Oberhausener SPD werden

Der designierte Oberbürgermeisterkandidat der Oberhausener SPD, Thorsten Berg, setzt sich für eine rasche Umsetzung des Planes von Bundesfinanzminister Olaf Scholz ein, überschuldeten Städten die Altschulden zu erlassen. Scholz hatte vorgeschlagen, die Kommunen noch in diesem Jahr mit Hilfe der Länder und des Bundes von ihren Altschulden zu befreien.

„Dadurch hätten wir endlich wieder eine realistische Möglichkeit, die Zukunft unserer Stadt selbst zu gestalten“, so Thorsten Berg. „Es ist eine historische Chance, die sich Oberhausen durch diesen Vorschlag bietet. Endlich könnten wir wieder zu alter Stärke zurückfinden, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise überwinden und die Arbeitslosigkeit wirksam bekämpfen.“ Mehr …


Politischer Seiteneinsteiger will Rathaus für SPD zurückerobern:

Thorsten Berg als OB-Kandidat der Oberhausener SPD nominiert

Thorsten Berg

Der Vorstand der Oberhausener SPD hat am gestrigen Abend den 50-jährigen Sparkassenbetriebswirt Thorsten Berg als Oberbürgermeister-Kandidat nominiert. Nach einer persönlich wie fachlich souveränen Vorstellung habe sich die Parteiführung einstimmig für Thorsten Berg als Herausforderer von Amtsinhaber Daniel Schranz entschieden, teilte SPD-Chef Dirk Vöpel mit. Die offizielle Wahl zum OB-Kandidaten soll Mitte Juni auf dem Wahlparteitag der Oberhausener SPD erfolgen.

Thorsten Berg ist ein waschechtes Kind des Ruhrgebiets: Geboren 1969 in Gelsenkirchen als Sohn eines Bergmanns und einer Einzelhandelsverkäuferin, wuchs er seit seinem dritten Lebensjahr in Oberhausen-Lirich auf, wo er auch die Grundschule besuchte. Nach dem Abitur am Novalis-Gymnasium 1988 absolvierte er eine Lehre zum Bankkaufmann bei der Stadtsparkasse Oberhausen. Seit 2009 leitet Thorsten Berg die große Sparkassen-Filiale in Sterkrade-Mitte. Thorsten Berg ist verheiratet und hat zwei Kinder. Mehr …


SPD Oberhausen:

Mobile Endgeräte für Schülerinnen und Schüler finanziell fördern

Die Oberhausener SPD findet den Umgang mit Schülern und Lehrern in Zeiten von Corona mehr als undurchsichtig.
Während weiterhin Rätselraten darüber besteht, wann und unter welchen Umständen Schülerinnen und Schüler wieder zur Schule gehen dürfen, sitzen diese zu den unterschiedlichsten Bedingungen zu Hause und arbeiten an Aufgaben, die die Lehrer auf verschiedensten Wegen zur Verfügung stellen müssen. Vom Postweg über Telefonketten, E-Mail, WhatsApp bis hin zur digitalen Plattform ist alles dabei, je nachdem, wie Lehrer und Schüler ausgestattet sind. Dabei könnte es so einfach sein, im digitalen Zeitalter über digitale Lernplattformen den Unterricht modern zu gestalten. Mehr …


Corona-Krise:

SPD Oberhausen sagt Sommerfest ab – Kandidatenkür zur Kommunalwahl im Mai und Juni

Aufgrund des Corona-bedingten Verbots aller Großveranstaltungen bis zum 31. August sagt die Oberhausener SPD ihr traditionelles Sommer- und Familienfest im Kaisergarten offiziell ab. Es sollte eigentlich am 30. August stattfinden und genau zwei Wochen vor der Kommunalwahl am 13. September einen der Höhepunkte im Wahlkampf der Sozialdemokraten bilden. „Das ist bedauerlich, aber selbstverständlich geht der Gesundheitsschutz vor. Es gibt ganz andere Härten und Belastungen in dieser Corona-Krise“, erklärt der Oberhausener SPD-Vorsitzende Dirk Vöpel. Mehr …


Ostern in Corona-Zeiten

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Genossinnen und Genossen,

uns alle hat die Corona–Covid-19-Pandemie vollkommen überraschend getroffen und uns aus unserem gewohnten Alltag gerissen – mit noch immer unabsehbaren Folgen.

Weniger überrascht als viele Mitmenschen und Medien waren wir allerdings von der nunmehr weit verbreiteten Erkenntnis, dass die Leistungsträger dieser Gesellschaft sehr selten in Bankentürmen und Konzernzentralen sitzen, sondern sehr oft an der Kasse im Supermarkt, am Lenkrad des Lkw und in den Kliniken, Pflegediensten und Alters- und Pflegeheimen arbeiten. Wir wissen, dass warme Worte oder Gesten keine Miete bezahlen helfen. Deshalb werden wir uns auch nach dem Ende der akuten Krisensituation gemeinsam mit den Gewerkschaften dafür einsetzen, dass die Beschäftigten in den Berufsgruppen, die zurzeit den Laden am Laufen halten, einen fairen und gerechten Lohn für ihre Arbeit erhalten!

Um die Ausbreitung dieser Pandemie zu verlangsamen, wurde seit dem 13. März das öffentliche Leben nach und nach auf ein absolutes Mindestmaß heruntergefahren. Kindertagesstätten und Schulen wurden geschlossen, der Betrieb von Einkaufszentren und Cafés, von Kinos und Theatern untersagt. Ja, selbst Sport treiben in Gemeinschaft oder das Treffen mit Freunden ist seither nicht mehr möglich. Diese Maßnahmen gelten vorerst bis zum Ende der Osterferien am 19. April 2020. Aber wir ahnen bereits alle, dass unser Leben ab dem 20. April nicht wieder schlagartig zur „Normalität“ zurückkehren wird.

Wir leben in einer Gesundheitskrise – das ist richtig. Wir haben aber keine Demokratiekrise!

Angesichts des Versuchs der schwarz-gelben Landesregierung, im Rahmen eines Pandemiegesetzes einen beispiellosen Angriff auf die verfassungsrechtlich garantierten Grundrechte der Angehörigen der medizinischen Berufe zu fahren, ist diese Aussage alles andere als trivial.

Unser demokratisches Gemeinwesen funktioniert. Wir haben im Bundestag in den vergangenen Wochen zahlreiche Gesetze verabschiedet, die dabei helfen sollen, die ökonomischen Folgen der aktuellen Krise für Beschäftigte und Unternehmen, für Familien, für Mieter und für Selbständige soweit wie möglich abzumildern. Unsere Bundesministerinnen und -minister Olaf Scholz, Hubertus Heil, Heiko Maas, Franziska Giffey und Christine Lambrecht machen einen hervorragenden Job. Bei Ihnen ist unser Land in guten Händen!

In der aktuellen Krise sind schnelle Entscheidungen gefragt, wobei stets auch der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gewahrt werden muss. Alles andere als verhältnismäßig war der Versuch von CDU und FDP im Land, mit einem Pandemiegesetz einen Zwangsdienst für medizinische Berufe einzuführen. Es ist gut, dass der Gesetzentwurf der schwarz-gelben Landesregierung in Nordrhein-Westfalen gestoppt werden konnte. Wir werden uns auch weiterhin gegen die Versuche all jener stemmen, die aus einer Gesundheitskrise eine Demokratiekrise machen wollen!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Genossinnen und Genossen,

wir befinden uns vor einem Osterfest, bei dem nichts so ist, wie es eigentlich sein sollte. Auch das Fest für die ganze Familie und damit das, was für die Allermeisten von uns Ostern eigentlich ausmacht, ist in diesem Jahr leider nicht möglich.

Wir müssen in diesem Jahr Abstand halten, um uns nicht gegenseitig zu gefährden. Das ist für alle von uns eine schwere Prüfung – und für einige von uns schier unerträglich. Wir denken an die Menschen, die in Alten- und Pflegeheimen, in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung oder in Krankenhäusern leben. Diese Menschen dürfen zu ihrem eigenen Schutz keinen oder nur sehr eingeschränkt Besuch empfangen. Das tut beiden Seiten weh.

Hand aufs Herz: niemand weiß, wie lange wir noch physisch auf Distanz bleiben müssen, bis wir wieder zu so etwas wie ‚Normalität‘ zurückkehren können. Doch jede und jeder von uns hat es in der Hand, dass aus notwendiger körperlicher Distanz keine Entfremdung oder gar Isolation wird!

Jede und jeder von uns hat es im wahrsten Sinne des Wortes in der eigenen Hand, jemanden ein Lächeln zu schenken und so das Gefühl von Einsamkeit und Isolation gar nicht erst aufkommen zu lassen: Indem wir zum Hörer greifen und Freunde, Bekannte, Nachbarn & Familienangehörige anrufen! Indem wir zum Füllfederhalter in der Schreibtischschublade greifen und Briefe schreiben – ruhig auch an Menschen in den o.g. Einrichtungen!

Oder indem wir uns ein Beispiel an den Menschen in Südeuropa nehmen, wo Corona Covid 19 entsetzliche Schneisen geschlagen hat, und die Abend für Abend dem Virus und der Angst trotzen, indem sie vom Balkon oder vom Fenster aus gemeinsam mit ihren Nachbarinnen und Nachbarn Lieder anstimmen. Setzen wir der unterschwelligen Angst stets ein Zeichen der Zuversicht entgegen!

Lasst uns alles tun, um uns und anderen die Freude an Ostern nicht nehmen zu lassen – aber leisten wir bitte auch unseren Teil, dass es das einzige Osterfest bleiben wird, an dem wir ohne Familienmitglieder oder Freunde feiern müssen!

Wir wünschen allen Oberhausenerinnen und Oberhausenern trotz oder gerade wegen der notwendigen Einschränkungen ein schönes Osterfest!

Bleibt gesund und gebt aufeinander acht!

Frohe Ostern!

Dirk Vöpel MdB
– UB-Vorsitzender –

Sonja Bongers MdL
– Stellv. UB-Vorsitzende –

Dr. Jörg Schröer
– Stellv. UB-Vorsitzender –


Corona-Krise:

Soforthilfen und Unterstützungsangebote von Bund und Land

Der Landesverband der NRWSPD hat ein umfängliches Faktenpapier zusammengestellt, in dem alle momentan verfügbaren Informationen zu Soforthilfen und sonstigen Unterstützungsangeboten von Bund und Land im Rahmen der Corona-Krise zusammengestellt wurden. Es kann hier als pdf-Datei heruntergeladen werden:

Factsheet „Wir halten zusammen in der Corona-Krise“ der NRWSPD (pdf, 640 KB)

Ständig aktualisiert wird auch die Sonderseite der NRWSPD zur Corona-Krise.


Coronavirus-Krise:

Oberhausener SPD sagt sämtliche Veranstaltungen bis Ende April komplett ab!

Die Oberhausener SPD sagt wegen der Coronavirus-Krise sämtliche parteiinternen und öffentlichen Veranstaltungen bis mindestens zum 26. April 2020 ab. Das gilt selbstverständlich auch für Veranstaltungen, zu denen in den letzten Wochen noch schriftlich eingeladen wurde.

Abgesagt bzw. bis auf Weiteres verschoben werden insbesondere:

  • die Sitzung des UB-Vorstandes am 18.03.2020,
  • die Mitgliederversammlung des Ortsvereins Oberhausen-West am 19.03.2020,
  • die Mitgliederversammlung des Ortsvereins Oberhausen-Ost am 19.03.2020,
  • der Frühlingsempfang des Ortsvereins Oberhausen-West am 22.03.2020,
  • die Mitgliederversammlung des Ortsvereins Oberhausen-Mitte am 26.03.2020,
  • der UB-Parteitag und die Sitzung des UB-Vorstandes am 30.03.2020,
  • das Ostereiersuchen im Ruhrpark des Ortsvereins Oberhausen-West am 12.04.2020.

Über eventuelle Ersatztermine werden wir zu gegebener Zeit unsere Mitgliedschaft und die Öffentlichkeit schriftlich informieren.

„In den nächsten Wochen kann es nur darum gehen, die Ansteckungsrisiken drastisch zu reduzieren, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, den Kollaps des Gesundheitssystems zu verhindern und die Gesundheit der Oberhausener Bürgerinnen und Bürger und unserer Mitglieder so wirksam wie möglich zu schützen. Das hat für uns absolute Priorität“, erklärt Oberhausens SPD-Chef Dirk Vöpel.