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Manfred Flore entdeckt 300 Jahre alte Eiche in Sterkrade:

WBO sponsert Bank und stellt Papierkorb auf

Von links: Bürgermeister Manfred Flore, Markus Werntgen-Orman (Bereichsleiter Umwelt) und Karsten Woidtke (WBO-Geschäftsführer)

Vier Meter im Umfang, 24 Meter hoch und ca. 322 Jahre alt. Diese Zahlen beschreiben eine Stieleiche in Oberhausen Sterkrade. Ca. im Jahr 1700 entwuchs dem Boden der erste Trieb des Baums, der heute im Grünzug Reinersbach ab der Holtener Straße den Spazierenden Schatten spendet. Also in der Zeit, in der Maria Theresia Kaiserin in Österreich und Friedrich II. (Friedrich der Große) König von Preußen war. Damit ist er ca. 34 Jahre älter als der in Sterkrade bekannte Susmannshof, der vermutlich im Jahre 1734 keine 50 Meter neben der Eiche gebaut wurde.

Den mächtigen Baum besichtigte WBO-Geschäftsführer Karsten Woidtke gemeinsam mit Markus Werntgen-Orman, Bereichsleiter Umwelt, und Bürgermeister Manfred Flore. Letzterer hatte den Baum entdeckt und die Stadtverwaltung darauf aufmerksam gemacht. Ein beauftragter Gutachter bestätigte das Alter der Eiche, die als Naturdenkmal ausgewiesen ist.

Um den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort eine entsprechende Aufenthaltsmöglichkeit zu schaffen, sponserte die WBO kurzerhand eine Bank und stellte einen Papierkorb vor Ort auf. So können nun Spazierende im Schatten der über 300 Jahre alten Eiche verweilen und die Natur genießen.

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