Jahr:  
2019

Grundrente:

Debatte im Landtag

Stefan Zimkeit ist Landtagsabgeordneter für Oberhausen-Sterkrade und Dinslaken sowie haushalts- und finanzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion

„Ungefähr 4.500 Oberhausenerinnen und Oberhausener werden von der Grundrente profitieren“, sprach sich Stefan Zimkeit am Rande der Landtagsdebatte für das von Hubertus Heil vorgelegte Rentenkonzept aus. „70 Prozent derer, die davor profitieren, werden Frauen sein. Das ist eine Frage des Respekts vor einem jahrzehntelangen Arbeitsleben“, betont Zimkeit.

Vorwürfe der anderen Landtagsparteien, die „Respekt-Rente“ sei nicht finanzierbar, weist der SPD-Finanzexperte zurück. „CDU und FDP wollen auch die 10 Prozent Wohlhabendsten vom Solidarzuschlag entlasten. Das würde 10 Milliarden Euro kosten – viel mehr als für die Grundrente veranschlagt wird“, erläutert Zimkeit. Mehr …


Klausurtagung 2019:

SPD-Kulturpolitiker beraten über künftige Themen

SPD-Kulturpolitiker, Vertreterinnen und Vertreter städtischer Kultureinrichtungen sowie Kulturdezernent Apostolos Tsalastras haben einen Blick auf die kulturpolitischen Themen geworfen, die Stadtverwaltung und Politik in diesem Jahr beschäftigen werden. Für einige Teilnehmer ging es am Ende der Klausurtagung in die Räumlichkeiten des ehemaligen Kinos Europa-Palast hinter dem Café Transatlantik an der Elsässer Straße

Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der städtischen Kultureinrichtungen sowie dem Kulturdezernenten und Kämmerer Apostolos Tsalastras sind die Kulturpolitiker der SPD-Ratsfraktion zu ihrer jährlichen Arbeitsklausur zusammengekommen. Thematisiert wurden in dieser Runde etwa erste Gedanken über die künftige Gestaltung des Alten Sterkrader Rathauses, in dem künftig die Musikschule und das Kulturbüro der Stadt eine neue Heimat finden sollen.

„Hier gilt es, eine gute, bezahlbare Variante auszuarbeiten. Eine Billiglösung wäre dort kontraproduktiv“, erklärt der Kulturpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Manfred Flore. Mehr …


Ausstieg aus der Kohleverstromung:

NRW benachteiligt das Ruhrgebiet

Stefan Zimkeit ist Landtagsabgeordneter für Oberhausen-Sterkrade und Dinslaken sowie haushalts- und finanzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion

Stefan Zimkeit warnt vor einer Benachteiligung des Ruhrgebiets beim Ausstieg aus der Kohleverstromung. „40 Milliarden Euro sind dafür vorgesehen, die betroffenen Regionen beim Strukturwandel zu unterstützen“, sagt der SPD-Finanzexperte am Rande einer Landtagssitzung. Zimkeit hält es für unerträglich, dass davon nach den jetzigen Planungen kein einziger Cent ins Ruhrgebiet fließen soll.

„Das Geld muss dahin, wo die Kraftwerke geschlossen werden. Aber die NRW-Landesregierung hat nicht ein einziges Projekt des nördlichen Ruhrgebiets für die Strukturhilfen des Bundes angemeldet.“ Das Geld solle laut Ministerpräsident Laschet allein ins rheinische Braunkohlerevier fließen. Mehr …


MdL Sonja Bongers:

Höhere Vergütung für Betreuung

Sonja Bongers ist Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen für Alt-Oberhausen und Osterfeld

Eine Vergütungserhöhung für Betreuer ist eine Frage des Respekts und des Anstands“ findet Sonja Bongers, die rechtspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Landtag NRW.

„Berufliche Betreuer und Betreuungsvereine sind für hilfebedürftige Menschen in unserem Land eine wichtige Stütze. Damit leisten sie auch einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft. Es freut mich sehr, dass die heutige Anhörung des Rechtsausschusses ein starkes Signal an alle Fraktionen und die Landesregierung gesetzt hat, sich jetzt nachdrücklich für eine schnelle und deutliche Erhöhung der Vergütung von Betreuern einzusetzen. Mehr …


Silke Jacobs:

KKO-Pläne verärgern SPD in Osterfeld

Silke Jacobs ist Mitglied des Rates der Stadt für den Wahlbezirk Klosterhardt-Süd und Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Osterfeld

Verärgert haben die Osterfelder Sozialdemokraten die Entscheidung des Katholischen Klinikums Oberhausen (KKO) zur Kenntnis genommen, auf dem Gelände des ehemaligen Hallenbads entgegen langjähriger Planungen kein Reha-Zentrum zu errichten.

„Jahrelang ist an diesem Standort wegen der Reha-Pläne des KKO nichts passiert, Alternativen wurden nicht in Erwägung gezogen. Und dann erfahren wir aus heiterem Himmel, dass die Einrichtung von Anfang an zu klein geplant war“, ärgert sich die Osterfelder Stadtverordnete Silke Jacobs. „Eine große Chance für die Entwicklung des Stadtteils ist durch diese unendliche KKO-Geschichte verpasst worden“, bedauert die SPD-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung Osterfeld. Mehr …


Digitalpakt:

NRW-Landesregierung muss Blockade der Bundesmittel für die Schulen aufgeben

Stefan Zimkeit ist Landtagsabgeordneter für Oberhausen-Sterkrade und Dinslaken sowie haushalts- und finanzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion

Oberhausens Schulen brauchen dringend mehr Geld, betont Stefan Zimkeit. „Dies gilt insbesondere auch für die Herausforderung der Digitalisierung“, sagt der SPD-Finanzexperte im Düsseldorfer Landtag. „5,5 Milliarden Euro stehen für die Digitalpakt im Bundeshaushalt zur Verfügung, doch leider ist es immer noch völlig unklar, wann das Geld bei den Städten ankommt.“

Stefan Zimkeit fordert NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) auf, endlich seine Blockadehaltung aufzugeben. „Es darf nicht sein, dass einzelne Bundesländer egoistisch auf dem Rücken der Schulen den Digitalpakt verzögern.“ Mehr …


De Zoch kütt – und wir sind schon da!

Einladung zur Zugparty 2019 der Oberhausener SPD

Nach einem furiosen Auftakt im vergangenen Jahr möchten wir auch in dieser närrischen Session zur Karnevalsfeier der Oberhausener SPD einladen. Diese findet statt am:

Karnevalssonntag | 3. März 2019 | ab 13.11 Uhr
im SPD-Parteibüro | Schwartzstr. 52.

Wir freuen uns, Jung und Alt, Groß und Klein, Mitglieder und Freunde zu einer fröhlichen Karnevalsfeier in unseren Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen. Mehr …


Jahreshauptversammlung der Osterfelder SPD:

Thorsten Kamps bleibt Vorsitzender

Der neugewählte Ortsvereinsvorstand Osterfeld, v.l.:
1. Reihe: Helga Grothe, Nicole Kopp-Czech
2. Reihe: Karl-Heinz Steffan, Silke Jacobs, Anette Weiß, Gudrun Lange, Thomas Krey, Anna Grothe
3. Reihe: Thorsten Kamps, Ulrike Korbar, Marcel Tersteegen, Dennis Lotz

Zur Jahreshauptversammlung hatte der SPD-Ortsverein Osterfeld seine Mitglieder am 06.02.2019 in die Gaststätte „Zur Antony-Hütte“ eingeladen. Neben den Rechenschaftsberichten waren die Vorstandswahl und die Delegiertenwahl zu den Unterbezirksparteitagen Schwerpunkt der Jahreshauptversammlung.

Seinen Rechenschaftsbericht eröffnet Thorsten Kamps mit den Worten: „Es war ein erfolgreiches Jahr für den Ortsverein Osterfeld!“ und erinnerte an die zahlreichen Veranstaltungen im Geschäftsjahr 2018. Er hob besonders die durchgeführten „Osterfelder Ohren“ hervor, in denen man mit den Osterfelder Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kam. „Es wurden entweder Themen aufgenommen, die wir dann in die politischen Gremien brachten, aber ebenso erfuhren wir deren Meinungen zu von uns vorgegebenen Themen. Erwähnenswert waren auch die beiden Kulturforen, die von uns organisiert wurden“, erläuterte Thorsten Kamps. Mehr …


Ulrich Real:

Haltung des Städtetages zu den Straßenbaubeiträgen ist eine Enttäuschung

Ulrich Real ist planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion und Bezirksbürgermeister von Sterkrade

Enttäuscht zeigt sich der planungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Ulrich Real, von der Stellungnahme des Städtetags zum Thema Straßenausbaubeiträge. Das Gremium hatte sich gegen die Abschaffung der umstrittenen Regelung ausgesprochen.

„Diese Einschätzung ist eine Enttäuschung für alle Bürgerinnen und Bürger, die zurzeit mit einer landesweiten Aktion für die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge in NRW kämpfen“, erklärt Real. Eine entsprechende Initiative der SPD-Landtagsfraktion war am Widerstand der schwarz-gelben Landesregierung gescheitert. Mehr …


40. Todestag am 1. Februar 2019:

Oberhausens Sozialdemokraten gedenken Luise Albertz

Kranzniederlegung auf dem Westfriedhof anlässlich des 40. Todestages von Luise Albertz. Die Spitzen von Partei und Fraktion der Oberhausener SPD gedachten am heutigen Sonntag der unvergessenen „Mutter Courage“ des Ruhrgebiets. Von links: Alt-Oberbürgermeister Friedhelm van den Mond, MdL Stefan Zimkeit, Oberhausens SPD-Chef und MdB Dirk Vöpel, die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion Kirsten Oberste-Kleinbeck, Osterfelds Bezirksbürgermeister Thomas Krey, SPD-Fraktionschef Wolfgang Große Brömer und der stellvertretende SPD-Vorsitzende Dr. Jörg Schröer.

Luise Albertz | 22.01.1901-01.02.1979

Anlässlich ihres 40. Todestages am Freitag, 1. Februar, erinnern der SPD-Unterbezirk und die Fraktion im Rat der Stadt an die langjährige Oberbürgermeisterin und Bundestagsabgeordnete Luise Albertz.

Als „Mutter Courage des Ruhrgebiets“ war sie einst bezeichnet worden, sie galt als eine der bekanntesten SPD-Politikerinnen im Deutschland der Nachkriegszeit. Vor 40 Jahren verstarb Oberhausens Oberbürgermeisterin Luise Albertz im Alter von 77 Jahren. Die Tochter des von den Nazis ermordeten sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten Hermann Albertz hat Oberhausen geprägt in den harten Jahren der Nachkriegszeit, in der schwierigen Zeit der Kohle- und Stahlkrise. „Diese Stadt zu einer Heimat zu machen für alle, die hier leben, darin sehe ich meine vordringlichste Aufgabe“, so hatte es Luise Albertz einst formuliert. Sie hat sie mehr als erfüllt.

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