„Dreist und durchsichtig“ nennt der SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Große Brömer die Äußerungen des CDU-Politikers Wilhelm Hausmann zur Problematik der etwaigen Rückforderungen des Landes in Sachen Stahlwerksgelände. Es sei zwar anerkennenswert, dass sich die CDU mit ihrer Zustimmung zur Patronatserklärung dazu durchgerungen habe, endlich auch einmal die Interessen der Stadt zu vertreten, aber auf die mittlerweile übliche CDU-Polemik könne Hausmann wohl nie verzichten. Mehr …
Monat:
März2012
Kulturförderabgabe für Hotelübernachtungen:
„Geht die Branche davon unter?“
Dass die Stadtkämmerei die Idee der Kulturförderabgabe (populär: „Bettensteuer“) nach zweijähriger Pause erneut aufgegriffen hat, zeigt, so SPD-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Große Brömer, „einmal mehr, dass die Stadt an allen Ecken und Enden prüfen muss, um Geld zusammenzukratzen, damit allernötigste Dinge noch getan werden können.“ Aus dem Umstand, dass die „Bettensteuer“ eben „Kulturförderabgabe“ heißt, dürfe man schließen, dass die einkommenden Beträge zweckgebunden der Kulturförderung zufließen. Mehr …
Delegiertenversammlung der Sterkrader und Dinslakener SPD:
Stefan Zimkeit erneut als Landtagskandidat aufgestellt
Stefan Zimkeit wurde mit 94 Prozent Zustimmung erneut als SPD-Kandidat für den Landtag aufgestellt. Auf der Delegiertenversammlung der Dinslakener und Sterkrader SPD-Ortsvereine in der Kathrin-Türks-Halle wurde er mit 87 Ja-Stimmen, drei Nein und drei Enthaltungen gewählt.
In seiner Rede zog Zimkeit eine positive Bilanz seiner 20-monatigen Tätigkeit im Düsseldorfer Landtag. „Wir haben eine Ministerpräsidentin, der Nordrhein-Westfalen wirklich am Herzen liegt“, geht er optimistisch in den Wahlkampf, warnte aber davor, angesichts der Umfragen übermütig zu werden. Mehr …
Mit 96,5 Prozent:
Michael Groschek zum neuen Vorsitzenden der Oberhausener SPD gewählt
An der Spitze der Oberhausener SPD steht zukünftig ein neues Führungsteam. Mit einem überragenden Ergebnis von 96,5 Prozent der gültigen Stimmen wurde Michael Groschek auf dem gestrigen Parteitag zum neuen Vorsitzenden der SPD Oberhausen gewählt. In einer begeisternden Rede rief Groschek die Oberhausener Sozialdemokraten dazu auf, noch stärker den Schulterschluss mit den Bürgern zu suchen und Oberhausen gemeinsam zur „Stadt der guten Hoffnung“ zu machen. Mehr …
Jahreshauptversammlung 2012 / UB-Parteitag:
Oberhausener SPD wählt neue Führungsspitze
Am Montag, 26. März 2012 treffen die Delegierten der Oberhausener SPD zu ihrem Unterbezirksparteitag zusammen. In der Luise-Albertz-Halle werden die Delegierten einen neuen Vorstand für die kommenden zwei Jahre wählen. Nachdem bereits im vergangenen Jahr der jetzige Unterbezirksvorsitzende Wolfgang Große Brömer auf eine erneute Kandidatur verzichtete, stellt sich am 26. März Michael Groschek der Wahl zum Vorsitzenden der Oberhausen SPD. Wolfgang Große Brömer hat seit 2006 die Geschäfte des SPD-Unterbezirkes Oberhausen als Vorsitzender geführt. Mehr …
OV Alsfeld-Holten:
Stefan Zimkeit einstimmig als Landtagskandidat nominiert
Stefan Zimkeit wurde vom SPD-Ortsverein Alsfeld-Holten einstimmig als Kandidat für die Landtagswahl am 13. Mai 2012 nominiert. Entschieden wird über die Kandidatur am Mittwoch dieser Woche in der Kathrin-Türks-Halle in Dinslaken, wenn die Vertreter der Dinslakener und Sterkrader SPD zur Delegiertenkonferenz zusammenkommen. Mehr …
Wolfgang Große Brömer und Stefan Zimkeit:
„Wir wollen die Integration behinderter und nicht-behinderter Kinder in gemeinsamen Schulen“
Viele Eltern und Lehrer von Schulen in Dinslaken und Oberhausen diskutierten auf der Informationsveranstaltung zur schulischen Inklusion im Gemeindezentrums Schmachtendorf. „Wir wollen die Integration behinderter und nicht-behinderter Kinder in gemeinsamen Schulen“, sagte Stefan Zimkeit, der zusammen mit Wolfgang Große Brömer eingeladen hatte. Die beiden SPD-Bildungspolitiker freuten sich über die unerwartet große Resonanz. „Wir haben uns bewusst entschieden, noch vor Beginn des Gesetzgebungsprozesses einzuladen, um Ihre Kritik und Anregungen frühzeitig entgegenzunehmen“, sagte Zimkeit. Mehr …
SPD-Chef Große Brömer zu Pofalla, Röttgen & Co:
„Ruhrgebietsfeindlichkeit der CDU entwickelt sich zur Tradition“
Warum Kanzleramtsminister Pofalla im Rundfunk zur Sketch-Figur mutiert ist, ist dem Oberhausener SPD-Chef Wolfgang Große Brömer MdL nun endgültig klar: „Wer so ein dummes Zeug erzählt wie Pofalla, reizt einfach zum Lachen“, reagiert Große Brömer auf Äußerungen Pofallas, Kommunen wie Kalkar müssten für Städte wie Oberhausen zahlen (die NRZ berichtete). Große Brömer weiter: „Das Lachen bleibt einem aber im Halse stecken, wenn man bedenkt, dass Pofalla sich damit als Brandstifter betätigt.“ Er rede Oberhausen schlecht und versuche der Stadt eine Schuld zuzuschieben, die sie gar nicht hat. Große Brömer: „Die Zuwendungen des Landes an die Kommunen haben nichts mit dem jeweiligen Schuldenstand zu tun. Ihre Grundlagen sind seriös berechnete Steuer- und Sozialdaten.“ Mehr …
Michael Groschek:
Wie war das noch mal mit der Rückfahrkarte?
„Was für eine Wahlkampf-Watschen für Norbert Röttgen aus München. Der Spitzenkandidat der CDU sollte den Ratschlag seines Parteifreundes Seehofer ernst nehmen und sich endlich entscheiden. Halbherzig in den NRW-Wahlkampf einsteigen, ohne die Rückfahrkarte nach Berlin abzugeben, das wird nicht klappen. Die Menschen in unserem Land spüren, wenn jemand nicht voll bei der Sache ist und seinen Ministersessel in Berlin warmhalten will. Mehr …
Wolfgang Große Brömer und Stefan Zimkeit:
NRW vor Neuwahlen
„Jetzt haben die Bürgerinnen und Bürger das Wort“, kommentieren die Oberhausener Landtagsabgeordneten Wolfgang Große Brömer und Stefan Zimkeit die anstehenden Neuwahlen zum Landtag. Dass sowohl FDP als auch Linkspartei bereits in der zweiten Lesung gegen den Landeshaushalt gestimmt haben, hat laut Zimkeit keine sachlichen Hintergründe. „Beiden Parteien lag das Angebot der Regierungskoalition vor, bis zur abschließenden dritten Lesung Gespräche über ein gemeinsames Vorgehen zu führen“, sagt der stellvertretende haushaltspolitische Sprecher der SPD-Fraktion. „In diesen hätten wir ausloten können, ob es zwischen der maßlosen Verschuldenspolitik der Linken und den pauschalen Sparwünschen der FDP eine Übereinkunft zum Wohle unseres Landes geben könnte“, so Stefan Zimkeit. „Statt sich dieser inhaltlichen Diskussion zu stellen, ließen sie den Haushalt bereits jetzt scheitern.“ Mehr …