Quelle:  
SPD-Unterbezirk Oberhausen

"Weniger Demokratie wagen?":

Oberhausener SPD kämpft für eine lebenswerte Demokratie

Volles Haus im Zentrum Altenberg beim Demokratie-Workshop der Oberhausener SPD

Unter dem Titel „Weniger Demokratie wagen?“ haben am Samstag im Zentrum Altenberg rund 70 Mitglieder der Oberhausener SPD über Rechtsextremismus und demokratiegefährdende Tendenzen diskutiert. Prominente Gäste der Veranstaltung waren zum einen die Professorin Dr. Beate Küpper, Mitautorin der Studie „Die distanzierte Mitte“, zum anderen der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh. Die Gäste führten inhaltlich mit Impulsreferaten ins Thema ein, bevor die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich in Arbeitsgruppen zusammenfanden.

Unter dem provokanten Titel „Weniger Demokratie wagen?“ – angelehnt an Willy Brandts berühmtes Zitat „mehr Demokratie wagen“ – haben sich die Genossinnen und Genossen zunächst intensiv mit der Studie „Die distanzierte Mitte – rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2022/2023“ der Friedrich-Ebert-Stiftung auseinandergesetzt.

Prof. Dr. Beate Küpper stellte die wesentlichen Ergebnisse von ihr mitverfasste Studie „Die distanzierte Mitte“ der Friedrich-Ebert-Stiftung vor

Dazu konnte die Professorin Dr. Beate Küpper, deren Forschungsschwerpunkt die Verbreitung von rechtsextremen, menschenfeindlichen und antidemokratischen Einstellungen ist, eine Übersicht über die Ergebnisse der Studie geben. Es zeigte sich deutlich, dass die Zahl der antidemokratischen Äußerungen der Befragten in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Mehr …


Volle Hütte im Haus Union:

SPD veranstaltet erste Sportkonferenz in Oberhausen

Auf reges Interesse der Vereine stieß die erste Sportkonferenz der Oberhausener SPD

Die SPD in Oberhausen hat mit rund 50 Vertreterinnen und Vertretern aus Oberhausener Sportvereinen im Rahmen einer Sportkonferenz über die Herausforderungen, aber auch Chancen für den Sport in Oberhausen diskutiert. SPD-Parteichef Dirk Vöpel begrüßte die Gäste und übergab dann das Wort an seine Bundestagskollegin und sportpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Sabine Poschmann, die aus Dortmund angereist war.

Sie berichtete über zahlreiche Förderprogrammen der Bundesregierung, von denen auch Oberhausen profitieren kann und mit der Sportkirche in Osterfeld und dem Bewegungshügel im Revierpark Vonderort auch schon profitiert hat. Hier sind bereits insgesamt 4,2 Millionen Euro in die Realisierung der Projekte geflossen. Auch konkrete Tipps, wie z.B. den Kontakt zur Deutschen Stiftung des Ehrenamtes, gab sie den Oberhausener Sportfunktionär:innen mit auf den Weg. Mehr …


Dirk Vöpel:

49 Euro-Ticket startet – SPD setzt auf lokale Firmen

Dirk Vöpel ist direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für Oberhausen und Dinslaken und Vorsitzender der Oberhausener SPD

Zum Start des Verkaufs des 49-Euro-Tickets für den ÖPNV, das ab Mai genutzt werden kann, erklärt Dirk Vöpel, Parteichef der Oberhausener Sozialdemokraten: „Es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wir hoffen, dass Oberhausener Firmen zahlreich Gebrauch davon machen. Insbesondere die kommunalen Arbeitgeber müssen hier Vorreiter sein. Der Umstieg vom PKW auf den ÖPNV spart CO2 und entlastet unsere Straßen.“ Mehr …


Karneval 2023:

Endlich wieder feiern

Liebe Genossinnen und Genossen,

die närrischen Tage stehen vor der Tür und wir wollen mit Euch feiern. Ihr seid alle recht herzlich zur Altweiberparty in der SPD-Fraktion im Rathaus und zur klassischen Zug-Party am Karnevalssonntag im Parteibüro eingeladen. Softdrinks und Bier, sowie Knabbereien warten schon auf Euch. Falls ihr etwas anderes trinken oder essen wollt, dann könnt ihr gerne die eine oder andere Kleinigkeit mitbringen. Zur besseren Planbarkeit bitten wir um Anmeldung unter folgenden E-Mail-Adressen:

Anmeldung zur Altweiberparty: alisa.essinger@spd-fraktion-oberhausen.de

Anmeldung zur Zug-Party: judith.funck.NRW@spd.de

Mit karnevalistischen Grüßen

Dirk Vöpel und Sonja Bongers


Themen-Werkstatt "Bildung und Sport":

SPD lädt zur Informationsveranstaltung zum „Bau einer neuen Gesamtschule“ ein

Die SPD Oberhausen lädt mit der Themen-Werkstatt „Bildung und Sport“ alle Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung zum Bau einer neuen Gesamtschule ein. Diese findet statt am Mittwoch, 8. Februar 2023, 19.00 Uhr, im Technischen Rathaus in Sterkrade. Eine verbindliche Anmeldung ist bis zum 06.02.2023 unter info@spd-oberhausen.de oder 0208/23334, möglich.

Im Jahr 2024 soll der Bau einer sechszügigen Gesamtschule mit zwei Sporthallen in Alt-Oberhausen beginnen. Grund genug für die Sozialdemokraten, sich über das Bauvorhaben und die neuen Anforderungen an Schulbildung und Sport zu informieren. Mehr …



Gäste sind wie immer herzlich willkommen:

Termine der SPD-Sommerschule 2022

Die eigene Stadt ein bisschen besser kennenlernen, hinter die Kulissen blicken und zum Abschluss ein kleines Grillfest: Die Sommerschule der SPD-Ratsfraktion steht wieder in den Startlöchern: An fünf Terminen laden wir Bürgerinnen und Bürger ein, gemeinsam mit Mitgliedern der SPD-Ratsfraktion exklusive Einblicke zu gewinnen. Teilnehmen kann jede und jeder, das Angebot richtet sich nicht nur an Parteimitglieder. Grundsätzlich ist die Teilnahme kostenfrei, bei einigen Angeboten ist eine Anmeldung nötig. Mehr …


Ukraine-Krieg:

Gemeinsame Erklärung des SPD-Unterbezirks Oberhausen und der SPD-Ratsfraktion

„Wir erleben wieder Krieg, mitten in Europa. Der russische Angriff verletzt die territoriale Integrität der Ukraine und verstößt in eklatanter Weise gegen das Völkerrecht. Hunderttausende Menschen sind auf der Flucht vor Tod, Leid und Zerstörung. Wir gedenken der Toten und Verwundeten, aller Leidtragenden dieses Angriffskrieges.

Zahlreiche Demonstrationen, Gedenkgottesdienste und Mahnwache auf der ganzen Welt und auch in Russland machen deutlich: Wir alle wollen, dass der Krieg sofort beendet wird und alle Parteien wieder an den Verhandlungstisch zurückkehren.

Als europäische Nachbarn sind wir in dieser schweren Zeit zur Solidarität aufgerufen. Die Oberhausener Stadtgesellschaft will dem Ruf nach schneller, unkomplizierter, humanitärer Hilfe Folge leisten. Wir sind gewillt und in der Lage, alle städtischen Kapazitäten zur Aufnahme von Schutzsuchenden zu bündeln und auszuschöpfen und unverzüglich der Landes- und Bundesregierung zu melden, damit wir zügig den Menschen ein Leben in Sicherheit bieten können.

Zudem wollen wir eine Anlaufstelle für alle privaten Initiativen, die unkompliziert und unentgeltlich Wohnraum anbieten können, bei der Stadt bündeln, um insbesondere Kindern, Familien und älteren Menschen schnell ein passendes Angebot machen zu können.

Angesichts des Krieges in der Ukraine fordern wir:

  1. Eine schnelle und unkomplizierte Unterbringungsinitiative, die städtische und private Angebote erfasst, bündelt und der Landes- und Bundesregierung meldet, sodass den Menschen nach Ankunft in den europäischen Außengrenzstaaten eine schnelle Weiterreise ermöglicht wird.
  2. Die schnelle Klärung und Ausstattung mit Aufenthaltstiteln. Hier muss die Bundesregierung eine einheitliche Vorgehensweise für den Aufenthalt vorgeben, sodass die Ausländerbehörden schnell Rechtssicherheit schaffen können. Eine großzügige Anerkennung von im Besitz befindlichen Passpapieren unter gleichzeitiger Registrierung, solange die Situation in der Ukraine sich nicht befriedet.
  3. Aufbauend auf die aufenthaltsrechtliche Sicherheit müssen geflohene Kinder und Jugendliche schnell in das Betreuungs- und Bildungssystem eingebunden werden. Studierende müssen bestmöglich ihre akademische Ausbildung und Forschung fortsetzen können.
  4. Menschen, die in der Ukraine von ihrer Arbeit leben konnten, dürfen hier nicht von Sozial- und Asylbewerberleistungen abhängig sein, sondern sollen in Praktika, Ausbildung, Fortbildung und Arbeit weitervermittelt werden. Dafür sind Integrationskurse und Sprachkurse vonnöten. Um dies leisten zu können, brauchen die Kommunen eine verbindliche Zusage, angemessen und schnell entlastet zu werden. Unsere Wohlfahrtsverbände sind wichtige Stützen für die Menschen, um für die Dauer ihres Aufenthaltes ihr Leben weiterzuleben. Gleiches gilt für die psychologische und ärztliche Betreuung.
  5. Oberhauseninnen und Oberhausener waren immer zur Stelle, wenn Menschen in Not waren: Wir sind ein solidarischer und helfender Gastgeber in schwierigen Zeiten. Wir haben die Aufgabe, jetzt unverzüglich zu handeln, damit die aus der Ukraine geflohenen Menschen hier zur Ruhe kommen können, frei von Angst vor Krieg, Leid und Tod. Diese Aufgabe ist für uns gelebte Solidarität. Wir rufen alle Menschen, Institutionen und Firmen in unserer Stadt auf, mitzuhelfen, etwa durch Geldspenden oder indem sie Wohnraum zur Verfügung stellen.
  6. Natürlich gelten unser Mitleid und unsere Solidarität allen Opfern dieses von Wladimir Putin entfesselten Angriffskrieges. Mit besonderer Sorge blicken wir jedoch auf unsere ukrainische Partnerstadt Saporischschja. Wahre Freundschaft, so heißt es, beweise sich vor allem in der Not. Wir sehen es als unsere Pflicht an, den Menschen in Saporischschja – und auch in der ganzen Ukraine – zu zeigen: Ihr seid in diesen schweren Stunden nicht allein!“

Landtagswahl am 15. Mai 2022:

98 Prozent Zustimmung für Stefan Zimkeit als SPD-Kandidat für Sterkrade und Dinslaken

Stefan Zimkeit ist Landtagsabgeordneter für Oberhausen-Sterkrade und Dinslaken sowie haushalts- und finanzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion

Stefan Zimkeit ist erneut als Landtagskandidat für den Wahlkreis Sterkrade/Dinslaken aufgestellt worden. Bei der SPD-Wahlkreisdelegiertenversammlung in Dinslaken-Hiesfeld wurde er mit 98 Prozent Zustimmung gewählt.

In seiner Rede vor den Delegierten äußerte der Abgeordnete den Wunsch, im Mai an Koalitionsverhandlungen auf Landesebene teilnehmen zu können. „Wir haben eine realistische Chance“, formulierte er seine Hoffnung, „an die erfolgreichen Koalitionsverhandlungen in Berlin anknüpfen zu können“. Mehr …


Landtagswahl am 15. Mai 2022:

SPD wählt Sonja Bongers zur Landtagskandidatin in Alt-Oberhausen und Osterfeld

Sonja Bongers nach ihrer Nominierung mit dem Bundestagsabgeordneten und Oberhausener SPD-Vorsitzenden Dirk Vöpel

Die SPD Oberhausen hat in ihrer Wahlkreiskonferenz Sonja Bongers zur Landtagskandidatin für den Wahlkreis 56 „Oberhausen I“ gewählt. Die 45-jährige Rechtsanwältin und Landtagsabgeordnete tritt erneut für das Direktmandat in ihrem Wahlkreis an. Bongers ist seit 2015 stellvertretende Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Oberhausen und seit 2019 Fraktionsvorsitzende der SPD im Rat der Stadt Oberhausen.

Seit 2017 vertritt sie die Stadtbezirke Alt-Oberhausen und Osterfeld als direkt gewählte Abgeordnete im Landtag und ist rechtspolitische Sprecherin für die SPD Fraktion. Mehr …