Stichwort:
Daniel Schranz
SPD-Fraktion:
Schranz-Bilanz ist nicht ehrlich
Wolfgang Große Brömer:
Rechtsruck bei der CDU?
Entsetzt zeigt sich SPD-Fraktionschef Wolfgang Große Brömer über eine Äußerung des CDU-Vorsitzenden Wilhelm Hausmann auf dem Kreisparteitag der Oberhausener CDU. Die WAZ berichtete, dass sich Hausmann auf der Bundesebene einen Justizminister „vom Geiste eines Alfred Dregger“ wünscht.
Alfred Dregger gehörte bekanntlich als Vertreter des äußersten rechten Randes der Bundes-CDU zu den umstrittensten deutschen Politikern. Dregger war bereits in jungen Jahren der Hitler-NSDAP beigetreten. Später erlangte er als Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion eine traurige Berühmtheit, weil er öffentlich erklärte, dass der Nazi-Überfall auf die Sowjetunion nicht grundsätzlich falsch gewesen sei. Mehr als nur fragwürdig war auch das permanente Eintreten von Dregger für eine vorzeitige Haftentlassung von deutschen Kriegsverbrechern. Mehr …
Wolfgang Große Brömer:
Verlagerung der OXEA-Zentrale in die Steueroase Monheim ist katastrophal
Zu der Entscheidung der Oxea, ihre Verwaltung Ende des nächsten Jahres nach Monheim verlegen zu wollen, nimmt SPD-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Große Brömer Stellung:
Wir haben Oxea und ihre Vorgänger in Oberhausen als faire und verlässliche Partner kennen- und schätzen gelernt und wissen natürlich auch um die Tradition der Ruhrchemie an diesem Standort. Deshalb ist selbstverständlich zu begrüßen, dass rund 1.000 OXEA-Mitarbeiter in Holten bleiben und hier ihre weltweit anerkannte Arbeit fortsetzen können. Auf die Solidarität der Oberhausener SPD bei der weiteren Absicherung ihrer Arbeitsplätze können sie zählen. Katastrophal ist allerdings die Entscheidung, die Unternehmensführung in die Steuer-Oase Monheim zu verlagern. Mehr …
Thomas Krey:
CDU duckt sich beim Thema Flüchtlinge weg
Oberbürgermeisterwahl:
Klare Niederlage
„Das, was wir geleistet haben, war der Versuch, einen Trend zu drehen“, sagte Apostolos Tsalastras zur der 38-zu-53-Prozent-Niederlage gegen den CDU-Kandidaten Daniel Schranz. „Wir wollten keine Demobilisierung der Wähler, das ist uns aber nicht gelungen“, so Tsalastras. „Wenn die Wähler zu Hause bleiben, sind das in der Regel unsere Wähler.“ Er bedankte sich bei allen, die in seinem Wahlkampf so grandios geholfen haben. „So viel Unterstützung hatten wir als Sozialdemokraten noch nie. Wenn wir alle so zusammenhalten, werden wir in fünf Jahren anders dastehen und gewinnen“, blickte Apostolos Tsalastras nach vorn. Mehr …