Zufrieden zeigen sich die Schulpolitiker der SPD-Ratsfraktion mit dem Start der Planungsphase für die neue Gesamtschule am Standort der ehemaligen Hauptschule St. Michael. „Die Beteiligten haben den Willen, Schule einmal neu zu denken und zu planen“, erklärt Denise Horn, die schulpolitische Sprecherin der SPD im Rat – und erklärt die Ansprüche, die die Sozialdemokraten formulieren: „Die Gesamtschule soll eine Schule für alle werden, gut integriert in den Stadtteil, nachhaltig und ökologisch geplant und gebaut.“
Es tue sich die Chance auf, neue Lern- und Lehrkonzepte in die Planungen einfließen zu lassen. „Schulen müssen nicht immer lange, leere Flure haben, von denen die Schülerinnen und Schüler in die Klassenräume gelangen“, erklärt Denise Horn ein ganz praktisches Beispiel. „Wir wollen Rückzugsmöglichkeiten schaffen für die Kinder und Jugendlichen, Freiräume fürs Lernen und für Begegnungen.“
Um sich zu informieren, wie dies gelingen kann, sollen in Zukunft auch Best-Practise-Beispiele aufgesucht werden. Fest steht für die Sozialdemokraten ebenfalls, dass das Schulgebäude nicht nur ein Ort des Lernens für Schülerinnen und Schüler werden soll, sondern auch ein Begegnungszentrum für den Stadtteil. „Hier bietet sich eine großartige Chance für die Oberhausener Bildungslandschaft und den Osten unserer Stadt gleichermaßen“, so die schulpolitische Sprecherin.