Stichwort:  
Institut der deutschen Wirtschaft

Vorletzter Platz bei neuem Ranking:

OB-Kandidat Thorsten Berg entzaubert Wirtschaftslegenden der CDU

„Die Erfolgsstory geht weiter.“ Mit diesem Versprechen hat Oberbürgermeister Daniel Schranz am vergangenen Wochenende bei der Kandidatenkürung seiner CDU auch beim Gegenkandidaten der SPD, Thorsten Berg, für Erstaunen gesorgt. „Daniel Schranz vermittelt ein Bild der wirtschaftlichen Lage unserer Stadt, das mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat“, bescheinigt der 55-jährige Banker dem Stadtoberhaupt.

Gezeigt habe dies einmal mehr ein Kommunalranking, erstellt vom Institut der deutschen Wirtschaft im Auftrag des Verbandes Unternehmer NRW. Knapp vor der Gemeinde Kranenburg im Kreis Kleve und noch hinter Gelsenkirchen rangiert Oberhausen auf dem vorletzten Platz (Rang 395 von 396; deutschlandweit: Platz 10.203 von 10.648). Bei der gleichen Erhebung vor fünf Jahren hat es „immerhin“ noch zum drittletzten Platz gereicht. Mehr …


Explodierende Mieten:

Stadt und Land müssen handeln

Thorsten Berg, ist der designierte Oberbürgermeister-Kandidat der Oberhausener SPD

Es dürfe nicht hingenommen werden, dass die Mieten in Oberhausen weiter explodieren und insbesondere Familien immer stärker belastet werden, sagen der SPD-Abgeordnete Stefen Zimkeit und der Oberbürgermeisterkandidat Thorsten Berg. „Es ist ein Armutszeugnis, dass unsere Stadt, die bei vielen Rankings oft Schlusslicht ist, ausgerechnet bei Mietsteigerungen an der Spitze liegt“, kommentiert Berg die Zahlen des Institutes der Deutschen Wirtschaft.

Thorsten Berg fordert deshalb eine Mindestquote für Sozialwohnungen bei großen Neubauprojekten. „Bei uns sinkt die Zahl der Sozialwohnungen in den nächsten zehn Jahren von zirka 6000 auf 1600, wenn wir nicht handeln.“ Er kritisiert, dass CDU, FDP, AFD und Linke im Rat die Einführung einer solche Quote, die in anderen Städten erfolgreich angewendet wird, abgelehnt haben. Mehr …


Sonja Bongers:

Rote Laterne nicht einfach hinnehmen

Sonja Bongers ist Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion und Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen

„Ein letzter Platz ist ein letzter Platz, da kann der Aufprall im Tabellenkeller noch so dynamisch wirken“, sagt die SPD-Fraktionsvorsitzende Sonja Bongers zum Ergebnis der jüngsten Städtevergleichsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft. „Dass Oberhausen im Niveauranking sogar noch weiter gefallen und nun ganz unten aufgeschlagen ist, ist natürlich eine schlechte Nachricht für unsere Stadt. Für einen Oberbürgermeister, der acht Jahre Zeit gehabt hat, die von ihm vollmundig angekündigte Trendwende auch in den Rankings herbeizuführen, ist das ein peinliches und blamables Zwischenzeugnis. Als Oppositionsführer hätte er angesichts eines solchen Verrisses verbal Kleinholz aus der Stadtspitze gemacht“, ist sich Sonja Bongers sicher. Mehr …


Regionalranking:

SPD beklagt desaströse wirtschaftliche Entwicklung

Sonja Bongers ist Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion und Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen

Im kommenden Hauptausschuss am Montag möchte die SPD-Ratsfraktion über die wirtschaftliche Entwicklung Oberhausens im Zuge der Corona-Krise informiert werden. Die Nachfrage soll helfen, die allgemeinen Einschätzungen zu den wirtschaftlichen Folgen von Covid-19 für das wirtschaftliche Leben in Oberhausen zu konkretisieren. Die Sozialdemokraten fürchten, dass die alleine schon verheerenden Folgen der Pandemie einen Trend verstärken, der sich für Oberhausen in den vergangenen Monaten abgezeichnet hat. Mehr …