Klimagesundheit in NRW:

Wie gut sind wir für die kommenden Jahrzehnte vorbereitet?

Die Klimakrise wird das Leben der Menschen in den kommenden Jahren immer stärker beeinflussen. Die klimatischen Bedingungen in Deutschland und NRW werden sich weitgehend verändern. Temperaturen wie sie heute in Italien und Spanien zu beobachten sind, werden auch in Deutschland und NRW eintreten. Klimagesundheit bedeutet, dass Menschen trotz der Auswirkungen der Klimakrise gesund bleiben.

Die Auswirkungen zeigen sich bereits heute in diversen Bereichen: Hitze & Kälte, Starkregen & Hochwasser, Sonne & UV-Strahlung, Lärm, Luftverschmutzung & Allergien, Nahrungs- & Wasserknappheit, Extremwetter, Naturkatastrophen, Infektionskrankheiten & Arzneimittelmissbrauch, Bewegung & Mobilität, Müll-, Giftvermeidung & Produktionsdesign, Gesundheitsaufklärung & Aus- und Fortbildung. In Zukunft werden diese Klimaeinflüsse und die damit verbundenen gesellschaftlichen Entwicklungen noch größeren Einfluss auf unsere persönliche Gesundheit nehmen. Jetzt muss gehandelt werden.

Die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger muss vor den Auswirkungen der Klimakrise geschützt und entsprechende Klimaanpassungsmaßnahmen in allen Sektoren entwickelt und ergriffen werden.

Gleichzeitig muss die Klimakrise entschlossen bekämpft werden, damit wir unsere eigene Gesundheit schützen. Bereits jetzt müssen bestehende Projekte und Maßnahmen überzeugender und weitergedacht werden: nachhaltige Verkehrsmittel, klimafreundliche Stadtentwicklung, klimaneutrale Gebäude und Sanierung, stärkerer Schutz vor Naturkatastrophen und die klimaresiliente und -sensible, sektorenübergreifende Weiterentwicklung unserer Gesundheitsversorgung.

Die SPD-Fraktion hat einen Fragenkatalog mit mehr als 200 Fragen erarbeitet, der die Probleme benennt.

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