Die SPD-Ratsfraktion freut sich über den positiven Ausgang der Reise von Oberbürgermeister Daniel Schranz und des Planungsdezernenten Thomas Palotz nach Parsdorf bei München, um mit Segmüller über eine Wohnbebauung auf dem Areal des ehemaligen Möbelhauses Finke zu sprechen. Segmüller werde den Standort selbst entwickeln, im Sommer sei ein erneutes Treffen geplant, teilte der OB mit.
„Diese Entwicklung verfolgt ja das Ziel unseres 2021 eingebrachten und verabschiedeten Antrags zur Prüfung des Kaufs und der Entwicklung des leerstehenden Möbelhauses zu einem Mehrgenerationenwohnkomplex“, erklärt die Fraktionsvorsitzende Sonja Bongers. „Vielleicht hat ja auch die dokumentierte Bereitschaft der Politik, sich mit dem Kauf und der Entwicklung des Areals verstärkt selbst zu befassen, die Entscheidungsfindung bei Segmüller zumindest beeinflusst.“
Nun warten die Sozialdemokraten gespannt auf die Pläne Segmüllers.
„Mit Blick auf die Zusammensetzung der Sterkrader Bevölkerung und den Seniorenförderplan der Stadt halten wir einen Mehrgenerationenkomplex, der nicht nur auf ein reines Wohnangebot, sondern auch auf komplementäre Dienste setzt, an dieser Stelle nach wie vor für sinnvoll“, erklärt Ercan Telli, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.