Solebad muss erhalten bleiben:

SPD fordert Investitionen in Vonderort

Das Bild zeigt (von links) Osterfelds Bezirksbürgermeister Thomas Krey, die Landtagsabgeordnete Sonja Bongers, Bottrops Oberbürgermeister Bernd Tischler, den OB-Kandidaten der Oberhausener SPD, Thorsten Berg, und den Vorsitzenden der Bottroper SPD-Ratsfraktion, Thomas Göddertz, anlässlich ihres Treffens vor dem Revierpark Vonderort. (Foto: privat)

„Wir halten zusammen – wir handeln zusammen.“ Unter diesem Motto trafen sich die SPD-Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende im Oberhausener Stadtrat, Sonja Bongers, der OB-Kandidat der SPD Thorsten Berg und Osterfelds Bezirksbürgermeister Thomas Krey mit dem Bottroper Oberbürgermeister Bernd Tischler und dem SPD-Landtagsabgeordneten und Vorsitzenden der Bottroper Ratsfraktion Thomas Göddertz vor dem Solebad in Vonderort. Bereits im Februar hatten sich die Beteiligten dafür eingesetzt, dass die damaligen Pläne der Geschäftsführung der Freizeitmetropole Ruhr, die einen Umbau des Solebads zu einem Fitnesscenter vorsahen, nicht weiterverfolgt wurden.

Wichtig für die Menschen

Für alle Beteiligten steht fest, dass das Solebad als Erholungs- und Freizeitangebot erhalten bleiben muss. Sowohl für die Bottroper als auch für die Oberhausener Bürger ist das Bad eine Institution. „Für die Menschen muss hier weiterhin die Möglichkeit bestehen, ihren Alltag durch einen Besuch im Solebad oder auch der Sauna zu bereichern“, sagt Sonja Bongers.

„Vision entwickeln“

Bottrops Landtagsabgeordneter Thomas Göddertz fordert eine Prüfung der Gegebenheiten und stellt auch einen Neubau des Solebades zur Diskussion. „Man muss hier eine Vision entwickeln, die den Menschen gerecht wird“, sagt Bottrops Oberbürgermeister Bernd Tischler.

Osterfelds Bezirksbürgermeister Thomas Krey verwies darauf, dass die Planungen nicht nur das Solebad betreffen dürften. „Es muss auch eine weitere Nutzung des Freizeithauses geprüft werden. Es sind Modernisierungen fällig und es muss über vielfältige Nutzungsformen der Immobilie nachgedacht werden.“

Thorsten Berg: „Regelmäßiger Austausch“

Für den Oberbürgermeisterkandidaten der Oberhausener SPD, Thorsten Berg, ist das Treffen mit den SPD-Vertretern aus Bottrop der Auftakt für weitere regelmäßige Gespräche über gemeinsame Konzepte. „Es ist wichtig, mit den Kollegen aus den Nachbarstädten gemeinsam Politik für unsere Kommunen zu gestalten. Das Solebad ist nur ein Beispiel. Auch bei den Themen Verkehr und Klima ist ein Austausch unabdingbar.“

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