Einstimmig hat der Sportausschuss dem Antrag der Ratskoalition aus SPD, Grünen und FDP zugestimmt, die Stadtverwaltung die Fortführung und Ausweitung des „Open Sunday“ prüfen zu lassen. Ziel dieses Modellprojekts ist es, ein offenes Bewegungsangebot für alle Kinder der 1. bis 6. Klassen zu schaffen. Dafür werden am Wochenende leerstehende Sporthallen genutzt.
Der Open Sunday soll insbesondere Kinder für den Sport begeistern, die nicht Mitglied in einem Sportverein sind. Zudem soll so das freiwillige Engagement von Jugendlichen und Studierenden für Sport und Bewegung mit Kindern gefördert werden. Aktuell läuft das Projekt in sieben Oberhausener Grundschulen. Angedacht ist, das Projekt nun noch auszuweiten.
„Gerade in den Gebieten unserer Stadt, in denen Kindern ihrem Bewegungsdrang nicht so gut freien Lauf lassen können, ist dies ein wichtiges Angebot“, erklärt Klaus Kösling, sportpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. „Und wenn wir durch den Open Sunday sogar noch mehr Kinder für den Vereinssport begeistern können, haben letztlich alle gewonnen.“