„Die Förderzusage des Landes für das neue Ausbildungszentrum in DOM und HDO ist ein gutes Signal für Osterfeld“, so reagierte Thomas Krey, der Vorsitzende der Osterfelder SPD, auf die Ankündigung, dass im Februar der offizielle Förderbescheid durch die Minister Groschek und Duin übergeben werden soll. Gleichzeitig begrüßte er, dass sich nun auch Oberbürgermeister Schranz beim Stadtempfang öffentlich zu diesem Projekt bekannt hat.
Krey erinnerte daran, dass Daniel Schranz als CDU-Fraktionsvorsitzender noch gegen den Ratsbeschluss gestimmt hatte, der die OGM beauftragte, die Gebäude zu kaufen. Genau dieser Kauf war aber Voraussetzung für die jetzige Nachfolgenutzung und die Förderung des Landes. Dies hatte zuletzt auch Dirk Grünewald vom Verband der Bauindustrie betont, der das Ausbildungszentrum in Osterfeld mit hohen Millioneninvestitionen verwirklichen will.
Erst durch die Tatsache, dass Stadt und OGM gehandelt hätten, sei es gelungen, endlich eine sinnvolle Perspektive für die Immobilien zu entwickeln und eine Umsetzung des Ausbildungszentrums durch private Investitionen und finanzielle Unterstützung des Landes zu ermöglichen.
„Nun gilt es, die Chancen für Osterfeld, die sich aus dieser Investition ergeben, zu nutzen“, so Bezirksbürgermeister Krey, der ankündigte, schnellstmöglich eine Bürgerversammlung zum Thema durchzuführen.