Karl-Heinz Emmerich:

Studie bestätigt Rot-Grüne Wohnungsbaupolitik

Karl-Heinz Emmerich ist planungspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion

Karl-Heinz Emmerich ist planungspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion

Die jüngst veröffentlichte Studie des Hannoveraner Institut Pestel belegt wissenschaftlich, was SPD und Grüne für den Oberhausener Wohnungsmarkt längst erkannt haben. Es gibt einen wachsenden Bedarf an seniorengerechten Wohnungen für eine älter werdende Gesellschaft. Laut der Studie liegt dieser in Oberhausen in den nächsten Jahren bei rund 7.000 Wohnungen. „Wir haben den Bedarf an altengerechten Wohnungen früh erkannt und an vielen Stellen in der Stadt bereits gehandelt“, erläutert Karl-Heinz Emmerich, planungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.

„Seniorinnen und Senioren wollen so lang es geht in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben und hierfür müssen die baulichen Voraussetzungen geschaffen werden. Dies halten wir auch sozialpolitisch für sinnvoll. Im übrigen ist barrierefreier Wohnraum nicht nur für ältere Menschen interessant.“ Er verweist beispielhaft auf das „Pacelli-Quartier“ in der Innenstadt oder das Projekt „Wohnen im Alsfeld“ an der Luxstraße, wo zahlreiche altengerechte Wohneinheiten neu entstanden sind.

Mit der Verlagerung der Sterkrader Bibliothek und der Schaffung von barrierefreiem Wohnraum am bisherigen Standort sowie dem angedachten Abriss des Kaiser-und-Gans-Gebäudes durch die OGM würde darüber hinaus bald in Sterkrade neuer Raum für seniorengerechtes Wohnen geschaffen.

„Die Stadt Oberhausen aktualisiert regelmäßig eigene Wohnbedarfsprognosen in Zusammenarbeit mit Akteuren der Wohnungswirtschaft in Oberhausen. Wir werden weiterhin die Rahmenbedingungen schaffen, um auf unterschiedliche Wohnbedürfnisse reagieren zu können“, so Emmerich abschließend. „Barrierefreier Wohnraum wird dabei in den nächsten Jahren ein Schwerpunkt unserer Bauleitplanung sein.“

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