Thema:  
Energiewende

Lebensqualität und Klimaschutz rauf, Nebenkosten runter:

Es braucht jetzt ein Landesprogramm zur energetischen Sanierung!

Wenn das heimische Wohnzimmer in der Sommerhitze nicht unerträglich aufheizt und im Winter wohlig warm wird, ohne dass die Nebenkostenrechnung durch die Decke geht, dann ist diese Decke vermutlich gut gedämmt – und die Außenfassade gleich mit. Oder begrünt. Wenn die Nebenkostenrechnung dann noch durch eigene Solarstromproduktion reduziert wird, wird das Zuhause noch wohnlicher, wird es zu Hause auch warm ums Herz. Energetische Sanierung mag als Fachterminus technisch-kühl klingen. Doch genau hierum geht es: Lebensqualität und Kostenersparnis in der eigenen Wohnung. „Leider ist die Modernisierung des Gebäudebestands seit nun eineinhalb Jahren fast zum Erliegen gekommen. In der Branche wird der Stopp der KfW-432 Förderung der energetischen Quartierssanierung als Hauptursache genannt. Mehr …


Verbraucher stärken:

Monatliche Heizkosteninformation und transparente Energiepreisgestaltung verpflichtend umsetzen

Die stark schwankenden Energiepreise der vergangenen Jahre haben gezeigt, wie verletzlich private Haushalte gegenüber schwankenden Märkten sind. Trotz der inzwischen stabilisierten Versorgungslage sind die Energiepreise auch im Jahr 2025 deutlich höher als noch vor Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Besonders Heiz- und Stromkosten bleiben für viele Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen eine erhebliche Belastung. Zwischen 2020 und 2024 hat sich der durchschnittliche Verbraucherpreis für Gas- und Stromkosten nahezu verdoppelt.

Hinzu kommen steigende Lebenshaltungskosten, die den finanziellen Spielraum zahlreicher Haushalte einschränken. „Viele berufstätige Familien, Alleinerziehende und Seniorinnen und Senioren stehen unter erheblichem Druck. Eine wirksame Entlastung besteht nicht nur in direkten Preisstützungsmaßnahmen, sondern auch darin, den Verbraucherinnen und Verbrauchern bessere Instrumente an die Hand zu geben, um ihren eigenen Energieverbrauch zu verstehen, Einsparpotenziale zu erkennen und damit Kosten zu senken. Transparenz ist hierbei ein entscheidender Schlüssel“, so die SPD-Politikerin Sonja Bongers. Mehr …


Manfred Flore:

SPD nimmt städtischen Energieverbrauch ins Auge

Manfred Flore ist umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion und Bürgermeister der Stadt Oberhausen

In der Sitzung des städtischen Umweltausschusses am Mittwoch will die SPD erfahren, wie es um Maßnahmen zur Reduzierung des Energiebedarfs in städtischen Gebäuden und um die Fernwärme in Oberhausen steht. „Welche Maßnahmen plant die Stadtverwaltung in welchem Zeitrahmen zur Reduzierung des Energiebedarfs?“, fragt der umweltpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Manfred Flore.

Außerdem wollen die Sozialdemokraten wissen, welche kurzfristigen Veränderungen an den Heizsystemen von Stadt und SBO geplant sind, um Energie und damit auch Kosten zu sparen. „Das könnte relativ einfach mit zusätzlicher Dämmung von Heizungsrohren oder smarten Thermostaten geschehen“, erklärt Flore. Mehr …


SPD-Ortsverein Osterfeld:

Großes Interesse an Informationsveranstaltung zur Wärmewende

In einer kürzlich durchgeführten Veranstaltung in Oberhausen-Osterfeld rückte ein äußerst bedeutsames Thema in den Fokus: die Wärmeplanung und deren Auswirkungen auf die Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Dabei trafen nicht nur Herr Rahlf von der Osterfelder Wohnungsgenossenschaft (GeWo) und Herr Engel von der Energieversorgung Oberhausen (Evo) zusammen, sondern auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, um diese Angelegenheit eingehend zu erörtern und zu diskutieren.

Initiiert und geplant wurde diese Veranstaltung von der Osterfelder SPD. Die Diskussion verlief so lebhaft und erkenntnisreich, dass bereits eine Wiederholung in den kommenden Monaten in Betracht gezogen wird. Mehr …


OV Osterfeld:

Einladung zur Diskussion über Wärmeplanung und Auswirkungen auf die Oberhausener BürgerInnen

Der Ortsverein Osterfeld der SPD lädt die Bürgerinnen und Bürger herzlich zur Diskussionsveranstaltung „Wärmeplanung und die Auswirkungen auf Oberhausener BürgerInnen“ ein. Die Veranstaltung findet statt am 19. September 2023, um 19.00 Uhr, in der Gaststätte Koopmann.

Die Frage nach einer nachhaltigen Wärmeplanung betrifft uns alle. Daher haben wir Experten von der EVO (Energieversorgung Oberhausen) und der GeWo (Wohnungsgesellschaft Oberhausen) eingeladen, um gemeinsam mit uns dieses wichtige Thema zu beleuchten. Unser vorrangiges Ziel ist es, Ängste abzubauen und offene Fragen zu beantworten, um ein besseres Verständnis für die Herausforderungen und Chancen in der Wärmeplanung zu schaffen. Mehr …


MdL Sonja Bongers:

BKW statt AKW – Balkonkraftwerke für alle

Sonja Bongers ist Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion und Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen

„Wir als SPD wollen ein Landesförderprogramm zur Energiewende, dass sich auf die Bedürfnisse der Bewohner von Mietwohnungen einstellt. Mit einem Förderprogramm von Solarenergie, Kleinwindanlagen und Geothermie und ähnlichen Programmen wollen wir die Menschen entlasten. Immer noch leben in Deutschland und besonders in Oberhausen die meisten Menschen in Mietverhältnissen“, betont die Landtagsabgeordnete Sonja Bongers.

Die Förderung soll mindestens 50 Prozent des Kaufpreises betragen. Pro Haushalt soll maximal ein Steckersolargerät / Balkonkraftwerk gefördert werden. Hierzu regen wir an, unverzüglich eine Konferenz mit allen großen Wohnungsbauunternehmen, -genossenschaften und Verbänden der Wohnungswirtschaft sowie dem Mieterbund NRW einzuberufen, um die Bedarfe zu ermitteln. Mit einer landesweiten Informationskampagne soll über die Potenziale von Steckersolargeräten / Balkonkraftwerken informiert werden. Mehr …