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MdL Stefan Zimkeit:

TC Sterkrade 96 besuchte den Landtag

Die Besuchergruppe des TC Sterkrade 96 mit MdL Stefan Zimkeit im Landtag von Nordrhein-Westfalen (Foto: Büro Zimkeit)

Der TC Sterkrade 96 hat den Wahlkreisabgeordneten Stefan Zimkeit im Düsseldorfer Landtag besucht. Wichtigstes Thema bei der Diskussionsrunde im SPD-Fraktionssaal waren die drastisch steigenden Energiepreise. Peter Räkow, der die Fahrt nach Düsseldorf organisiert hatte, äußerte im Namen der Besuchergruppe Kritik an der Entscheidung der Bundesregierung, dass die Rentnerinnen und Rentner keine Energiekostenpauschale bekommen.

Stefan Zimkeit schloss sich dieser Kritik an: „Leider hatten die FDP und der Bundesfinanzminister mit Verweis auf die fünfprozentige Rentenerhöhung weitere Hilfen verhindert. Das muss mit dem dritten Entlastungspaket, das jetzt im September kommen wird, korrigiert werden. Es reicht nicht aus, nur denjenigen Rentnerinnen und Rentnern bei den Heizkosten zu helfen, die Wohngeld oder Grundsicherung erhalten“, stellte der SPD-Finanzexperte fest.

Kritik übte Zimkeit auch am Umgang mit den Pensionärinnen und Pensionären. „Diese gehen 14 Monate lang leer aus, während die aktiven Beamtinnen und Beamten eine Einmalzahlung erhalten. Meinen Antrag, dass auch die Menschen einen Ausgleich für die wachsenden Lebenshaltungskosten benötigen, die sich im Ruhestand befinden, hatte die Landesregierung abgelehnt“, wies Zimkeit auf die Verantwortung von Ministerpräsident Wüst hin.

Sorgen macht sich Peter Räkow um die Energiekosten, die der TC 69 im Winter für seine Vereinseinrichtungen tragen muss. Stefan Zimkeit versprach den Sportlerinnen und Sportlern seine Unterstützung. „Die SPD fordert, dass das Land NRW einen Hilfsfonds für die Vereine und Verbände einrichtet. Sowohl der Sport als auch die Jugend- und Sozialverbände müssen entlastet werden, um die viel zu hohen Gas- und Stromkosten tragen zu können.“

Hoffnungen, dass die Preise kurzfristig wieder sinken, hat Stefan Zimkeit nicht. „Das Putin-Regime will uns erpressen, damit wir unsere Unterstützung für die Ukraine aufgeben. Dieser Erpressung werden wir nicht nachgeben.“

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