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Bewegung beim Schulministerium:

Neue Chance für das Niederrhein-Kolleg

„Die Entscheidung, das Niederrhein-Kolleg (NRK) zu erhalten, muss noch vor der Landtagswahl getroffen werden“, sagt Stefan Zimkeit. „Ich begrüße die Ankündigung des Schulministeriums, die Schließung der Oberhausener Weiterbildungseinrichtung noch einmal zu überdenken. Es ist richtig, in die Überlegungen die Tatsache einzubeziehen, dass das NRK bei Bildungsangeboten für ukrainische Flüchtlinge einen wichtigen Beitrag leisten kann“, betont der SPD-Abgeordnete. Er geht davon aus, dass auch der anhaltende Protest von Studierenden und Lehrkräften sowie aus der Oberhausener Bevölkerung eine Rolle dabei gespielt hat, dass Schulministerin Yvonne Gebauer nun Bewegung signalisiert.

Zimkeit weist eindringlich darauf hin, dass das Anmeldeverfahren für das NRK im Sommer stattfinden und rechtzeitig in die Wege geleitet werden muss. „Die Entscheidung muss also noch vor dem Landtagswahltag am 15. Mai feststehen, denn sonst wäre das Kolleg ein Jahr lang ohne Neuanmeldungen.“ Dies würde die Chancen für einen Erhalt des NRK deutlich verschlechtern.

„Ab sofort müssen alle Maßnahmen gestoppt werden, die vor dem Hintergrund der geplanten Schließung eingeleitet wurden“, fordert Stefan Zimkeit. Er hofft, dass im Rahmen der angekündigten Gespräche zwischen der Stadt und dem Schulministerium ein Weg für den Erhalt des wichtigen Bildungsangebotes gefunden wird.

„Es darf aber nicht um eine Verschiebung gehen, sondern wir brauchen eine dauerhafte Absicherung des Standortes.“

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