Sicherheit vor Ort:

Flore kritisiert Stellenverlust bei der Oberhausener Polizei

Manfred Flore ist ordnungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion

Der SPD-Stadtverordnete Manfred Flore hat die von WAZ/NRZ enthüllten Pläne der schwarz-gelben Landesregierung, die Polizeistärke in Oberhausen um sieben Stellen zu kürzen, kritisiert. „In den beschaulichen Gebieten des Landes wird ohne Not die Beamtenzahl erhöht und Städte wie Oberhausen lässt Innenminister Reul im Stich“, erklärt Flore, der Mitglied im Polizeibeirat ist.

„Wir planen vor Ort zusammen mit der Polizei und dem städtischen Ordnungsdienst einen gemeinsamen Auftritt in Alt-Oberhausen sowie den verstärkten Einsatz der erfolgreichen, mobilen Wache, und dann werden unsere Pläne und Ideen durch diesen Stellenabbau torpediert“, so Flore, der auch die örtliche CDU in der Pflicht sieht.

„Auf ihrer Fraktionsklausur haben sich die Christdemokraten ja auch dem Problem der Angsträume gewidmet und Vorschläge unterbreitet“, so Flore. „Dabei dürfte auch der Oberhausener CDU klar sein: Nichts schafft soviel Sicherheit wie die Präsenz der Polizei vor Ort. Oberhausen kann auf die sieben Stellen nicht verzichten. Das muss Oberbürgermeister Schranz nun in Düsseldorf klarstellen.“

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