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Klausurtagung des AK Kultur der SPD-Fraktion:

Keine weiteren Sparmaßnahmen im Kultur-Bereich

Traf sich zur Jahresklausur im Bert-Brecht-Haus: Die Mitglieder des AK Kultur der SPD-Fraktion

Trafen sich zu ihrer Jahresklausur im Bert-Brecht-Haus: Die Mitglieder des AK Kultur der SPD-Fraktion

Im Bert-Brecht-Haus traf sich der Arbeitskreis Kultur der SPD-Fraktion zur jährlichen Klausurtagung. Im Rahmen der Tagung diskutierten die Genossinnen und Genossen unter anderem über das neue Landesprogramm „JeKits“, das künftig allen Kindern in NRW musische Bildung durch Singen, Tanzen oder das Erlernen eines Instruments näher bringen soll. Darüber hinaus wurden Kooperationsmöglichkeiten des Oberhausener Theaters, die Ausstellungsplanungen der Ludwig Galerie im Schloss Oberhausen und die Vorbereitungen für die Kurzfilmtage beraten.

Arbeitskreisleiter Manfred Flore sprach in diesem Rahmen auch das Thema der Haushalskonsolidierung an. „Der Bereich Kultur gehört leider immer noch zu den sogenannten ‚freiwilligen Leistungen‘ einer Gemeinde“, so Flore. „Wir in Oberhausen sind da schon seit Jahren anderer Ansicht. Das Oberhausener Kulturleben, um das uns so viele beneiden, ist identitätsstiftend und für unsere Stadtgesellschaft in vieler Hinsicht unverzichtbar.“

Zu möglichen Kürzungsnotwendigkeiten im Kulturhaushalt stellte Stadtkämmerer und Kulturdezernent Apostolos Tsalastras klar, dass die Kultur – wie die anderen Bereiche auch – ihren Sparbeitrag geleistet habe und keine weiteren Sparmaßnahmen vorgesehen sind.

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