„Die erneut gestiegenen Besucherzahlen zeigen die Attraktivität unserer Stadt und sind Ausdruck der richtigen Profilbildung Oberhausens als Tourismusstandort“, freut sich SPD-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Große Brömer über die positive Entwicklung der gestern vom Landesamt für Statistik IT NRW vorgelegten Zahlen zu den Übernachtungsgästen. „Der größte Zuwachs in der gesamten Region und insbesondere ein stark gestiegenes Interesse bei ausländischen Gästen, z.B. aus den Niederlanden oder Belgien, belegen, dass wir hier vor Ort ein tolles Angebot haben“, so Große Brömer.
Ob kulturelle Highlights, wie die Industriekultur, interessante Veranstaltungen an verschiedenen Orten stadtweit oder ausgezeichnete Einkaufsmöglichkeiten in der Neuen Mitte – entgegen einer von der Opposition bisweilen erzeugten Negativstimmung – sei der Ruf Oberhausens über die Stadtgrenzen hinaus gut. Im Jubiläumsjahr des Gasometers, der sich inzwischen zum Wahrzeichen der Stadt entwickelt hat und Jahr für Jahr tausende Touristen lockt, ist aber auch klar, dass vor den Verantwortlichen noch viele Aufgaben für eine weitere Attraktivitätssteigerung Oberhausens liegen. Die SPD-Fraktion, die sich in ihrem Kurs bestätigt sieht, fordert, die Konzentration auf die wachsende Tourismusbranche beizubehalten:
„Wir sind die ‚Hauptstadt des Ruhrgebietstourismus‘ und wollen es auch zukünftig bleiben. Der Ausbau der Kultur- und Tourismusmeile von der Neuen Mitte und Kaisergarten über die Marina bis hin zum Haus Ripshorst zahlt sich aus. Die über 100 000 Gäste allein des ersten Halbjahrs bringen Kaufkraft in die Stadt und sichern Arbeitsplätze“, erklärt SPD-Fraktionschef Große Brömer. Bereits vor der Kommunalwahl hatte sich die SPD in ihrem Kommunalwahlprogramm dafür ausgesprochen, die Attraktionen der Freizeitwirtschaft und des Handels in der Neuen Mitte zu festigen und den Standort um Hotelangebote, insbesondere für Zielgruppen wie Jugendliche und Familien, zu ergänzen. Die Koalitionsparteien setzen sich außerdem zum Ziel, in Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen die Wirtschafts- und Tourismusförderung unter einem Dach organisatorisch noch optimaler aufzustellen.