Stichwort:  
Lohnlücke

SPD Frauen zum Equal Pay Day 2025:

Entgelttransparenz jetzt – weil es sich lohnt!

Ute Jordan-Ecker (2. v. l.), Vorsitzende der Oberhausener SPD-Frauen, und weitere Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft beim Infostand zum Equal Pay Day 2025 in Sterkrade-Mitte

Unter diesem Motto rückt die diesjährige Equal Pay Day Kampagne den Zusammenhang von Lohntransparenz und dem Gender Pay Gap in den Fokus. Hierbei geht es um den Verdienstabstand des Bruttostundenlohns zwischen Männern und Frauen. Frauen erhalten in Deutschland im Schnitt 16 Prozent weniger Gehalt als Männer, das hat das Statistische Bundesamt für das Jahr 2024 berechnet.

Wegen mangelnder Transparenz bleiben aber Lohnunterschiede und Entgeltdiskriminierung gegenüber Frauen oft unbemerkt. Gibt es also einen Zusammenhang zwischen Stereotypisierungen, Diskriminierung und fehlender Entgelttransparenz? Es stellt sich die Frage, ob Entgelttransparenz diesem Problem der Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen entgegenwirken kann und wie möglichst viele Arbeitnehmerinnen davon profitieren können. Mehr …


SPD-Frauen:

Höchste Zeit für Equal Pay!

Ute Jordan-Ecker (Mitte), Vorsitzende der Oberhausener SPD-Frauen, und weitere Mitglieder der AsF beim Infostand zum Equal Pay Day in Sterkrade-Mitte

Unter diesem Motto rückt die diesjährige Equal Pay Day-Kampagne den Zusammenhang von Zeit und Geld in den Focus. Am 9.03.2024 in der Zeit von 10:30 bis 12:00 Uhr haben die Frauen in der SPD in der Sterkrader Innenstadt auf die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen aufmerksam machen. Der Equal Pay Day steht für die geschlechtsspezifische Lohnlücke, die laut Statistischem Bundesamt 18 Prozent in Deutschland beträgt.

Angenommen Männer und Frauen bekommen den gleichen Stundenlohn: Dann steht der Equal Pay Day für den Tag in einem Kalenderjahr, bis zu dem Frauen theoretisch unbezahlt arbeiten, während die Männer schon ab dem 1. Januar für ihre Arbeit entlohnt werden. Mehr …


Equal Pay Day 2015:

Gesetz zur Entgeltgleichheit kommt

Dirk Vöpel ist der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Oberhausen und Dinslaken

Dirk Vöpel ist der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Oberhausen und Dinslaken

Heute ist der Tag, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten müssten, um denselben jährlichen Durchschnittslohn wie Männer zu erwirtschaften. 22 Prozent beträgt die unbereinigte Lohnlücke und ist damit seit Jahren fast unverändert. Der Bundestagsabgeordnete Dirk Vöpel erklärt dazu: „Diese Ungleichheit müssen wir endlich beenden. Dafür werden wir dieses Jahr den entscheidenden Schritt machen und die von Frauenministerin Manuela Schwesig geplanten gesetzlichen Regelungen zur Herstellung von Entgeltgleichheit auf den Weg bringen.“ Mehr …