Thorsten Berg:

Baustellen bleiben ein Dauerärgernis

Oberhausens mangelhaft koordinierte Dauerbaustellen bleiben auch in der Ferienzeit ein Ärgernis. Der Grund: Die Arbeiten an einem alten Stromkabel, die dazu führen, dass die Fahrbahn der Ebertstraße unter der Unterführung in Richtung Innenstadt gesperrt wird. Ab der Hansastraße wird der Verkehr umgeleitet.

„Ich habe wie die meisten Menschen vollstes Verständnis für notwendige Maßnahmen und damit verbundene Verkehrsbehinderungen“, erklärt SPD-Spitzenkandidat Thorsten Berg. „Aber auch hier gilt wie so oft in unserer Stadt: Es fehlt schlicht und einfach an Koordination und Kommunikation. Wer auf den Straßen unserer Stadt unterwegs ist, braucht viel Zeit, eine Menge Geduld und starke Nerven“, so Berg.

Thorsten Berg ist der Oberbürgermeister-Kandidat der Oberhausener SPD

Wer den Blick nur ein wenig schweifen lässt, erkennt das Dilemma: Altenberger- und Hansastraße sind teilweise gesperrt, stehen also als Ausweichmöglichkeiten nicht zur Verfügung. Nur einen Steinwurf entfernt sorgen die aktuellen Regelungen an der Buschhausener- / Duisburger Straße sowie an den Fahrradkreuzungen für zusätzlichen Frust bei den Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern.

Dabei hätte es sehr wohl die Möglichkeit gegeben, die Situation zumindest ein wenig zu entzerren: Hansa- und Altenberger Straße sollen im September wieder frei sein, die Ecke Buschhausener / Duisburger Straße ab August.

„Es ist mir ein Rätsel: Warum eröffnet man neue Baustellen, während Alternativrouten ebenfalls wegen Bauarbeiten noch gesperrt sind?“, fragt Berg. „Niemand trägt Schuld an maroden Kabeln oder Straßenschäden“, so der Spitzenkandidat. „Die Frage ist doch, wie man damit umgeht. Und das Baustellenmanagement in unserer Stadt ist schlicht und ergreifend mangelhaft. Ein Problem, das die Oberhausener leider schon lange kennen – und OB Schranz ganz offensichtlich nicht in den Griff bekommt.“

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