Kommunale Sozialpolitik:

Erfolgreicher Start für Sozialkonferenz

Der SPD-Stadtverordnete Dr. Jörg Schröer, die Fraktionsvorsitzende Sonja Bongers, der sozialpolitische Sprecher der SPD, Ercan Telli, und der für Soziales zuständige Beigeordnete Frank Motschull (v.l.) am Rande der Tagung

Oberhausens erste Sozialkonferenz ist nun mit mehr als 60 teilnehmenden Fachleuten aus Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft über die Bühne gegangen. Ziel dieser Konferenz war und ist eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation und die strategische Ausrichtung kommunaler Sozialpolitik.

Die Auftaktveranstaltung stand unter dem Motto „Alleinerziehend, aber nicht allein“. Neben Fachvorträgen und Workshops stand noch eine Podiumsdiskussion auf dem Programm. Die Sozialkonferenz geht zurück auf einen Antrag der SPD im Rat aus dem Jahr 2019.

„Es war uns wichtig, mit allen Vertreterinnen und Vertretern der pluralen Trägerstruktur in Oberhausen ins Gespräch zu kommen“, erklärt Ercan Telli, sozialpolitischer Sprecher der SPD. Wegen zunehmend knapperen Ressourcen sei es wichtig, sich rechtzeitig über Strategien und Vorgehensweisen zu verständigen.

Die erste Sozialkonferenz hat sich den Alleinerziehenden gewidmet, da diese unter anderem durchschnittlich über deutlich weniger Einkommen verfügen und über weniger Zeit für die Tagesgestaltung.

„Die Probleme sind bekannt, nun müssen Lösungswege aufgezeigt werden“, erklärt die Fraktions- und Sozialausschuss-Vorsitzende Sonja Bongers: „Wir müssen Leben in das Motto der Veranstaltung bringen und den Alleinerziehenden in unserer Stadt verdeutlichen: Wir lassen euch nicht allein.“

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