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Osterfelds Bezirksbürgermeister Thomas Krey:

Nichtbeachtung der GSO ist nicht nachvollziehbar

Thomas Krey ist Mitglied des Rates der Stadt und Bezirksbürgermeister von Osterfeld

Mit großer Enttäuschung hat der Osterfelder Bezirksbürgermeister und SPD-Stadtverordnete Thomas Krey die Nachricht aufgenommen, dass die Gesamtschule Osterfeld (GSO) nicht eine der so genannten „Talentschulen“ in NRW wird.

„Von der grundsätzlichen Problematik abgesehen, dass bestmögliche Förderung von Schülerinnen und Schülern nicht auf 60 Schulen im ganzen Land begrenzt sein darf, ist die Entscheidung von Schulministerin Yvonne Gebauer ein schwerer Schlag für die GSO und den Bildungsstandort Osterfeld“, erklärt Krey.

„Laut Frau Gebauer kämen wir unserem Ziel näher, Kinder unabhängig von ihrer Herkunft Chancen auf eine erfolgreiche Bildungskarriere zu ermöglichen. Dieses Streben wird mit der Entscheidung gegen die GSO jedenfalls konterkariert“, so der Osterfelder Bezirksbürgermeister, der weder der Fasia-Jansen-Gesamtschule noch dem Hans-Sachs-Berufskolleg die Teilnahme an dem Programm neidet.

„Es erschließt sich mir bei allen Herausforderungen, vor denen die Lehrkräfte sowie Pädagoginnen und Pädagogen der GSO stehen, jedoch nicht, wie solch eine Entscheidung gegen diese Schule getroffen werden kann“, so Krey.

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