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MdLs Sonja Bongers und Stefan Zimkeit:

„Kein Kind zurücklassen“ darf nicht abgewickelt werden

Sonja Bongers und Stefan Zimkeit bezeichnen es als einen schweren Fehler, dass Schwarz-Gelb die Landesinitiative „Kein Kind zurücklassen“ einstellen möchte. Dieses Programm helfe wirksam dabei, Kinder zu schützen, zu fördern und Chancen zu eröffnen, stellt die Landtagsabgeordnete Bongers fest. „Auch Oberhausen profitiert von den dort gesammelten Erfahrungen, die jetzt sogar im Ausland kopiert werden.“

Zimkeit wirft CDU und FDP vor, immer noch im „Wahlkampfmodus“ zu stecken. „Anders ist die Abwicklung dieser erfolgreichen Initiative nicht zu erklären.“ Auch in vielen CDU-geführten Kommunen spiele „Kein Kind zurücklassen“ eine unumstrittene Rolle in der lokalen Vorbeugungsarbeit. Er wirft der neuen Regierungskoalition auf, sich auf Kosten der Kinder profilieren zu wollen.

Für Oberhausen befürchten die beiden SPD-Abgeordneten, dass „Kein Kind zurücklassen“ bald wieder abgewickelt werden muss. „Das Programm wird auslaufen, und die eine weitere Verlängerung werden CDU und FDP unterbinden“, bedauert Sonja Bongers.

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