Manfred Flore:

SPD sieht das Polizeipräsidium Oberhausen nicht gefährdet

Manfred Flore ist umwelt- und kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion

Manfred Flore ist umwelt- und kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion

Auch nach dem Wechsel der Oberhausener Polizeipräsidentin Kerstin Wittmeier nach Bochum sieht die SPD keine Gefahr für den Bestand des Polizeipräsidiums als eigenständige Dienststelle in Oberhausen.

„Wir bedauern den Weggang von Kerstin Wittmeier sehr“, so Manfred Flore stellv. Vorsitzender des Oberhausener Polizeibeirates. Frau Wittmeier habe als erste Nichtjuristin in diesem Amt durch ihre verbindliche und menschliche Art viele positive Spuren in der Stadt hinterlassen. Für die örtliche Politik sei sie immer eine kompetente Ansprechpartnerin gewesen und zugleich stets bereit für unkomplizierte und schnelle Lösungen. Die Duisburgerin wird trotz ihrer neuen Aufgabe in Bochum als Senatorin der KG Blaue Funken der Stadt Oberhausen verbunden bleiben.

„Die SPD-Fraktion teilt die Einschätzung der Gewerkschaft der Polizei, dass die Selbstständigkeit der Oberhausener Polizeibehörde durch den Wechsel im Amt des Polizeipräsidenten zumindest bis zur Landtagswahl nicht gefährdet ist. Wir werden aber auch danach weiter für den Erhalt des Präsidiums kämpfen, sollte dies in Zukunft nötig sein“, so Flore weiter.

Mit dem Juristen Ingolf Möhring erhält Oberhausen einen sehr erfahrenen Polizeifachmann, der als Kind des Reviers und stellv. Polizeichef in Dortmund mit den Problemen einer Großstadt im Ruhrgebiet bestens vertraut ist. Die SPD-Fraktion im Polizeibeirat freue sich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neuen Präsidenten.

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