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Bezirksbürgermeister Ulrich Real:

BOB nimmt Sorgen der Bürgerinnen und Bürger nicht wirklich ernst

Ulrich Real ist Bezirksbürgermeister von Sterkrade

Ulrich Real ist Bezirksbürgermeister von Sterkrade

Stellungnahme des Sterkrader Bezirksbürgermeisters Ulrich Real zum Artikel „Vollsperrung bedroht Existenz“ vom 27. Septtember 2014

Dass ausgerechnet BOB hier versucht, sich zum Anwalt der Anlieger zu machen, grenzt an Bürgerverdummung. In der vergangenen Sitzung der Bezirksvertretung Sterkrade hatte die Verwaltung noch vor Eintritt in die Tagesordnung darum gebeten, die Planungen zum Umbau der ÖPNV-Haltestelle Sterkrade Hagelkreuz vorstellen zu dürfen und die Politik um Zustimmung gebeten.

Alle Fraktionen haben hier intensiv über die Problematik diskutiert und dabei auch nicht mit Kritik gegeizt, was die von der Verwaltung zunächst vorgeschlagenen zeitlichen Abläufe betraf. Als Ergebnis der BV-Beratung wurde die Verwaltung somit beauftragt, die Streckenführung für den Linienverkehr in Abstimmung mit der STOAG zu überarbeiten und den jetzt vorgelegten Vorschlag auf seine Umsetzbarkeit zu überprüfen. Dieser Prüfauftrag wurde von allen Parteien getragen.

Es bleibt aber festzuhalten, dass der gewählte Vertreter von BOB, Herr Werner Nowak, in dieser Sitzung (11. Sept. 2014) unentschuldigt gefehlt hat. Er hatte es nicht einmal für nötig befunden, seine Unterlagen für diese Sitzung in der Bezirksverwaltungsstelle Sterkrade abzuholen. Hier wird deutlich, worum es BOB in Wirklichkeit geht: Nämlich um puren Aktionismus. Menschen in ihren Sorgen ernst nehmen und ihnen helfen zu wollen, würde bei einem gewählten Mandatsträger bedeuten, auch an den entscheidenden Sitzungen der politischen Gremien teilzunehmen, um Vorschläge zu beeinflussen oder zu verändern.

Bei BOB muss man hier leider Fehlanzeige feststellen.

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