Allerdings sei vor dem Hintergrund sich ändernder Rahmenbedingungen eine Neujustierung der Wirtschaftsförderung in Oberhausen notwendig. „Gewerbeflächen in öffentlicher Hand stehen für eine Vermarktung durch die WFO kaum noch zur Verfügung und der Tourismus hat sich zu einer wichtigen Säule der Wirtschaft in Oberhausen entwickelt“, stellt Große Brömer fest. Deshalb sei es nur logisch, die Kräfte von ENO, WFO und der Tourismus- und Marketinggesellschaft Oberhausen (TMO) zu bündeln.
„Die Verschmelzung aller drei Gesellschaften zu einer einzigen Wirtschaftsförderungsgesellschaft muss daher nach Meinung der SPD-Ratsfraktion das Ziel einer Neuausrichtung sein.“
Die SPD-Ratsfraktion erwartet dazu von der Verwaltung kurzfristig ein Konzept, wie dieser Weg – eventuell mit Hilfe einer externen Beratung – zielgerichtet eingeleitet werden kann.