Manuel Dröhne:

Verhütungsmittelfonds der Koalition wirkt

Manuel Dröhne ist Mitglied des Rates der Stadt für den Wahlbezirk Schlad

Der von der Ratskoalition aus SPD, Grünen und FDP Ende vergangenen Jahres initiierte Verhütungsmittelfonds hat sich als erfolgreiches Projekt erwiesen. Dies hat sich bei der Berichterstattung am Mittwoch im Gleichstellungsausschuss durch die Oberhausener Beratungsstelle von „Pro Familia“ gezeigt: Bis zum 11. Juni konnte die Beratungsstelle in 68 Fällen helfen, also bedürftigen Klientinnen eine nach ärztlichem Rat empfohlene Verhütungsmethode finanzieren.

Bis zum Juni sind knapp 7.700 Euro ausgegeben worden, 15.000 Euro aus dem städtischen Haushalt plus 4.000 Euro von Zonta stehen für das ganze Jahr 2018 zur Verfügung.

Über alle Fraktions- und Parteigrenzen hinweg waren sich die Mitglieder des Gleichstellungsausschusses einig, für eine dauerhafte Finanzierung des Verhütungsmittelfonds zu sorgen. „Es wäre wichtig, den Verhütungsmittelfonds auch dauerhaft auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.

Wir freuen uns, dass diese Ansicht auch von den anderen Fraktionen und Gruppen im Gleichstellungsausschuss geteilt wird“, erklärt SPD-Stadtverordneter Manuel Dröhne.

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