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Wolfgang Große Brömer:

Seriös geht anders, Herr Schranz!

Wolfgang Große Brömer ist Vorsitzender der SPD-Fraktion und Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen

Wolfgang Große Brömer ist Vorsitzender der SPD-Fraktion und Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen

„Es ist wirklich nur noch bedauerlich, in welch unsachlicher Art und Weise Herr Schranz versucht, sein dünnes parteipolitisches Süppchen zu kochen“, urteilt SPD-Fraktionschef Wolfgang Große Brömer über die jüngste CDU-Pressemitteilung, in der Schranz der SPD Kumpanei mit ASO-Geschäftsführer Udo Spiecker vorwirft. „Ich bin selbst regelmäßiger Besucher der Alteneinrichtungen. Von einem Klima der Angst, wie es Herr Schranz pausenlos unterstellt, ist dort nichts zu spüren.“

Feststellen könne man aber eine zunehmende Verunsicherung unter den Bewohnerinnen und Bewohnern. „Ist Herrn Schranz eigentlich nicht klar, welche Ängste und Sorgen er mit seiner ASO-Kampagne bei den betagten Seniorinnen und Senioren auslöst?“, fragt Große Brömer. Der Zweck – in diesem Fall einmal mehr das Polemisieren gegen die SPD – könne doch nicht jedes Mittel heiligen.

Wenn tatsächlich Handlungen oder Sachverhalte zu kritisieren sind, dann sei es Aufgabe der demokratisch gewählten Gremien, also von Betriebsrat und Aufsichtsrat der ASO, diese zu untersuchen und gegebenenfalls abzustellen. Und dazu gehöre selbstverständlich auch die Beurteilung der Unterschriftensammlung, deren Ablauforganisation durchaus kritisch hinterfragt werden müsse. „Wenn nicht belegt werden kann, ob wirklich 200 ‚mutige‘ Beschäftigte – wie Herr Schranz meint – unterschrieben haben, oder vielleicht nur einige wenige Unzufriedene sich mehrfach beteiligt haben, dann kann man sicherlich nicht von einer seriösen Umfrage sprechen.“

Große Brömer schlägt einen „runden Tisch“ unter der Verantwortung des Aufsichtsrates mit der Beteiligung der Geschäftsführung, des Betriebsrates und Verdi vor, damit der Vorgang sachlich aufgearbeitet werden kann.
„Die vorbildlich und zuverlässig arbeitenden ASO-Beschäftigten haben eine objektive, faire und gerechte Behandlung ihrer Anliegen verdient – aber keine Instrumentalisierung als Spielball von wütenden CDU-Attacken“, meint Große Brömer abschließend.

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