Schillerschule:

SPD-Fraktion hält Übertragung der Schulträgerschaft auf den LVR für denkbar

Eine Übernahme der Schulträgerschaft der Schillerschule durch den LVR könnte die Qualität der Förderung der Schülerinnen und Schüler weiter verbessern

Eine Übernahme der Schulträgerschaft der Schillerschule durch den LVR könnte die Qualität der Förderung der Schülerinnen und Schüler weiter verbessern

Ziel eines Trägerwechsel müsse es sein die Situation der Schülerinnen und Schüler der Schillerschule weiter zu verbessern. Unter dieser Voraussetzung ist es für die SPD denkbar, die Trägerschaft der Schillerschule auf den Landschaftsverband Rheinland zu übertragen. So reagierte die SPD-Ratsfraktion auf Überlegungen der Stadt und des Landschaftsverbandes, die Oberhausener Förderschule an den Landschaftsverband zu übertragen. In einem Gespräch mit der Schulleitung stellten Klaus Kösling, Mitglied der Landschaftsversammlung, und der schulpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Stefan Zimkeit fest, dass sich auch die Schulleitung eine neue Trägerschaft für die Schule gut vorstellen kann.

Die Schulleitung sieht besonders durch eine enge Kooperation mit der neuen Förderschule des Landschaftsverbandes in Sterkrade die Chance, die Qualität der Förderung der Schülerinnen und Schüler weiter zu verbessern. Hier sollten nach Ansicht der SPD zwischen Schule, Stadt, Landschaftsverband und Land Modelle einer möglichst engen Zusammenarbeit ausgelotet werden.

Zudem wies Klaus Kösling darauf hin, dass die Standards beim Landschaftsverband, unter anderem bei der therapeutischen Betreuung, höher seien. Hiervon würden die Schülerinnen und Schüler der Schillerschule profitieren.

Aus Sicht der SPD sollten Stadt und Landschaftsverband in konkrete Verhandlungen über die Übertragung einsteigen. In diese Gespräche müsse die Schillerschule von Beginn an eingebunden werden, unterstrich Stefan Zimkeit die Position der SPD. Eine Trägerwechsel könne nur unter Einbeziehung der Schule erreicht werden.

Im Rahmen der Verhandlungen seien dann noch viele Einzelheiten zu klären. So müsse die Situation der Beschäftigten des Schulträgers und der OGM zufrieden stellend gelöst werden.

Die Ergebnisse der Verhandlungen müssten dann abschließend von den zuständigen Gremien bewertet werden. Sollte gesichert sein, dass sich die Fördermöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler durch einen Trägerwechsel verbessern, würde die SPD einer solchen Lösung zustimmen, erklärten Kösling und Zimkeit abschließend.

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