Frank Motschull:

Kompetenz von „Go for work“ auch in Zukunft nutzen

Frank Motschull ist sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion

Frank Motschull ist sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion

Die Kompetenzen und die Infrastruktur der Einrichtung „Go for work“ müssen nach Auffassung der SPD-Ratsfraktion auch in Zukunft zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in Oberhausen genutzt werden. Frank Motschull, sozialpolitischer Sprecher der SPD, reagierte damit auf Meldungen, dass diese Einrichtung zur Unterstützung Arbeitsloser ihre Öffnungszeiten einschränken muss.

Motschull forderte, dass die entsprechenden Angebote ab 2005 im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft zwischen der Stadt und der Agentur für Arbeit wieder aufgenommen werden: „Unser erklärtes Ziel ist es, durch die Arbeitsgemeinschaft die Angebote zur Vermittlung und Betreuung Arbeitsloser auszubauen. Dazu gehört auch, bewährte Strukturen von Trägern in Oberhausen zu erhalten bzw. neue an die veränderten Strukturen angepasste Angebote zu schaffen.“

Vor einigen Wochen hatten sich Vertreter der SPD vor Ort davon überzeugt, dass die Einrichtung wichtige Beiträge zur Unterstützung von Arbeitslosen leistet, auf die auch zukünftig nicht verzichtet werden sollte. Diese Erfahrungen hatte die SPD in einen Ratsantrag einfließen lassen, der auch auf diese Problematik hinwies.

Motschull geht davon aus, dass es sich bei den aktuellen Einschränkungen um eine Übergangsphase bis zum Start der Arbeitsgemeinschaft handelt und kündigte an, sich in dieser Angelegenheit an den Sozialdezernenten Apostolos Tsalastras zu wenden, um sicher zu stellen, dass „Go for work“ bei den zukünftigen Planungen der Stadt berücksichtigt wird.

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