Wolfgang Grotthaus, MdB:

Hartz-Vorschläge konsequent umsetzen

MdB Wolfgang Grotthaus

Angesichts der wenig zufriedenstellenden Tendenzen zur wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und in der Europäischen Union kommt nach Auffassung des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Grotthaus der engagierten Umsetzung der Maßnahmen des Hartzpapiers besondere Bedeutung zu, um eine positive Bewegung in den Arbeitsmarkt zu bringen.

Mit den ersten Schritten bei diesem Projekt habe die Bundesregierung die dringend erforderliche Neuordnung des Arbeitsmarktes eingeleitet, die mit Hochdruck fortgeführt werden müsse. Grotthaus wörtlich: „Wir haben es mit der tiefstgreifenden Reform des Arbeitsmarktes in der Geschichte der Bundesrepublik zu tun und erhoffen uns mittelfristig von ihr mehr Beschäftigung und mehr Wachstum“.

Der Oberhausener SPD-Politiker bestärkt die heimische Arbeitsverwaltung, den neuen Schwung, der mit der Realisierung der Vorschläge der Hartz-Kommission in den Arbeitsmarkt kommen müsse, vor Ort dynamisch umzusetzen. Hier sei neben der eigentlichen Arbeitsverwaltung auch der Verwaltungsausschuss des Arbeitsamtes gefordert.

Es gehe dabei insbesondere um die Erhöhung der Vermittlungsgeschwindigkeit, damit Arbeitslose schneller in neue Jobs vermittelt werden können. Ein anderes Stichwort ist die Flexibilisierung von Zeit- und Leiharbeit und die Einrichtung von Personal-Service-Agenturen, die den Übergang von Arbeitslosen in Zeit- und Leiharbeitsverhältnisse erleichtern. Nicht zuletzt auch die Neuregelung zwischen „Geringfügigkeitsarbeitsverhältnissen“ und den Normalarbeitsverhältnissen werde zusätzliche Impulse für mehr Beschäftigung bringen.

Hierzu solle auch eine öffentliche Podiumsveranstaltung beitragen, die er für den Monat Februar für den Bundestagswahlkreis Oberhausen-Dinslaken vorbereite. Hier werden alle in Betracht kommenden Einrichtungen und Interessengruppen von ihm an einen Tisch gebeten werden, um geeignete Schritte vor Ort zu diskutieren und umzusetzen.

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