2. TV-Duell:

Klare Mehrheit sieht Schröder als Sieger

Gerhard Schröder

Millionen Zuschauer haben gestern abend einen souveränen Gerhard Schröder erlebt. Eine klare Mehrheit sieht ihn in allen Kategorien als Sieger des 2. TV-Duells. Stoiber wie gehabt. Er redet Deutschland schlecht. Seine Devise: Miesmachen statt konstruktiver Lösungsvorschläge.

– Beispiel Arbeitslosigkeit
Nur Worthülsen bei Stoiber – keine praktikablen Konzepte. Gerhard Schröder: Wir setzen konsequent die Vorschläge der Hartz-Kommission um und achten dabei auf einen gerechten Ausgleich zwischen den
Interessen von Arbeitnehmerschaft und Wirtschaft.

– Beispiel Irak-Politik
Stoiber drueckt sich um eine klare Aussage. Gerhard Schroeder: Unter meiner Führung wird es keine Beteiligung Deutschlands an einer militärischen Intervention im Irak geben.

– Beispiel Bildungspolitik
Stoiber eiert in der Frage nach nationalen Bildungsstandards. Gerhard Schröder: Bildungschancen duerfen nicht vom Einkommen der Eltern abhängen. Wir müssen weg von der Kleinstaaterei im Bildungswesen. Wir investieren 4 Milliarden Euro in Ganztagsbetreuung.

– Beispiel Frauenpolitik
Gerhard Schröder: „(Frauen) sollen leben können, wie sie wollen, und nicht ideologisch vorgeschrieben kriegen, wie sie leben sollen.“

Für die Zuschauer war das Ergebnis so klar wie in der aktuellen WDR-Umfrage für NRW:

ARD Blitzumfrage
Wer war überzeugender?
Schröder: 50%
Stoiber: 28%

NRW-Trend (WDR-Westpol)
Wen hätten sie lieber als Kanzler?
Schröder: 57%
Stoiber: 28%
Gerhard Schröder ist der bessere Kanzler!

Deutschland hat die Kraft zu Solidarität und Gemeinsinn.
Gerhard Schröder: „Auf diese Kraft will ich bauen. Ich bitte Sie am 22.  September um Ihre Stimme.“

Stoiber ist falsch.
Gerhard Schröder ist der bessere Kanzler.

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