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Gute Kunde für das Oberhausener Berufsförderungswerk bringt SPD-Ratsmitglied Thomas Dißelmeyer vom Landschaftsverband Rheinland mit. Für Investitionen in die grundlegende Modernisierung der Infrastruktur des Gebäudes stellt der Landschaftsverband insgesamt mehr als 1 Million Euro zur Verfügung.

Im 1978 errichteten Berufsförderungswerk werden Menschen, die durch Krankheit oder Unfall nicht mehr in der Lage sind, ihren gegenwärtigen Beruf weiter auszuüben, umgeschult und weiter qualifiziert. Insgesamt betreut das Berufsförderungswerk zur Zeit 950 Schulungsteilnehmer. Der Anteil schwerbehinderter Menschen, die hier auf eine neue Berufstätigkeit vorbereitet werden, liegt dabei knapp unter 25 Prozent.

Die Gesamtkosten für die Modernisierung des Berufsförderungswerks betragen rund 27 Millionen Euro. Neben dem LVR beteiligen sich unter anderem die Bundes- und Landesregierung, die Bundesanstalt für Arbeit sowie die Landesversicherungsanstalten NRW an der Finanzierung dieser Maßnahme.