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Wolfgang Grotthaus:

Heute Vertragsabschluss über Lärmschutz an der gesamten BETUWE-Strecke Oberhausen-Emmerich

MdB Wolfgang Grotthaus

Heute wird um 17.00 Uhr in Berlin der Vertrag über Lärmschutz an der gesamten BETUWE-Strecke zwischen Oberhausen und Emmerich durch den Bund, das Land und durch die Deutsche Bahn AG unterzeichnet. Die Kosten für den Lärmschutz und den Bau eines dritten Gleises zur Sicherung des Personennahverkehrs an dieser Gesamtstrecke werden – wie vorab zu erfahren war – mit rund 1,5 Milliarden Euro beziffert.

Nun endlich, so Grotthaus, „wird nach einem Jahrzehnt zähen Ringens die deutsch-niederländische Vereinbarung von Warnemünde vom 2. Oktober 1992 tatsächlich erfüllt: Den Belangen des Umweltschutzes, die dort an erster Stelle stehen, wird im Interesse der betroffenen Anwohner, Städte und Gemeinden Rechnung getragen!“

Zu verdanken ist dies – und darauf will MdB Wolfgang Grotthaus besonders hinweisen – auch dem langjährigen und großen Engagement der regionalen Bürgerinitiativen und dem Voerder Bürgermeister Dr. Ulrich Krüger, der gleichzeitig auch Sprecher der Arbeitsgruppe „BETUWE-Linie“ ist und als Nachfolger von Uwe Jens für den eneuen Bundestag kandidieren wird.

Ohne den unverdrossenen Einsatz und die Unterstützung auf Budnesebene hätten all diese Bemühungen keine Früchte tragen können. Das gemeinsame Engagement des Oberhausener und künftig auch Dinslakener Bundestagsabgeordneten Wolfgang Grotthaus und Uwe Jens, die in ihrem politischen Einflussbereich und vor allem auch gegenüber dem Bundesverkehrsminister alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, damit gegen alle Widerstände doch noch eine Lösung zum Lärmschutz an der gesamten BETUWE-Strecke innerhalb dieser Wahlperiode gefunden werden kann, hat schließlich den Erfolg gebracht.

Uwe Jens, dem bei seiner 30jährigen Arbeit als Parlamentarier immer die Menschen vor Ort besonders am Herzen lagen und der sich selber seit mehreren Wahlperioden und mit wechselnden Bundesverkehrsministern immer wieder und unermüdlich für den Lärmschutz auch an der bestehenden Schienenstrecke von Wesel bis Emmerich eingesetzt hat, freut sich besonders über das heutige historische Datum: Einer rot-grünen Regierung auf Bundes- und Landesebene ist es mithilfe von außerparlamentarischen Gruppen endlich gelungen, die Realisierung des Lärmschutzes an einer europäischen Transitstrecke auf den richtigen Weg zu bringen und hierfür die ersten Voraussetzungen zu schaffen!

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